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U.a. der Virolog Timo Ulrichs und Karl Lauterbach fordern ein sofortige hartes Herunterfahren des Landes, um die dritte Welle unter Kontrolle bringen zu können, das Saarland erklärt sich zur Modellregion für Öffnungen nach Ostern. Wem glaubst du noch? |
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25.03.2021 18:10 Uhr |
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Kein Angehöriger der „Wir sagen ja zu COVID“-Fraktion hat bisher schlüssig erklären können, warum es dieses Mal nicht zu einer sehr großen Zahl an Hospitalisierungen Erkrankter kommen sollte. Wir sehen schon jetzt ein deutliches Ansteigen entsprechender Erkranktenzahlen mit Hospitalisierung, die zudem weitaus jünger sind.
Und die Antwort „Gestorben wird immer“ ersetzt nunmal leider keine schlüssige Erklärung.
Bisher haben sich pessimistische Prognosen zumeist bewahrheitet, ich habe wenig Hoffnung, dass das in den nächsten Wochen anders wird.
Das Konzept des Herrn Hans - will der damit eigentlich Kanzlerkandidat werden? - kann dies ebenfalls nicht schlüssig erklären und ignoriert, dass das Saarland keine Insel der Glückseligen ist, sondern ein sehr, sehr kleines Land mit viel Pendelei in andere Bundesländer und auch Staaten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2021 18:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2021 18:18 Uhr |
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Es nervt. Es nervt sowas von. Es nervt einfach nur noch.
Es ist keine Lösung, alle zu Hause einzusperren und wie die gesamte Zeit seit 1 Jahr zeigt, macht das ein nennenswerter Teil sowieso nicht.
Dieses sture Festhalten an immer denselben Vorschlägen, die offensichtlich nicht durchsetzbar sind, zeugt auch nicht gerade von einer ergebnisoffenen Herangehensweise. |
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25.03.2021 18:21 Uhr |
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Man kann ja über Lauterbach sagen, was man will - aber er hatte mit seinen Prognosen meist recht. Darüber kann man lamentieren, ihn irgendwie blöd finden - aber am Ende des Tages hätte man seinen Ratschlägen folgen sollen. |
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25.03.2021 18:27 Uhr |
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Zitat:Man kann ja über Lauterbach sagen, was man will - aber er hatte mit seinen Prognosen meist recht. Darüber kann man lamentieren, ihn irgendwie blöd finden - aber am Ende des Tages hätte man seinen Ratschlägen folgen sollen.
Zu denen übrigens auch gehörte, frühzeitig viel mehr Impfstoff auf Verdacht zu bestellen, schneller in die Schnelltestbeschaffung zu gehen etc...es ist eben nicht wie oben behauptet wird, dass nur vorgeschlagen wird, Lockdowns zu machen. Es wird sehr viel mehr vorgeschlagen, es wird meistens ignoriert („ach, das nächste Mal wird’s nicht so schlimm“ hört man dann keineswegs nur aus der Politik), es wird dann schlimm und dann ist die Überraschung groß. Genau so kommt es in zwei, drei Wochen wieder. Ist inzwischen eine sehr, sehr sichere Wette. |
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25.03.2021 19:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ist inzwischen eine sehr, sehr sichere Wette. Und deswegen verzichtet man komplett darauf, dem Dreamteam ScheuerSpahn Druck bzgl. Impfungen zu machen, man braucht ewig, bis man Hausärzten gestattet zu impfen, über Betriebsärzte reden wir noch gar nicht usw usw.
Es hatte gestern schon jemand sinngemäß geschrieben - wenn die Erwartung ist, dass die Bürger sich an all die Einschränkungen halten, dann muss der Bürger auch erwarten, dass staatliche Stellen endlich zielgerichtet liefern.
Alles richtig, ich verteidige ja auch nicht die Impf- oder Testpolitik der Bundesregierung, sondern weise auf tatsächliche Entwicklungen hin. Man kann allerdings aus den Handlungsfehlern einer Regierung nicht ernsthaft darauf schließen, dass es jetzt diesmal medizinisch besser laufen werde. Genau das macht Herr Hans aber und viele andere, die die jetzige Situation schlicht ignorieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2021 19:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.03.2021 19:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Genau das macht Herr Hans aber und viele andere, die die jetzige Situation schlicht ignorieren. Zwischen dem, was demnächst im Saarland versucht wird und "hartes Runterfahren des Landes" gibt es viele Möglichkeiten.
Und bevor das "harte Runterfahren" kommt, muss m.E. erst alles andere funktionieren - seltsame Experimente beenden, Impfungen organisiert bekommen usw usw.
Na ja, da drehen wir uns am Ende halt ein bisschen im Kreis, das Dazwischen wurde ja etwa im November letzten Jahres versucht und hat überhaupt nicht funktioniert.
Vielleicht bin ich ja auch ein äußerst phantasieloser Mensch, aber für mich ist das ein sich wiederholendes Muster mit recht klarem Ausgang. |
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25.03.2021 19:59 Uhr |
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Ganz Diplomatische Antwort: Lauterbach und Co. Wollen mehr oder minder Zero Covid da ist das andere erstmal sekundär, Hans will wohl wieder gewisse Öffnungen und mehr Freiheiten und mehr wirtschaftliches und soziales Leben zulassen.
Ich denke sogar das Lauterbach recht hat das die Infektionszahlen deutlich steigen aber ich glaube nicht das unser Gesundheitsysten dies nicht stemmen kann. Es sind doch Ganz überwiegend jüngere Kaliber die sich aktuell infizieren die Sterblichkeit der britischen Mutante für einen 80 jährigen soll hier sogar um den Faktor tausend höher liegen als bei einem 20 jährigen das ist schon ein sehr großer Unterschied der aber auch zeigt das Zahlen ansich weniger das Problem sind sondern primär in welcher Altersgruppe sie stattfinden. Die 80 jährigen und die Pflegeheime sind zu großen Teilen durchgeimpft es gibt ein Restrisiko für die die zu jung sind um bisher mit dem Impfen dran zu sein und zu alt für einen extrem wahrscheinlichen milden Verlauf. Sollten sich zuviele in der Gruppe der 50-70 jährigen infizieren müssete man zur Not Öffnungen auch wieder rückgängig machen aber aktuell ist dies nicht zu erkennen.
Ein dauerhafter Lockdwon ist ja gesellschaftlich weder durchsetzbar noch wirklich sinnvoll die Kollateralschaeden wären auf Dauer zu hoch, daher muss man einfach einen Ausgleich und ausgewogen Mix finden. |
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25.03.2021 20:12 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na ja, da drehen wir uns am Ende halt ein bisschen im Kreis, das Dazwischen wurde ja etwa im November letzten Jahres versucht und hat überhaupt nicht funktioniert. Aber das, was danach kam, hat relativ gut funktioniert.
Vielleicht ist auch einfach nicht klar, was Lauterbach für "hartes Runterfahren" hält. Wir haben hier ja ausfühlich diskutiert, dass Ruhetage mit geschlossenen Supermärkten eher kontraproduktiv sind, weil die Leute sich an den anderen Tagen dann auf den Füßen stehen. Man könnte eher über längere Öffnungszeiten nachdenken (die Idee gab es letztes Jahr mal).
Er spricht häufig von Ausgangssperren und weist anhand einiger Mutanten-Staaten, u.a. Irland, nach, dass nach nach Dominantwerden der B-Schlagmichtot-Mutante die Zahlen erst einigermaßen unter Kontrolle bekommen werden konnten, als man diese Maßnahme ergriff. Ich gehe mal nicht davon aus, dass das gelogen ist.
Stichwort Supermärkte: Längere Öffnungszeiten + sehr viel härtere Einlasskontingentierung. Vor allem in den Discountersupermärkten ist es nach meiner Erfahrung teilweise lächerlich voll. Leider muss man auch darüber nachdenken, wie man damit umgehen soll, dass immer mehr Supermärkte die Chance ergriffen haben und zu verkappten Kaufhäusern geworden sind, in denen Menschen inzwischen auch ganz gerne etwas länger verweilen.
Es gibt übrigens im Verfassungsrecht - Grundrechte werden ja immer sehr gerne bemüht, um klarzustellen, diese Maßnahmen seien gegen jede Wertung des Grundgesetzes - auch das Untermaßverbot, dass, je schlimmer die Lage ist, desto schneller wieder zuschnappt. Auch nach unten hin gibt's dementsprechend Grenzen, wo auch immer die man dann am Ende konkret ziehen mag. |
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25.03.2021 20:26 Uhr |
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Lauterbach und Drosten - der Rest ist Propaganda. |
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25.03.2021 20:50 Uhr |
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"Hier gab's vereinzelt Schlangen im ersten Lockdown, seitdem nicht mehr."
Ihr holt ja vermutlich das Klopapier seitdem aus dem eigenen Keller ?
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25.03.2021 20:53 Uhr |
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"Wem glaubst du noch?"
Ich verlasse mich auf meine eigenen Erfahrungen und bin überzeugt, daß das besser ist. |
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26.03.2021 00:20 Uhr |
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Naja, käme halt drauf an, wie durchgreifend man das macht. Wenn wir kein wirtschaftsfreundliches Lockdownschen machen würden, sondern 2 Wochen alles runterfahren würden inkl. Industrie und danach- so habe ich ihn heute bei Ilnner verstanden- die Arbeitgeber 2 Mal die Woche die Beschäftigten testen und auch ansonsten viel getestet wird, dann kämen wir vielleicht auf ein Niveau, von dem aus wir auch kontrolliert mit Testungen öffnen könnten, wie z.B. in Tübingen.
Womit er Recht hat ist doch, dass es bei einer hohen Inzidenz nichts bringt, dann Modellversuche mit Testungen zu machen, sondern dass dafür die Zahlen erst runter müssen. Das ist aber das, worüber gerade Kommunen und Kreise mit stabilen Inzidenzen über 100 gerade nachdenken, wie z.B. Düren, Solingen, Remscheid.
Wenn wir umfassend runterfahren, dann könnte das funktionieren, natürlich braucht es aber etwas Vorlauf, um sich drauf einstellen zu können, damit es sich im Handel nicht vorher knubbelt.
Da reden wir aber auch von ganz was Anderem als vom nicht staffindenden Osterlockdownschen, wo Leute im Homeoffice nicht gearbeitet werden, bei Ford in Köln und im Eisenwerk Brühl aber auch Leute, die nun mal nicht aus der Halle in der sie arbeiten und die nicht vor den Kollegen flüchten können, just trotz Ruhetagen hätten arbeiten müssen. Das so zu machen ist fucking bullshit.
Portugal ist mit einem harten Lockdown wieder in die Spur gekommen. Allerdings sind Portugiesen auch sehr disziplinierte Leute und haben auch eine Zentralregierung, die das beschließt und basta.
Wir haben wahrscheinlich zu lange an 16erlei Symptomen kuriert- das Virus verhält sich ja unserer Meinung nach in jedem Bundesland anders- um da jetzt noch wirklich eine Akzeptanz für zu haben. Zumal es ja auch noch Schleswig-Holstein gibt, die immer noch unter 60 und vom Ausreißer Flensburg abgesehen gut durch die Pandemie gekommen sind. Die haben aber auch direkt zu Anfang keinen, der dort nicht wohnte, mehr reingelassen, auch keine Leute, die dort Immobilien besitzen, aber woanders wohnen.
So gut, wie dieses föderale Konstrukt ist, wenn man, wie in S-H eine Landesregierung hat, die funktioniert, so scheisse ist es halt, wenn man anderswo Leute wie Lasch&Lau an den Schalthebeln der Macht sitzen hat. Oder wenn jemand ziellos überdreht wie Söder und jetzt seit Monaten schon die Tscheschen schuld sind an den Inzidenzen......
Will sagen: ich nehme an, der Vorschlag kommt zur Unzeit.
Was man auf jeden Fall aber beenden sollte, ist diesen Scheiss mit MPK und Merkel. Hinter diesem "das haben wir gemeinsam beschlossen" (um dann doch was anderes zu machen) verstecken sich nämlich Leute, die eigentlich noch nicht mal das wollen. Wenn jedes Land für seinen Scheiss selber verantwortlich wäre, wie es das Grundgesetz vorsieht, dann wäre mal spannend zu sehen, wieviel Lockerungsübungen dann noch gefordert würden. Dann wäre man selbst für sein Scheitern verantwortlich und nicht die MPK+Merkel. Da die LandesfürstInnen aber die eigene Verantwortung scheuen, werden sie diese Märchenkonferenz beibehalten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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