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Fragenübersicht Die Landesregierung in Potsdam will Elon Musk helfen, einer ganzen brandenburgischen Region das Wasser abzugraben. Sind es die paar Arbeitsplätze wert, eine ausgedehnte Wüste zu produzieren?
1 - 9 / 9 Meinungen
30.03.2021 11:45 Uhr
Musk ist ein neoliberalistisches Arschloch - der Staat soll sein Unternehmen pampern, Betriebsräte und Gewerkschaften allerdings bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Vielleicht sollten die zu erwartenden, zahlreichen Polnischen Arbeitskräfte dazu verpflichtet werden, jeden Werktag fünf Liter mitgebrachtes Wasser zu trinken und hinter die Fabrik zu pinkeln.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2021 11:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2021 11:47 Uhr
Ich habe die Umfrage in der Rezension aus folgenden Gründen abgelehnt:

1. Ich verstehe nicht, warum man in den Antwortoptionen die Elektromobilität mit dem Klimawandel verweben muss. Das entwertet den Sinn der ganzen Umfrage.

2. Eine Umfrage zu dem Thema gab es bereits: http://dol2day.com/index.php3?kategorie_id=j&position=700&frage_id=405186
30.03.2021 11:55 Uhr
Zitat:
1. Ich verstehe nicht, warum man in den Antwortoptionen die Elektromobilität mit dem Klimawandel verweben muss. Das entwertet den Sinn der ganzen Umfrage.

Natürlich muss man das nicht tun. Aber in den Diskussionen über den Klimawandel und wie man ihn vielleicht doch noch ein kleines bißchen verhindern kann, spielt die Elektromobilität eine erhebliche Rolle. Außerdem liebe ich es, soetwas einzubauen.

Zitat:
2. Eine Umfrage zu dem Thema gab es bereits: http://dol2day.com/index.php3?kategorie_id=j&position=700&frage_id=405186

MIST! MIST! MIST! Die Umfrage hatte ich vergessen. Ja, stimmt, Deine Ablehnung aus dem Grund ist leider völlig berechtigt.
30.03.2021 16:49 Uhr
Immer die gleiche Leier. Alle wollen Umwelt- und Klimaschutz, aber nicht hinter ihrem Haus.
30.03.2021 17:00 Uhr
Wenn wir an individueller Mobilität festhalten, dafür aber keine fossilen Rohstoffe verbrauchen wollen, müssen die Fahrzeuge dafür irgendwo produziert werden.

Den Chinesen trauen wir im Hinblick auf ökologische und soziale Normen dabei nicht über den Weg. Auch in anderen Ländern vermuten wir geringere Anforderungen, als in Deutschland.

Kontrollieren können wir die Einhaltung höchster Umwelt- und Sozialnormen also am besten, wenn auch in Deutschland produziert wird.

Das ruft aber wiederum die üblichen Bedenkenträger auf den Plan, die das Ganze verhindern wollen.

Uns wäre am liebsten, die ganze häßliche Produktion fände im Ausland statt, aber wir könnten bestimmen, wie.

Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht naß.

Statt sich zu freuen, daß ein Konzern wie Tesla in Deutschland investieren will und sich darüber Gedanken zu machen, wie es vernünftig funktionieren kann, geht es vor allem darum, der Firma Knüppel zwischen die Beine zu werfen und die Haare in der Suppe zu finden.

Traurig und peinlich.
30.03.2021 17:08 Uhr
Zeigt für mich erstmal nur, dass es anscheinend keine Glanzlösung ist, von Verbrennern auf Strom umzustellen und dabei des Dogma des "jeder soll ein Auto haben" völlig unangetastet zu lassen. Ich hätte mir gewünscht, dass man diese Transformationsphase auch dazu nutzt, um andere Formen des Personenverkehrs zu stärken. Es muss nicht jeder Mensch einen Stinker besitzen und es muss auch nicht jeder Mensch einen Stromer besitzen. Und ressourcenschonendes Wirtschaften wird nicht funktionieren, wenn jeder seine Karre behalten will.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2021 17:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2021 19:02 Uhr
Zitat:
Statt sich zu freuen, daß ein Konzern wie Tesla in Deutschland investieren will und sich darüber Gedanken zu machen, wie es vernünftig funktionieren kann, geht es vor allem darum, der Firma Knüppel zwischen die Beine zu werfen und die Haare in der Suppe zu finden.

Es dürfte im Zusammenhang mit dieser speziellen Fabrik wenig geben, was weniger stimmt. Die Landesregierung gewährt wieder einmal einem Unternehmer derart viel Unterstützung, daß ich fürchte, es wird wieder enden wie die Chipfabrik oder Cargolifter.
30.03.2021 20:20 Uhr
Zitat:


Es muss nicht jeder Mensch einen Stinker besitzen und es muss auch nicht jeder Mensch einen Stromer besitzen



Du kannst gerne einem dieser Carsharing-Anbieter vorschlagen, dass er ein paar Autos hier im Ort platziert...
31.03.2021 16:30 Uhr
Tesla ist für Brandenburg und für Ostdeutschland insgesamt eine riesige Chance. Die darf jetzt durch ein paar Bedenkenträger nicht versäumt werden.

Deutsche Qualität (hochwertig ausgebildete Arbeitskräfte) zu einem im Vergleich zu Westdeutschland oder UK/USA niedrigen Preis, dieses Preis-Leistungsverhältnis hat man nirgendwo sonst.

Und wenn das Abzapfen des Grundwassers ein Problem für die allgemeine Versorgung wird, soll man eben die Spree anzapfen.

Ich wette, im Silicon Valley fällt nicht mal halb so viel Niederschlag wie in Brandenburg und es funktioniert trotzdem.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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