Geschichte der AKWA
Die AKWA gehört zu den ältesten Parteien bei dol2day, daher gibt es auch viel über sie zu erzählen. Die nachfolgende chronologische Auflistung ist noch nicht vollständig:
Inhaltsverzeichnis
2000 - Die Gründungsphase
?????
Die Redaktion wurde von G.S. Ciffer dazu bewogen, vier Zeichen für das Parteikürzel zuzulassen - was schnell und unbürokratisch entschieden wurde.
10.09.2000
um 22:55h schrieb Arash von der Redaktion: Hallo Leute,
es geht los! In ca. einer Stunde habt Ihr "Eure" Parteien. Viel Spaß und beachtet bitte meinen Beitrag im parteiinternen Forum.
Übrigens: Ihr kommt in die internen Bereiche nur mit Unterstützung von drei anderen Parteimitglieder. Also werbt kräftig...
Grüsse, Arash
Um 23.30 Uhr wurde die Partei "An Kreativen Wegen Ausrichten" kurz AKWA von
G.S.Ciffer ( jetzt Ciffer ) gegründet. An diesem Tag wurden zudem FPi, FUN und PKP
gegründet.
Auszüge aus dem Gründungsprogramm der AKWA
Das primäre Ziel liegt in der offenen und kreativen Erarbeitung von Zukunftsvisionen und Lösungswegen.
Das Volk wird unterschätzt. Viele Ideen werden nicht näher in Erwägung gezogen, weil sie dem Bürger angeblich nicht "verkauft" werden können, die Argumentation nicht plakativ auswertbar sei, dem Bürger lieber leichte Missstände als Veränderungen zugemutet werden können und weitere Geringschätzungen.
Jedes Parteimitglied ist dazu angehalten, Ideen einzubringen, Entscheidungen zu hinterfragen, offen mit konstruktiver Kritik umzugehen und so eine kreative Meinungsbildung voranzutreiben, ungeachtet seiner/ihrer Mitgliedschaftsdauer und Position.
Transparenz dem Volk gegenüber ist unser erklärter Anspruch. Jede Entscheidungsfindung muss mindestens in ihren Grundzügen erkennbar sein.
Wir fordern eine transparente Politik und wir fordern neue Wege mit einer Vorwärtsgerichteten Bündelung kreativer Ideen.
Der Schwerpunkt wurde somit auf eine volksnahe, basisdemokratische und zukunftsorientierte Politik gelegt. Die Denkweise war auf eine RL-orientierte Ausrichtung eingestellt, wenngleich das Gründungsprogramm ebenso auf dol-Interna-Themen anwendbar war. Zudem stand damals eine Abgrenzung zu den RL-Pendant-Parteien im Vordergrund, die heutzutage aufgrund vieler solcher Parteien nicht mehr dringend erscheint, damals jedoch ein Novum darstellte.
11.09.2000 - 25.09.2000
Die Zahl der Mitglieder lag nach ein paar Tagen bei 10 und stieg dann, zwar langsam aber einigermaßen stetig, auf ca. 20 an.
25.09.2000
Am 25.9. wurden dann auch die Kategorien für die neuen Parteien à la dol2-Interna/Parteien/AKWA angelegt.
Parteivorsitz + Parteivorstand
Zur Gründungszeit war es festgelegt, dass es eineN ParteivorsitzendeN (PV) sowie einen Parteivorstand aus 6 Personen geben sollte. (Damals hing an den Aufgaben noch ein Bimbesabzug für jeden Tag ohne Login.) Um die flachen Hierarchien von Anfang an durchsetzen zu können, gab es bei der AKWA nie einen PV oder Parteivorstand. Um der Regelung genüge zu tragen und Themen voranzutreiben, wurde die Struktur der Moderatoren/innen eingeführt. So wurden 6 Moderatoren/innen für verschiedene Themenbereiche (auch hier gab es lediglich einen für dol-Interna) gewählt, die außer den Admin- keine sonstigen Rechte erhielten (wie dies in anderen Parteien durchaus üblich war oder noch ist), sondern die Diskussionen in den Themenbereichen forcieren und notfalls für das Parteiprogramm zusammenfassen sollten. Später sollte sich herausstellen, dass auch diese Posten aufgrund Größe und Aktivität nicht notwendig waren - sie wurden kurzerhand abgeschafft (23.10.2001). Zum später eingeführten Parteivorsitzendenchat (PVC) gingen reihum alle Interessierten der AKWA - ganz im basisdemokratischen Sinne.
06.11.2000
Mit dem Newsletter 12/2000 vom 6.11.2000 gab die Redaktion bekannt, dass Parteien ob der großen Parteienzahl (es dürften damals wohl so etwa 12 Parteien gewesen sein) nach zwei Monaten 50 Mitglieder besitzen müssten, ansonsten würden sie wieder gelöscht. Diese Nachricht löste bei der AKWA die ersten großen Existenzängste aus (bei rückwirkender Durchführung hätte neben der AKWA auch die PKP umgehend gelöscht werden müssen). Einem Aufruf dagegen inklusive einer Unterschriftenliste (damals von Ciffer händisch per dol- und RL-Mail durchgeführt), die für damalige Verhältnisse recht erfolgreich verlief, folgte eine Änderung der Regel: So sollte es neben der 50-Unterstützer/innen-Liste eine neue Liste für sofortige Parteibeitritte geben (wurde mit 20 Mitgliedern gestartet), zudem sollte jede Partei nach 8 Wochen 30 Mitglieder aufweisen können. Der Fortbestand der AKWA lag weiterhin im Grenzbereich.
2001 - Die AKWA-Frühgeschichte
05.10.2001
Wahl zur Besetzung des 28-köpfigen Gremiums nach einem neuen Listenverfahren. Nachdem sich ein breites Mittebündnis entschieden hatte, eine Liste mit 28 Personen aufzustellen, befürchteten Teile der Community, darunter die AKWA (aufgrund der Mitgliederzahl der teilnehmenden Listenparteien), dass diese Liste vermutlich komplett das neue Gremium stellen könnte und die weiteren Parteien wie FUN, CIP, PKP, KSP, AJP, D-P, AKWA u.a. außen Vorbleiben würden, sich somit eine recht unrepräsentative Besetzung ergeben würde.
Nach heftigen Diskussionen und einigen Parteiaustritten entschied sich AKWA, sowohl eine kleine Liste mit AJP und D-P aufzustellen, als auch mit der Teilnahme an der "Liste für Meinungsfreiheit" zusammen mit FUN, PKP, AJP (die CIP stellte letztlich doch eine eigene Liste auf) gegen ein drohendes unrepräsentatives Gremium vorzugehen. Von der AKWA trat u.a. Starduster (aka Dusty_Star) auf einem der vorderen Listenplätze an.
Das Ergebnis war aus unserer Sicht überraschend - das breite Mitte-Bündnis hatte ihre Mitglieder schlechter als z.B. FUN und PKP mobilisieren können, so dass nun die "Liste für Meinungsfreiheit" einen Großteil des Gremiums stellte, u.a. mit einigen äußerst umstrittenen Personen aus FUN und PKP. Gab es schon bei Bekanntgabe der Listenteilnahme großen Aufruhr so wurde nach Bekannt werden des Wahlergebnisses das Ende von dol2day heraufbeschworen. Der Rest ist Geschichte - die Redaktion akzeptierte das rechtslastige Gremium nicht, da sie das Gremium als Instanz zur Unterstützung ansahen, dem gewählten Gremium kein Vertrauen entgegenbrachten und es auf einen Versuch leider nicht ankommen lassen wollten.
So wurde das Gremium teils von der Redaktion bestimmt, teils aus den gewählten Accounts zusammengestellt - was wiederum genau die Teilnehmenden der Meinungsfreiheits- Liste auf die Barrikaden brachte. Aus Protest verzichteten die AKWA-Mitglieder (Starduster, Kanne), die hätten dabeibleiben dürfen, auf ihre Gremiumsteilnahme.
Hier das Statement der Redaktion von der Startseite:
"Das Gremium wurde von der Redaktion im letzten Jahr ins Leben gerufen, damit ein überparteilich besetzter, virtueller runder Tisch entsteht, der über Mitglieder berät, die sich in irgendeiner Form nicht der Netiquette (doliquette) oder den deutschen Gesetzen entsprechend verhalten. Zudem soll das Gremium die Arbeit der Redaktion bei der Suche nach diesen Inhalten entlasten. Besonders wichtig für ein kompetent besetztes und damit fair entscheidendes Gremium ist die durch die Mitglieder widergespiegelte Meinungsvielfalt. Um dies zu garantieren, ist eine pluralistische, überparteiliche Besetzung zwingend erforderlich, die die politische Meinung der Community Mitglieder vertritt.
Bei der ersten Gremiumswahl berechnete sich die Sitzverteilung nach dem Hare- Niemeyer Prinzip unter der Berücksichtigung der Parteigröße. Da die politische Meinung der Community anhand der alleinigen Berücksichtigung der Anzahl der Parteimitglieder nicht ausreichend eingefangen werden konnte, wurden andere Besetzungsmethoden entwickelt. Bei der jetzigen Gremiumswahl wurde zum ersten Mal die freie Personenwahl versucht und dafür ein neues Gremiumswahltool programmiert.
Leider mussten wir feststellen, dass dieses Verfahren die Meinung der Community in keinster Weise erfasst und die Sitzverteilung dem pluralistischen Anspruch nicht genügt. Wir sind nach langen Überlegungen zu dem Schluss gekommen, dass ein so einseitig besetztes Gremium seinen definierten Zweck nicht erfüllen kann. Die zum ersten Mal durchgeführte freie Personenwahl hat sich in der jetzigen Form leider als unbrauchbar erwiesen, da das Ergebnis eine sehr einseitige Besetzung ergibt. Außerdem kann und muss davon ausgegangen werden, dass das Ergebnis Resultat einer massiven Manipulation seitens der Mitglieder der FUN und der PKP ist. Die Indizien für den Manipulationsverdacht ergeben sich aus den Umständen, dass zum einen der Leiter der Liste für Meinungsfreiheit ein gesperrter User ist (23Dollar = Arbogast, Thorag, XT-500 usw.) und die VK Initiative sowie die FUN und die PKP von diesem Umstand nachweislich wussten und zum anderen, dass die FUN auch bei vergangenen Wahlen durch Briefwahlaccounts das Ergebnis verfälscht hat. Die Briefwahl wurde zu keinem Zeitpunkt von der Redaktion erlaubt und muss als Wahlbetrug gewertet werden. Die FUN/PKP haben NICHT die Meinungshoheit bei dol2day, wie das Wahlergebnis es fälschlicherweise darstellt!
Um zu gewährleisten, dass das Gremium die ihm zugedachten Aufgabe erfüllen kann, und um einen Imageverlust in Bezug auf die politische Meinungsvielfalt bei dol2day zu verhindern, wird der zweite Wahlgang der Gremiumswahl ausgesetzt und die Gremiumsbesetzung ergibt sich wie folgt. Dieser Kompromiss wurde in Zusammenarbeit mit FUN, Regierung und DOKO erarbeitet.
- Der zweite Wahlgang fällt weg.
- Die restlichen 4 Stellvertreter und 5 weitere Sitze inkl. Stellvertretern besetzt die Redaktion.
- Die Redaktion wählt drei Kontrolleure aus, die Zugang zum Gremiumsforum bekommen, dort aber weder Rede noch Abstimmungsrecht besitzen.
- Der Kontrolleur kommentiert bei jeder Entscheidung des Gremiums den Vorschlag dahingehend, ob Verfahrensvorschriften eingehalten wurden und ob der Vorschlag "richtig" und nicht willkürlich erscheint.
- Es wird festgestellt, dass das Gremium ein reines Vorschlagsrecht für Verwarnungen und Sperrungen besitzt.
- Gemeinsam mit dem Ergebnis geht die Stellungnahme der Redaktion zu, die anschließend entscheidet. Anzunehmen ist, dass wenn der Kontrolleur dem Gremium formell und materiell zustimmt, die Redaktion dem Vorschlag folgt, gibt es Differenzen, wird sie sich der Sache annehmen, um eine eigene Entscheidung zu fällen.
- Für die Dauer der Gremiumsmitgliedschaft ruht die Parteimitgliedschaft, anstelle eines Parteibuches erscheint "Gremium". Auf dem Profil wird die Parteizugehörigkeit nicht erwähnt.
- Die Zusammensetzungsregeln für ein künftiges Gremium behält sich die Redaktion allein vor. Ein erster Vorschlag kann hier eingesehen werden. Das Verfahren basiert auf der Wahlbeteiligung der Parteien und des Volkes bei der letzten Kanzlerwahl. Über Verbesserungsvorschläge an redaktion@dol2day.com freuen wir uns.
- Sollte sich herausstellen, dass dieses Gremium die Redaktion nicht entlastet, so behält sich die Redaktion vor, das Gremium zu entlassen.
Wir hoffen, mit dieser Entscheidung dem Großteil der Mitglieder bei dol2day zu entsprechen.
Die FUN hat Protest gegen Punkt 2 dieser Entscheidung eingelegt.
Die Redaktion"
2002 - AKWA in der Reifephase
07.01.2002
Bei der Neuverteilung der Farbbalken bildet die LPP mit AKWA und D-P einen Pool der undogmatischen Parteien und erhält als neue Farbe ein "eisblau".
01.03.2002 - 09.03.2002
Nachdem AKWA bei den ersten sechs Kanzlerwahlen auf Kandidat/innen und Wahlempfehlungen verzichtete, stellte sie zur siebten Wahl einen eigenen Kandidat auf: DustyStar. Unterstützung fand sich u.a. im rechten Spektrum der Parteien - so wurde Dusty/AKWA letztlich von AppI-HWP, FUN und PKP unterstützt. Der Hauptgrund, dieses Bündnis einzugehen, bestand in der von einem breiten Mitte-Links-Block vertretenen Meinung, dass sie "die Demokraten" seien und in der AKWA die Meinung vorherrschte, dass das eine unzulässige Vereinfachung sei und es nicht zu tolerieren sie, dass Menschen unterdrückt werden, unabhängig von ihrer Meinung.
Die Reaktionen waren vorherzusehen - die AKWA verlor wiederholt und diesmal endgültig ihre (politische) Unschuld, sie jetzt wirklich nach Rechtsaußen abgedriftet, was auf mich auch heute lustig wirkt aufgrund der Tatsache, dass damals mit Kanne (aka Blutregen), Korova, Nikias, Pascale, PCuliar, Ciffer wirklich niemand dem Rechtsaußenrand zuzuordnen gewesen wäre.
Bei der neu eingeführten Präferenzwahl (siehe dazu http://internet-kanzler.erlan.de/ pws.htm landete DustyStar auf dem vierten Platz (von sieben), Bayernkini/CIP, unterstützt von D-P, KDP, NIP, gewann knapp vor Dinovelvet/KSP (inkl KP, PsA, SII).
....
2003 - AKWA und das aktive Wahlrecht
01.07. - 07.07.2003
Bei der Wahl zum 11. Internetkanzler tritt die AKWA zum ersten Mal ohne Unterstützung durch andere Parteien an und erreicht mit ihrem Kanzlerkandidaten Pascale einen 4.Platz, ein Resultat, das bis jetzt noch keine andere allein antretende Partei erreicht hat. Die AKWA kann dabei andere Bündnisse, wie das stark dezimierte LiBü und auch ehemalige Kanzler wie Fifi hinter sich lassen und scheitert mit 13 Stimmen Rückstand nur knapp an der Koalition der Mitteparteien.
Sommer 2003 bis Sommer 2004
Hier gibt es noch viel nachzutragen ;-)
2004
10.09.2004 - 4. Geburtstag
*tata* Die AKWA wird 4 Jahre alt.
Dazu die Glückwünsche von Dhana und eine Erläuterung von AKWA-Gründer Ciffer.
Dhana zum vierten Geburtstag der "neuen" Parteien
Es gibt oft Parteigeburtstage und normalerweise schreibt die Regierung dazu ja keine Stellungnahme ;) Aber mit diesen drei Parteien hat es etwas ganz besonderes auf sich, sie gehörten zu den vier ersten bei Dol neu gründeten Parteien, mit ihnen fing damals quasi das "Parteienproblem", worüber derzeit heftigst diskutiert wird, an.
Als Dol startete, gab es von der Redaktion vorgegeben bereits fünf Parteien: SIP, CIP, IDL, GII und SII als Pendants zu den damaligen Bundestagsparteien. Doch nach einer Weile reichte das den Dolern nicht mehr aus, nicht jeder fühlte sich politisch einer dieser Parteien verbunden.
Und so wurde bald der Wunsch laut, auch andere Parteien gründen zu können. Besonders stark kam dieser Ruf aus der rechten Ecke, wo unter der Leitung von Dummquatsch eine nationale Partei vorbereitet wurde. Am Schluß gab die Redaktion nach und eröffnete die ersten Gründungslisten und vier Parteien schafften die Hürden und am 10.9.2000 wurden FUN, AKWA, FPi und PKP gegründet.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich damals neugierig von Partei zu Partei schlich, mir die noch leeren Seiten betrachtete und überlegte, was wohl einmal daraus werden sollte? Bei der FUN hatte man ja schon vorher viel gelesen, aber was sollte man sich unter "An Kreativen Wegen Ausrichten" vorstellen? Damals waren die Parteien noch ohne Mitglieder und man hätte leicht eine übernehmen können ;)
Seitdem ist viel passiert, die FUN, gegründet von Dummquatsch, wurde im Juni 2003 gelöscht, nachdem sie Dol eine Erwähnung im Verfassungsschutzbericht eingebracht hatte und Proteste laut wurden.
Die AKWA (Gründer Ciffer) war die erste Partei bei Dol, die den Mut hatte, sich von einer bestimmten politischen Ausrichtung unabhängig zu machen und offen zu sein für ein sehr breites Spektrum. Obwohl sie mehrfach schon abgeschrieben wurde und einer Löschung nahe zu sein schien, hat sie sich doch immer wieder gerappelt und bereichert die dolsche Parteienlandschaft. Durch ihre Offenheit war sie immer ein begehrter Partner, war mit Kanzlerin anxietas im Regierungsbündnis und in ihren Alleingängen erzielte sie für eine kleine Partei jedesmal einen Achtungserfolg. Zudem probiert sie wirklich immer neue Wege aus, sei es nun mit eigenen Themenwochen oder neuen Ideen auf ihrer Startseite.
Der FPi-Gründer cyberpol ist leider inaktiv, von der FPi kann man das nicht behaupten! Als erste neu gegründete Partei schaffte sie es im März 2001 mit elVOsso den Kanzler zu stellen und sogar zweimal in Folge. Seit nunmehr vier Jahren vollführt sie einen Spagat zwischen den linken und den liberalen Parteien, da sowohl Anhänger von SPD, Grüne aber auch FDP dort ihre Heimat gefunden haben, wie man an der Ampelschrift auf ihrer Seite sieht. Auch die FPi hatte aufregende und schwere Zeiten, es gab Austrittswellen und Überläufe zur PLL, dann wieder Eintrittswellen und von außen hätte man nur zu gerne mal Mäuschen gespielt ;) Aber schließlich hat es sich immer wieder stabilisiert und die FPi ist und bleibt ein Aktivposten bei Dol, die schon einiges in Gang gesetzt hat.
Die letzte Partei PKP wurde von Yosh gegründet. Am Anfang gab es einige Diskussionen über die zukünftige Partei, doch mittlerweile hat sie sich hier als einzige monarchistische Partei in einer Demokratiesimulation etabliert. Ebenso wie die anderen beiden Parteien erlebte sie ihre Krisen, zwei umstrittene Mitglieder (arbogast und GegenSatan) verhalfen ihr zeitweise zu einem schlechten Ruf, der aber durch konsequentes Durchgreifen und engagierte Protagonisten wieder gerade gerückt wurde. Auch die Nähe zum rechten Rand und die dadurch entstandenen Probleme forderten die PKP immer wieder. Denoch, sie wurde damit fertig und beteiligte sich aktiv in mehreren Regierungen und wird sich hoffentlich auch weiterhin in und für Dol engagieren.
Allein drei Geburtstagskindern wünsche ich ihm Namen meiner Regierung alles Gute fürs 5. Jahr!
Ciffer's Rückblick auf die AKWA-Gründung
Danke + kurzer Rückblick
Von Seiten der AKWA sag ich mal ein Dankeschön an Dhana für die guten Wünsche!
Nun sind die ersten Neugründungen schon vier Jahre her! Ich erinnere mich noch ganz gut, wie ich das AKWA-Konzept zusammengeschrieben und mit ein paar Leuten diskutiert habe (die dann größtenteils aber doch nicht eingetreten sind, weil sie in ihren Parteien zu sehr verwurzelt waren). Das war noch eine andere Zeit bei dol, die Richtung war nicht so eingefahren, die Erwartungen lagen teils noch sehr hoch, das dol2day-System war im Gegensatz zu heute hochgradig übersichtlich, Kanzler/in zu werden war äußerst begehrt und die Regierungszeit war mit einem Monat angesetzt. (Obwohl sie vor der ersten Wahl dann schon auf zwei Monate hochgesetzt wurde).
So gab es genau fünf Parteien (CIP-IDL-SIP-GII-SII), keine Initiativen (wurde von der LEGU, die sich kurze Zeit später als Partei gründete dann durchgeboxt), Bimbespartys en masse, die Parteivorstände wurden anhand von Bimbes bestimmt, Parteifunktionären wurden Bimbes für Login-freie Tage abgezogen, es gab keine Minister, kein KAF, keine offenen Parteiforen, kein Gremium. Schon seit meinen ersten Logins fand ich die Einschränkung auf die größten RL-Parteien hemmend für eine Politikcommunity - wenn man hier Politik ausprobieren können sollte, dann gehörten für mich auch die (schon vorgesehen, aber von Konzept gerade erst ausgebrüteten) Neugründungen unbedingt dazu. So war es für mich schnell klar, dass ich meine Ideen in eine neue Partei einbringen wollte, so dass ich auch immer noch ein bisschen stolz bin, in der ersten Gründungsrunde dabei gewesen zu sein.
Sicherlich hat es eine Weile, sogar eine ganze Weile, gedauert, bis die AKWA rund lief und nicht mehr nur von zwei, drei Aktiven hochgehalten wurde. So war für mich im April 2002 der Punkt erreicht, in dem ich mich getrost zurücklehnen konnte und einmal bei ein paar anderen Parteien reinschnuppern mochte - auch eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Schon länger bin ich wieder zurück in der AKWA und freue mich, dass es dort einen recht festen Kern gibt, der recht aktiv ist, sich in der Community einbringt, Positionen bezieht und nicht zuletzt eine angenehme Stimmung verbreitet. Erstaunlicherweise schien die Atmosphäre intern immer irgendwie beruhigend zu wirken; so gab es auch mit in der Community stark polarisierenden Leuten zwar heftige Diskussionen, aber doch sehr selten Konflikte.
Aus meiner Erfahrung heraus, durch diese Neugründung viel über Politik, Marketing und das Leben gelernt zu haben, vertrete ich nach wie vor die Meinung, dass es zu einer Politikcommunity wie dol2day dazugehören muss, dass Parteien ohne zu große Hürden neu gegründet werden können. Es kann nicht sein, dass wir uns diesen Weg verbauen aufgrund von angeblicher Unübersichtlichkeit oder aufgrund von Empfindlichkeiten von Personen aus großen Parteien, die ich wiederum für nicht notwendig erachte und die ich trotzdem nicht schließen lassen will.
Ich hoffe, dass die AKWA dol2day auch in den nächsten Jahren bereichert, dass sie keiner Parteilöschungsaktion zum Opfer fällt, dass sich weiterhin Doler/innen für das Konzept interessieren und zumindest einmal ins Offene Forum hineinschauen (das erste seiner Art übrigens), in das wir einen Großteil unserer Diskussionen verlagert haben!
Abschließend möchte ich noch vielen Leuten danken, die sich um die AKWA gekümmert haben und mir oft dol2day und das Leben erleichtert haben. Es ist schwer, eine Grenze zu ziehen, aber so möchte ich doch ein paar Leute erwähnen und dem Rest die Zunge rausstrecken (strengt euch mehr an, dann kommt ihr nächstes Jahr aufs Treppchen :)
Dark - war am Anfang sehr aktiv, hat die ersten ernsthafteren Logos entwickelt
cgeb - ist seit vier Jahren dabei und das immer wieder mal aktiver als zwischendurch
Diogenes - hat mich mindestens einmal davor bewahrt, alles hinzuschmeißen
Kanne/Blutregen - war herrlich undogmatisch, hat jeden Scheiß mitgemacht und meinen Humor oft übertroffen
Korova - hat viele libertäre Ideen eingebracht und uns immer wieder zum Nachdenken angeregt, das ganze mit einem sehr angenehmen Diskussionsstil verbunden; war außerdem unser Grafiker #1
Starduster/Dusty - hat sich super für die AKWA eingesetzt, viel Energien eingebracht, auch für unpopuläre Überzeugungen gekämpft und viele Anstöße eingebracht
Pascale - Mr. AKWA 2002, 2003 und 2004, würde ich sagen; hält die Partei hoch und zusammen; ist während meiner Parteienreise zur AKWA-Identifikationsperson #1 aufgestiegen; ich wüsste kaum, wie es heute ohne ihn laufen sollte.
17.09.2004 - AKWA und AJP fusionieren zur A²KWA
Am 17.09.2004 realisierten AJP und AKWA die DOLweit erste Parteifusion zur A²KWA
Startseitentext zur Fusion
AJP und AKWA starten gemeinsam in eine neue dol-Zukunft Beide Parteien sorgen für die erste Fusion zweier dol-Parteien zu einer neuen kreativen Alternative. Einiges wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ändern; wir können aber schon heute versprechen, dass wir unseren Prinzipien treu bleiben und auch in Zukunft für so manche Überraschung sorgen werden.
Um Euch einen besseren Einblick zu verschaffen, haben wir eine kleine FAQ-Liste zur Fusion zusammen gestellt. Für weitere Fragen bitte einfach einen der aktiven A²KWAnauten ansprechen.
FAQ zur Fusion:
F: Wie heißt die neue Partei? A: Aus AJP und AKWA ist die A²KWA geworden. Ausgesprochen: An Alternativen (und) Kreativen Wegen Ausrichten.
F: Passt eine alternative Jugendpartei und ein kreativer "Künstlerzirkel" zusammen? A: Wir sagen klar ja. 6 gemeinsam bestrittene Wahlen haben uns unter anderem gezeigt, dass Parteimitglieder aus beiden Parteien gut zusammenarbeiten und etwas aufbauen können.
F: Was wird aus den beiden Parteiprogrammen, Parteilogos etc.? A: Alle Mitglieder erarbeiten gemeinsam in den nächsten Tagen und Wochen ein neues Parteiprogramm. Ein neues Parteilogo gibt es auch schon. Auch die Parteiseite wird ein neues Layout bekommen. Da dies alles nicht sofort realisierbar ist, wird dies noch ein wenig dauern.
F: AJP hat eine Satzung, die AKWA keine. Wie geht's weiter?
A: Mitglieder beider Parteien haben eine neue Satzung für die A²KWA erarbeitet. Diese ist seit der Fusion in Kraft.
F: Die AKWA stand für flache, direkte Hierarchie, die AJPler hatten einen Parteivorstand. Wie und von wem wird die neue Partei vertreten? A: Die A²KWA wird den direkten Weg beibehalten und hat daher keinen PV oder ähnliche Gremien eingeführt. Vertreten wird die Partei von allen Mitgliedern. Es gibt aber wie auch schon bei der AKWA Ansprechpartner und Mitgliederbetreuer, um administrative Arbeiten für die Parteimitglieder ausführen zu können.
Verschiedene Aspekte
Auszüge aus dem Gründungsprogramm der AKWA
Das primäre Ziel liegt in der offenen und kreativen Erarbeitung von Zukunftsvisionen und Lösungswegen.
Das Volk wird unterschätzt. Viele Ideen werden nicht näher in Erwägung gezogen, weil sie dem Bürger angeblich nicht "verkauft" werden können, die Argumentation nicht plakativ auswertbar sei, dem Bürger lieber leichte Missstände als Veränderungen zugemutet werden können und weitere Geringschätzungen.
Jedes Parteimitglied ist dazu angehalten, Ideen einzubringen, Entscheidungen zu hinterfragen, offen mit konstruktiver Kritik umzugehen und so eine kreative Meinungsbildung voranzutreiben, ungeachtet seiner/ihrer Mitgliedschaftsdauer und Position.
Transparenz dem Volk gegenüber ist unser erklärter Anspruch. Jede Entscheidungsfindung muss mindestens in ihren Grundzügen erkennbar sein.
Wir fordern eine transparente Politik und wir fordern neue Wege mit einer Vorwärtsgerichteten Bündelung kreativer Ideen.
Der Schwerpunkt wurde somit auf eine volksnahe, basisdemokratische und zukunftsorientierte Politik gelegt. Die Denkweise war auf eine RL-orientierte Ausrichtung eingestellt, wenngleich das Gründungsprogramm ebenso auf dol-Interna-Themen anwendbar war. Zudem stand damals eine Abgrenzung zu den RL-Pendant-Parteien im Vordergrund, die heutzutage aufgrund vieler solcher Parteien nicht mehr dringend erscheint, damals jedoch ein Novum darstellte.
Parteivorsitz + Parteivorstand ´
Zur Gründungszeit war es festgelegt, dass es eineN ParteivorsitzendeN (PV) sowie einen Parteivorstand aus 6 Personen geben sollte. (Damals hing an den Aufgaben noch ein Bimbesabzug für jeden Tag ohne Login.) Um die flachen Hierarchien von Anfang an durchsetzen zu können, gab es bei der AKWA nie einen PV oder Parteivorstand. Um der Regelung genüge zu tragen und Themen voranzutreiben, wurde die Struktur der Moderatoren/innen eingeführt. So wurden 6 Moderatoren/innen für verschiedene Themenbereiche (auch hier gab es lediglich einen für dol-Interna) gewählt, die außer den Admin- keine sonstigen Rechte erhielten (wie dies in anderen Parteien durchaus üblich war oder noch ist), sondern die Diskussionen in den Themenbereichen forcieren und notfalls für das Parteiprogramm zusammenfassen sollten. Später sollte sich herausstellen, dass auch diese Posten aufgrund Größe und Aktivität nicht notwendig waren - sie wurden kurzerhand abgeschafft (23.10.2001). Zum später eingeführten Parteivorsitzendenchat (PVC) gingen reihum alle Interessierten der AKWA - ganz im basisdemokratischen Sinne.
Übernahmeversuche, Doppelaccounts & Offenes Forum
Glücklicherweise wurde AKWA nie das Ziel eines Übernahmeversuches - wie es bspw die PKP recht früh über sich ergehen lassen musste - obwohl sie sich mit ihrer geringen Mitgliederzahl geradezu dafür angeboten hätte. Möglicherweise hat sich die Offenheit und Hierarchielosigkeit in dem Punkt ganz konkret ausgezahlt. Vor Doppelaccounts waren auch wir nicht gefeit - jedoch ohne je in ernsthafte Probleme zu geraten; es gab aufgrund einer offener Informationspolitik quasi keinen Anlass zum Ausspionieren. Mit der Möglichkeit von offenen Unterforen wurde dann auch ein Wunsch der AKWA nach langer Zeit erfüllt - so wurde ein Großteil der Diskussionen in dieses Forum verlagert, so dass jede/r Doler/in die Möglichkeit hatte und hat, die Diskussionen zu verfolgen und seit einer Weile auch daran teilzunehmen. Vorher gab es zum Zweck des Kennenlernens und Austausches die weiterhin bestehende AKWA-Ini, jedoch wird zum Kontakt mittlerweile ganz überwiegend das Offene Forum genutzt.
Links zu weiteren AKWA-Seiten
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