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Fragenübersicht Ist Deine Zeitungsauswahl von Deiner politischen Haltung her bestimmt?
1 - 14 / 14 Meinungen
11.11.2020 11:25 Uhr
Zitat:
Ich lese einen wilden Mix von Zeitungen im Internet.


Bis auf das Wort "wild" trifft es das ganz gut.
11.11.2020 11:33 Uhr
Ich abonniere die FAZ, weil sie das ausführlichste Berichterstattungsangebot im Bereich der Tageszeitungen hat und vor allem auch recht umfangreich über juristische Sachverhalte berichtet.

Ansonsten kriege ich hier ja täglich einen Pressespiegel mit ca. 100 Seiten, da bin ich also gut mit einem Querschnitt versorgt.

Und der ganze Rest - hier mal Spiegel, da mal Welt, dort mal taz - kommt natürlich dazu.
11.11.2020 11:33 Uhr
Einschlägige Mitspieler halten alle Medien für linke Systempresse. Demnach kann ich unbesehen alles lesen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2020 11:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2020 11:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich lese einen wilden Mix von Zeitungen im Internet.


Bis auf das Wort "wild" trifft es das ganz gut.



> Bei mir auch. Regelmäßiger lese ich die Regionalzeitung, die NZZ und den Spiegel. Ein Abo habe ich nur vom Eulenspiegel. ;-)
Ich lese aber durchaus auch mal Artikel aus anderen Zeitungen, sogar von der Taz.

Kurz und gut, ich lese nicht nach politischer Richtung. Die habe ich und die wird auch nicht durch Artikel der Taz in Frage gestellt. ;-)
11.11.2020 11:35 Uhr
Erbe und Auftrag kommt leider nur einmal im Quartal. Daher bin ich fast nur auf fernstehende Presseerzeugnisse angewiesen.
11.11.2020 11:47 Uhr
Sagen wir es mal so: Ich habe nur Zeitungen abonniert, die mir politisch nahestehen. Ich lese online aber auch Artikel der Mainstreampresse und aus anderen politischen Lagern.
11.11.2020 11:49 Uhr
Ich habe ein Onlineabo "Der Presse" und lese somit das Epaper dieser Zeitung täglich.

Was ist die Presse ist, darf man dreimal raten.

Zitat:
Die grundlegende Blattlinie der "Presse" ist im Redaktionsstatut wie folgt festgehalten: "Die Presse vertritt in Unabhängigkeit von den politischen Parteien bürgerlich-liberale Auffassungen auf einem gehobenen Niveau. Sie tritt für die parlamentarische Demokratie auf der Grundlage des Mehrparteiensystems und die Rechtsstaatlichkeit ein.


https://www.diepresse.com/613276/die-presse-blattlinie

Auf gut Deutsch. Das anubsche Hausblattl.

Sonst lese ich im Internet, wenn es sich ausgeht noch

- Salzburger Nachrichten
- Kleine Zeitung
- Der Standard
- orf.at
- Die Welt
- FAZ

Ergänze noch:

- Oberösterreichische Volksblatt (VP-Parteiblatt)
- Oberösterreichische Nachrichten
- Tiroler Tageszeitung

Wobei da auch immer mehr hinter den Schranken abseits von orf.at verschwindet.

Ansich fühle ich mich mit dem Presseabo mal gut bedient.






Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2020 11:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.11.2020 11:53 Uhr
Off topic, wenn es gestattet ist. Nur eine ganz kleine Anmerkung zur "Presse".

Zitat:
Sie tritt für die parlamentarische Demokratie auf der Grundlage des Mehrparteiensystems und die Rechtsstaatlichkeit ein.


Wenn bei Parlamentswahlen eine einzige Partei alle Sitze in freien und fairen Wahlen gewinnen würde, würde sich "Die Presse" dann für das Mehrparteiensystem oder für die Rechtsstaatlichkeit entscheiden?
11.11.2020 11:55 Uhr
Zitat:
Off topic, wenn es gestattet ist. Nur eine ganz kleine Anmerkung zur "Presse".

Zitat:
Sie tritt für die parlamentarische Demokratie auf der Grundlage des Mehrparteiensystems und die Rechtsstaatlichkeit ein.


Wenn bei Parlamentswahlen eine einzige Partei alle Sitze in freien und fairen Wahlen gewinnen würde, würde sich "Die Presse" dann für das Mehrparteiensystem oder für die Rechtsstaatlichkeit entscheiden?


Schreib ihnen ein Mail und frags
11.11.2020 12:00 Uhr
Zitat:
Wenn bei Parlamentswahlen eine einzige Partei alle Sitze in freien und fairen Wahlen gewinnen würde, würde sich "Die Presse" dann für das Mehrparteiensystem oder für die Rechtsstaatlichkeit entscheiden?
In wie vielen Wahlen seit Erfindung der Demokratie ist dieses Szenario eingetreten?
Wie relevant ist es daher, sich damit zu befassen?
11.11.2020 12:03 Uhr
Zitat:
In wie vielen Wahlen seit Erfindung der Demokratie ist dieses Szenario eingetreten?
Wie relevant ist es daher, sich damit zu befassen?


Alles ist mal zum ersten Mal passiert. Und ein Geist, der sich nur mit relevanten Dingen beschäftigt, scheint mir recht prosaisch oder technokratisch.
11.11.2020 12:05 Uhr
Zitat:
Wenn bei Parlamentswahlen eine einzige Partei alle Sitze in freien und fairen Wahlen gewinnen würde, würde sich "Die Presse" dann für das Mehrparteiensystem oder für die Rechtsstaatlichkeit entscheiden?


Wenn sich bei einer Wahl nur eine Partei anmeldet, weil die anderen Parteien aus anderen Gründen nicht antreten (Finanzen, Wahlchancen, Terminfristenversäumung), dann ist dem so.

Dann muss man differenzieren. Das Mehrparteiensystem ist ansich dann noch vorhanden. Nur ist das Parlament eben eine monocolore Versammlung.

Aber die Parteien sind noch existent und der Rechtstaat steht noch immer.

Auf kommunaler Ebene kam sowas öfters vor.
11.11.2020 19:23 Uhr
Ich lese einen Mix. Meist die Online-Portale der entsprechenden Medien. Wo ich etwas intensiver reinschaue ist die lokale Zeitung meiner Stadt - da ich auch gerne über die politischen und sonstigen Geschehnisse in meinem Stadtteil informiert bleiben möchte.
11.11.2020 20:56 Uhr
Nein, nicht zwingend. Gerade das Lesen anderer Meinungen macht doch Spaß. Wenn ich nur meine Meinung hören will, rede ich mit meinem Papagei.
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