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Fragenübersicht "Sport ist Mord." Wird diese These durch den Fall Eriksen bestätigt?
1 - 13 / 13 Meinungen
19.06.2021 11:40 Uhr
Sport ist kein Mord, aber Sport kann tödlich sein. sieht man ja an den kürzlich Verstorbenen im Motorsport.

Bei Eriksen war es aber ein plötzlicher Herzstillstand. Das kann unabhängig vom Sport jedem jederzeit passieren.
19.06.2021 11:50 Uhr
Die positiven Effekte von Sport überwiegen doch deutlich die Risiken. Die Frage ist nicht differenziert genug. Es gibt Sportarten, denen sicherlich ein gewisses Risiko innewohnt, aber die Mehrzahl nicht.
Eriksen erlitt ganz sicher nicht einen Herzstillstand weil er Sport trieb. Die körperliche Belastung in dem Moment hat sicherlich zu dieser "Kurzschlussreaktion" geführt, aber war nicht ursächlich.
19.06.2021 11:52 Uhr
Nein, das ist eine von Sportmuffeln immer wieder gern vorgebrachte Behauptung zur Abwehr körperlicher Betätigung.
19.06.2021 12:29 Uhr
Ericsson wurde lebend aus dem Krankenhaus entlassen.
Otto Normalverbraucher wäre, wäre er auf der Straße so zusammengebrochen, mit großer Wahrscheinlichleit gestorben.

Also: Sport rettet Leben.
19.06.2021 12:30 Uhr
Auch hier: Die Dosis macht das Gift.
19.06.2021 12:56 Uhr
Zu pauschal.
Fakt ist aber dass nichts die Krankenkassen mehr belastet als (Freizeit)Sport.
Und darunter ist Fußball der höchste Kostenverursacher.
Jedes Wochenende sind es hunderte von Sportunfällen, die auch entsprechende Auswirkungen auf die Kosten der jeweiligen Betriebe haben.
19.06.2021 13:18 Uhr
Finde ich jetzt erstaunlich, dass rKa jetzt sowas auch unter Kostenaspekten betrachtet.
Der Neoliberalismus ist inzwischen Religion, scheint mir.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2021 13:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.06.2021 13:56 Uhr
Zitat:
Finde ich jetzt erstaunlich, dass rKa jetzt sowas auch unter Kostenaspekten betrachtet.


Nö.
Das ist mir vor geraumer Zeit in einer Diskussion um die Kosten des Rauchens über den Monitor geflimmert.

Gemessen an den Kosten müssten die Kampagnen sich gegen den Sport wenden, denn der verursacht weitaus höhere als eben Rauchen und Trinken.

Zeigt nur dass es bei solchen Kampagnen nicht um reale, faktenbasierte Aspekte geht, sondern eine reine Ideologiegeschichte ist.
Ganz ähnlich läuft es bei der Diskussion ums Tempolimit.
Sämtliche Zahlen bzgl Unfälle/Geschwindigkeit widersprechen der Propaganda.
Interessiert aber nicht. Hauptsache man kann seine Ideologie an den Mann bringen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2021 13:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.06.2021 14:01 Uhr
Da unser Leben endlich ist und es kein Anrecht gibt uralt zu werden, ist Sport kein Mord sondern eine Möglichkeit dahinzuscheiden.
19.06.2021 14:44 Uhr
Nein, das denke ich nicht. Letztlich ist es für die Fussballer ein Job. In der Oberklasse ist die geforderte Leistung heute schon so hoch
Zitat:
Sport ist kein Mord, aber Sport kann tödlich sein. sieht man ja an den kürzlich Verstorbenen im Motorsport.

Bei Eriksen war es aber ein plötzlicher Herzstillstand. Das kann unabhängig vom Sport jedem jederzeit passieren.


Soweit ich mich erinnere passierte dasselbe auch einem Unioner. Denjenigen die an diesem Sport verdienen ist es auch ziemlich egal wer auf dem Platz steht, hauptsache das Ergebnis stimmt. Das Spieler ihr Leben lang schwere Verletzungen haben werden und regelmäßig gesund gespritzt werden ist ja nun kein Geheimnis. Im Skategeschäft ist das Risiko gar nochmal deutlich höher. Meine Meinung: Sport oder besser noch Profisport kann mit Gewinninteressen nie realistisch ausgeübt werden. Sport sollte profit- und drogenfrei sein.
19.06.2021 14:48 Uhr
Im Grunde kann man sagen Sport ist Mord. Insbesondere wenn an die FIFA oder auch nur dem DFB, gedacht wird und das diese korrupten Wirtschaftsbosse für solche Riesenevents über Leichen gehen.
19.06.2021 16:38 Uhr
Ich schaue gerade Fußball. Ungarn gegen Frankreich. Findet in einem rappelvollen Stadion in Budapest statt.

Coronabewußtsein offenbar bei Null.

Sport als Spektakel ist durchaus in seinen Begleitumständen Mord.
19.06.2021 17:04 Uhr
Es ist eine allseits bekannte Tatsache, daß Amateursport grundsätzlich der Gesundheit zuträglich ist, Profi-Sport aber nicht unbedingt.

Der Fall Eriksen ist aber nicht unbedingt ein Beleg dafür. Das hätte auch bei einer körperlichen Belastung außerhalb des Sports passieren können, und vermutlich hätte ein Nichtsportler es am Ende auch schlechter vertragen.
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