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Denkst du manchmal, dass du im absoluten Luxus lebst? |
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26.02.2013 19:18 Uhr |
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denken - nein, aber manchmal träume ich davon wie viele andere auch... |
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26.02.2013 19:19 Uhr |
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Sagen wir so: im Luxus und dafür bin ich dankbar. Ich muss nicht groß übers Geld nachdenken wenn ich Lebensmittel kaufe.
Die Steigerung auf "absoluter Luxus" würde ich nicht unterschreiben. Absoluter Luxus ist dann schon die Steigerung in die Dekadenz und die sehe ich weniger (von einer gelegentlichen Cohiba mal abgesehen). |
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26.02.2013 19:20 Uhr |
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Jein. Wo setz man den Maßstab an?
Umfeld, Gesellschaft, global?
Es variiert. Spätestens wenn ich die Nachrichten sehe weiß ich daß es mir eigentlich gar nicht sooo schlecht geht. |
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26.02.2013 19:22 Uhr |
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Da geht es mir nicht so. Ich trinke eigentlich keinen Kaffee und die Brote für die Arbeit schmiere ich mir selber. |
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26.02.2013 19:27 Uhr |
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das ist kein luxus. |
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26.02.2013 19:43 Uhr |
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"Ob man sich in seinen Verhältnisse wohl fühlt macht eigentlich nur Sinn, wenn man es global und historisch betrachtet."
Nö man kann auch so zufrieden sein ohne sich das Elend in der Welt zu beglotzn. |
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26.02.2013 19:57 Uhr |
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Das im Hintergrund beschriebene Phänomen ist ein Ausdruck der extremen Arbeitsteiligkeit und Fremdbestimmung über Zeit und dem Anspruch der Flexibilität, die an Menschen im Arbeitsprozess aber auch im Freizeitumfeld herangetragen werden.
Mit Luxus hat das eigentlich nichts zu tun, im Gegenteil - Luxus wäre es, sich die Zeit zu nehmen, seine Brote selber zuzubereiten, das Warmgetränk, welches man trinken will mit Sorgfalt auszuwählen oder es selbst gewissenhaft zu kochen usw. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2013 21:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2013 20:14 Uhr |
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Welch bescheidene vorstellung, was luxus sei! Anstatt sich vom hausbutler ein täßchen blue mountain oder wenigstens einen arabica aus Äthiopien aufbrühen zu lassen die plörre aus dem automaten saufen und das dann als »luxus« empfinden, weil es nicht nur schlecht, sondern auch vergleichsweise teuer ist.
Wer gegen lohn malochen geht, hat es zwar unter umständen sehr viel besser, als einer, der von dieser lohnplackerei ausgeschlossen ist - aber wie weit her ist es denn mit dem wohlstand und luxus (was auch immer man darunter verstehen mag), wenn er aus der »wohlstandtretmühle« rausgeworfen wird?
Für einen normalarbeitnehmer ist es überhaupt kein »luxus« automatenplörre zu trinken und fertig belegte schrippen zu kaufen. Der muß einen großteil seiner zeit an seinen arbeitgeber verkaufen - und da ist es das allermindeste, daß er sich dann ein paar kleinigkeiten leisten kann, die seine freizeit verlängern. |
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26.02.2013 20:16 Uhr |
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"Der muß einen großteil seiner zeit an seinen arbeitgeber verkaufen - und da ist es das allermindeste, daß er sich dann ein paar kleinigkeiten leisten kann, die seine freizeit verlängern.
Ich schmiere mir meine Brote schneller als die Kollegen,sie beim Brötchenmann der in die Firma kommt anstehen, sie kaufen können. |
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26.02.2013 20:25 Uhr |
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@karlmann
Das mit der ansteherei ist allerdings ein argument, das ich gelten lasse. Im grunde bin ich da auch eher konservativ. Fast immer nehme ich selbstgemachte stullen mit, die schmecken mir halt besser. Aber als luxus sehe ich das nicht an, belegtes brot fertig zu kaufen. |
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26.02.2013 20:27 Uhr |
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Manchmal schon, wenn ich zB auf meiner Couch sitze und auf meine LCD-Glotze starre und dabei einen Whisky oder ein Bier süffele.
Dieses Gefühl ist aber spätestens am nächsten Morgen verflogen, wenn es wieder zur Maloche geht. |
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26.02.2013 20:29 Uhr |
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karlmann
"Ich schmiere mir meine Brote schneller als die Kollegen,sie beim Brötchenmann der in die Firma kommt anstehen, sie kaufen können."
Was wiederum nichts mit Luxus zu tun hat - schon das Verb "schmieren" weist darauf hin - und der Hinweis auf das "schneller sein" als die Kollegen. Essen zubereiten und einnehmen kommt hier also als hektische Routine daher - und nicht etwa als kreative, kontemplative und dem Stress enthobene Selbstentfaltung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2013 21:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2013 20:32 Uhr |
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"Was wiederum nichts mit Luxus zu tun hat"
Natürlich nur in geringem masse.
Sie sind dann aber wenigstens ordentlich belegt. |
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26.02.2013 21:40 Uhr |
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Luxus drückt sich nicht im Gebrauch eines Kaffeeautomaten, sondern im Verbrauch bestimmter Kaffe,-Fleisch-,Buttersorten etc aus. |
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IDL |
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FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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