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Fragenübersicht Sollte die FPi eine Mitgliederwerbung für linke Accounts starten um einem möglichen Rechtsruck vorzubeugen?
Anfang-2034 - 53 / 53 Meinungen
33
16.04.2021 20:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mag sein - das Dikreditierte kam ja nur durch Dich in die Diskussion.


Ähm - ich glaube du hast geschrieben:

Zitat:
Wer will schon Mitglied in einer diskreditierten Partei sein...


Insofern stimmt das nicht.




Zitat:
Ob das eine berechtigte Analyse ist, oder nur der Versuch einer Diskreditierung sei mal dahingestellt.



War der Hintergrund Deiner Umfrage nicht von Dir? Ghostwriter bei Dol - das ist Wohlstand...
16.04.2021 21:34 Uhr
Die FPI soll tun oder lassen, was sie für richtig hält. Ich verkaufe meine Seele nicht.
16.04.2021 21:42 Uhr
Zitat:


Laut Aussage einiger linker Accounts kippt die FPi nach rechts.



Die Kaba-rassistische Weltverschwörung ist überall.
16.04.2021 21:44 Uhr
Zitat:


Zudem war ich 2011 als FPi-Mitglied und unterstützt durch die FPi KK und dann auch einige Zeit Kanzler, seitdem hat sich aber viel verändert, heute würde das so nicht mehr passen.



Damals warst du noch nicht so verbohrt.
16.04.2021 22:07 Uhr
D. Vader

Zitat:
Zitat:


Zudem war ich 2011 als FPi-Mitglied und unterstützt durch die FPi KK und dann auch einige Zeit Kanzler, seitdem hat sich aber viel verändert, heute würde das so nicht mehr passen.



Damals warst du noch nicht so verbohrt.


Damals habe ich manche Dinge noch nicht systematisch reflektiert, die heute zu meiner Vorstellung von aufgeklärter und ganzheitlicher linker Theorie und Praxis gehören, nicht nur zu meiner, sondern zu der von vielen Menschen außerhalb dols in der gesamtgesellschaftlichen Linken.
16.04.2021 22:12 Uhr
Zitat:


nicht nur zu meiner, sondern zu der von vielen Menschen außerhalb dols in der gesamtgesellschaftlichen Linken.



Das kann man viel kürzer sagen:

Schwurbel-Bubble
16.04.2021 22:16 Uhr
Zitat:
Zitat:


nicht nur zu meiner, sondern zu der von vielen Menschen außerhalb dols in der gesamtgesellschaftlichen Linken.



Das kann man viel kürzer sagen:

Schwurbel-Bubble


Eine unzutreffende, und wie so oft bei dir, eine sehr abwertende Bemerkung. Hoffentlich bleibt zumindest die Pathologisierung von politisch Andersdenkenden, von politischen Gegner:innen diesmal aus.
16.04.2021 22:24 Uhr
Zitat:


abwertende Bemerkung.



Ziehe deine Lügen über die FPi und mich persönlich zurück und beende den Shitstorm. Du wirst eine unmittelbare Entspannung bemerken.
16.04.2021 22:25 Uhr
Zitat:


Gegner:innen

ist das ansteckend?
16.04.2021 22:33 Uhr
D. Vader, ich führe keinen Shitstorm.
17.04.2021 11:04 Uhr
Und zum Thema Lügen, D. Vader,

offensichtlich klassifizierst du legitime Meinungen, die von deiner Meinung abweichen, als Lügen.

Meiner Meinung nach ist die FPi nicht links, sondern radikal mittig. Dieser Meinung darf ich natürlich sein und sie stützt sich auf die Bewertung von Texten von dir und Anteros. Dass ihr das anders seht, ist klar, aber eine völlig objektive Wahrheit gibt es in solchen Fragen nicht.

Und wenn ich der Meinung bin, dass FPi und IDL nicht so weit voneinander entfernt sind, wie gern mal behauptet wird, dann seht ihr das anders, aber eine objektive Wahrheit gibt es auch in der Frage nicht, sondern verschiedene Meinungen und keine Lügen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2021 11:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.04.2021 11:18 Uhr
Zitat:
Und wenn ich der Meinung bin, dass FPi und IDL nicht so weit voneinander entfernt sind


Die FPi ist eine moderne sozialdemokratische (bzw linksliberale) Partei, wie wir gestern herausgearbeitet haben. Eine nichtsmarxistische linke Partei, wie wir gestern gemeinsam im Rahmen einer ideengeschichtlichen Diskussion festgestellt haben.

Die IDL ist eine Partei mit Personen, welche für einen liberalen Staat steht, welcher auch die Zügel der Wirtschaft lockern möchte, was die FPi unter keinen Umständen möchte.

In der IDL sind auch Personen, welche der konservativen Ideengeschichte verbunden sind, was aber dem liberalen Grundideal nicht widerspricht, da diese Person(en) die Freiheit des Einzelnen über die eigenen Werte stellen, diese nur wichtig halten, aber eben die Entfaltung des Einzelnen als wichtigstes Gut ansehen.

Die FPi ist einem gewissen Staatssozialismus wie die meisten sozialdemokratischen Parteien nicht abgeneigt. Aktuell wie bei MAN Steyr. Lieber verstaatlichen als zusperren oder in Konkurs schicken. Das ist für einen IDLer linke Retropolitik vom Feinsten.
17.04.2021 11:33 Uhr
Zitat:


Die FPi ist einem gewissen Staatssozialismus wie die meisten sozialdemokratischen Parteien nicht abgeneigt. Aktuell wie bei MAN Steyr. Lieber verstaatlichen als zusperren oder in Konkurs schicken.



Niemand aus der FPi hat sich in deiner Umfrage zu Steyr geäußert. Ich stimme da Ambion weitergehend zu - wenn das Unternehmen gesund und rentabel ist, kann man über Verstaatlichung für einen Übergangszeitraum nachdenken.

Was die FPi aber von den üblichen FDP-Positionen trennt, ist die Haltung, dass es eben nicht okay ist, wenn das Unternehmen Staatshilfe will oder Kurzarbeit hat oder Leute ihren Lohn aufstocken müssen, auf der anderen Seite aber Boni und Dividenden gezahlt werden.
17.04.2021 11:37 Uhr
@Vader

Mag sein, dass ich euch geistig automatisiert der Löwelstraße* zugerechnet habe. Ich denke durchaus, dass hier sicher das Denken auch greift. Sollte ich mich irren, dann es bitte nicht als pauschalierende Unterstellung werten , sondern eben als Annahme, die eben nicht greift.

*https://www.spoe.at/die-loewelstrasse/
17.04.2021 11:58 Uhr
Zitat:
https://www.spoe.at/die-loewelstrasse/
Ich kenne die SPÖ nicht im Detail, aber in der SPD gibt es auch eine Bandbreite von "möglichst viel verstaatlichen" bis "der Staat soll möglichst wenig direkten Einfluss nehmen".
17.04.2021 12:03 Uhr
@D.Vader

Ich bezog mich mehr auf den Ausdruck "der Löwelstraße zugerechnet" bezogen und dass die SPÖ bei uns auch mittels eines geographischen Begriffs erfasst wird.

Die Meinung der Löwelstraße dazu ist mir nicht bekannt, dann ist jedem in Österreich klar, dass der Schreiber die Meinung der SPÖ nicht kennt und niemand wird die Straße fragen gehen, sondern im Generalsekretariät der SPÖ anrufen.

Deswegen auch der Link. Schöne historische Ansicht übrigens.
17.04.2021 12:15 Uhr
@D.Vader

Ich frage mich, ob es für Genossen Wandelbar nicht eher so ist, dass es ein Unding ist, dass man bei allen erkennbaren Gräben und Mauern und sonstigen Abgrenzungsmerkmalen, die man so bildlich nun setzen kann, dass man die Kommunikation ohne der Absicht den politischen Gegner gleich ungespitzt in den Boden zu rammen, führen kann.



17.04.2021 12:26 Uhr
Zitat:



Ich frage mich, ob es für Genossen Wandelbar nicht eher so ist,



Letztlich das, was ich gestern schrieb. Die Dunkelrotbalkis müssen sich uberlegen, was sie von der FPi wollen. Rasssismus- und Faschismusvorwürfe sind sicher keine Basis für wohlwollende Reaktionen.
17.04.2021 12:33 Uhr
@D.Vader

Leute, welche an den Rändern der politischen Landschaft leben haben eigentlich immer von einem permanenten Kampf gegen irgendwelche Gruppen gelebt.

Das zieht sich von der französischen Revolution und wohl sicher auch früher bis nach heute.

Gewisse politische Ideen sind nur dann funktionstüchtig oder handlungsfähig, wenn sie von permanenten Bedrohungen und Feindbildern getrieben werden und im Kampf gegen diese auch die Massen treiben.

Ob das jetzt Feinde der Revolution, Juden, Faschisten, Pangermanisten, Reaktionäre, Konterrevolutionäre, Pfarrer, Jesuiten oder Radfahrer sind, das ist egal, Hauptsache man hat ein permanentes Feindbild, mit dem man hausieren gehen kann und gegen das man hetzen kann.
17.04.2021 20:01 Uhr
Zitat:

In der IDL sind auch Personen, welche der konservativen Ideengeschichte verbunden sind, was aber dem liberalen Grundideal nicht widerspricht, da diese Person(en) die Freiheit des Einzelnen über die eigenen Werte stellen, diese nur wichtig halten, aber eben die Entfaltung des Einzelnen als wichtigstes Gut ansehen.


Das ist schön formuliert :)
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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