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| | 10936 - 10940 / 17749 Abstimmungen | | |
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Die AfD titelt ihr Motto für den Wahlkampf mit: "Deutschland. Aber normal" passt das zu den Aussagen im Wahlprogramm? |
Das Bild hinter dem Motto ist folgendes: Eine Familie, die zusammen zu Abend isst, ein Großvater, der mit seinen Enkeln spielt, ein Gartenzwerg – und noch ein Hund. Das suggeriert der Werbefilm.
Bis dahin wohl nichts auszusetzen am Motto, aber:
Was wirklich im Programm steht deutet eher auf radikalen Umbruch, statt Normalität.
Die Delegierten votierten für den Austritt aus der EU, für Grenzzäune à la Donald Trump und eine Migrationspolitik nach japanischem Vorbild. Wird die eingeführt, dürfte kaum noch jemand nach Deutschland einwandern können. Dabei sind gerade die EU-Mitgliedschaft, freie Grenzen und die Einwanderung von Fachkräften schon seit Jahrzehnten »normal« in Deutschland.
Der Rest des Programms würfelt sich aus entweder erzkonservativen oder auch aus demokratischer Sicht völlig unhaltbaren Forderungen zusammen.
Dabei scheuen sich die Rechtspopulisten nicht die 50er-Jahre wieder aufleben zu lassen: Familien bestünden aus Mutter, Vater und Kindern, es gebe zwei Geschlechter, und »Gender-Quoten« und gendergerechte Sprache seien abzulehnen.
Deutsche Leitkultur, statt Multikulti und eine starke durch Liedgut und Brauchtum geprägte Bundeswehr lassen Menschen mit demokratischen Überzeugungen erschauern. Im rechtsradikalen Spektrum dürften gerade diese Forderungen allerdings zu bierschwangerem Johlen führen.
Die Radikalität, die aus Teilen des Programms spricht und nicht zuletzt vom Flügel-Kämpfer Höcke in den Abstimmungen durchgedrückt wurde, lässt uns die "Normalität" erahnen, die die AfD im Falle einer Regierungsverantwortung erwartet.
Quelle:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-wahlprogramm
-zeigt-wie-radikal-sie-wirklich-ist-a-a1abd1bd
-b03b-47ea-894c-ba5de98251b6 |
| Ja, absolut - so stelle ich mir Normalität vor | 16,7% | (2) | | Ja, eher schon | 16,7% | (2) | | Teilweise | 0,0% | (0) | | Nein, eher nicht | 8,3% | (1) | | Nein, das ist nicht normal - das ist radikal | 25,0% | (3) | | Diskussion / Alternative Antworten | 8,3% | (1) | | Mir egal, ich nehme Bimbes | 25,0% | (3) | | | | |
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Was bedeutet oder umfasst "liberales Denken"? |
Es tritt in den Diskussionen immer wieder zu Tage, dass "liberales Denken" hier (und in der Gesamtgesellschaft) sehr unterschiedlich definiert wird. Daraus resultieren dann Vorwürfe aus unterschiedlichen Lagern und Richtungen, dieser oder jener Account oder sogar eine ganze Partei sei nicht liberal obwohl sie sich so nennt.
Vielleicht kann die Umfrage dabei helfen, liberale Grundwerte herauszuarbeiten oder zumindest unterschiedliche Definitionen offenzulegen und Missverständnisse auszuräumen. |
| Liberale Grundwerte sind aus meiner Sicht folgende... | 35,7% | (5) | | "Leben und leben lassen" | 21,4% | (3) | | Liberal ist doch Wischiwaschi und bedeutet alles und nichts. | 7,1% | (1) | | Das ist mir zu schwierig. | 7,1% | (1) | | Es gibt keine liberalen Grundwerte. | 7,1% | (1) | | Anders / Diskussion | 21,4% | (3) | | | | |
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Von: Revo12 | 12.04.2021 18:31 Uhr |
Yale-Epidemiologe: "Auf Corona könnten die goldenen Zwanziger dieses Jahrhunderts folgen".
Teilst du diese Einschätzung? |
«Auf Corona könnten die goldenen Zwanziger dieses Jahrhunderts folgen – aber erst 2024»: Der Epidemiologe Nicholas Christakis ist überzeugt, dass die Pandemie noch viel Geduld von uns verlangt"
https://www.nzz.ch/feuilleton/auf-corona-koennten-die-goldenen-zwanziger-dieses-jahrhunderts-folgen-aber-erst-2024-der-epidemiologe-nicholas-christakis-sieht-grund-zum-optimismus-aber-die-pandemie-fordert-noch-viel-geduld-von-uns-ld.1609273?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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| Den goldenen Zwanzigern des vergangenen Jahrhunderts folgten bekanntlich Weltwirtschaftskrise und Faschismus. | 30,0% | (3) | | Es wird keinen Aufschwung geben. | 10,0% | (1) | | Das ist Kaffeesatzleserei. | 30,0% | (3) | | Ich lasse mich überraschen. | 20,0% | (2) | | Ich will diskutieren. | 10,0% | (1) | | | | |
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Hat Jörg Haider mit seiner Aussage über die absolute Mehrheit in Österreich recht? |
Die FPÖ ist keine Nachfolgeorganisation der NSDAP, denn wäre sie es, hätte sie die absolute Mehrheit.
Pressekonferenz der FPÖ in Klagenfurt, 17. Februar 1985.
Quelle: Hubertus Czernin;Der Westentaschen-Haider, 2000 Czernin Verlag GmBH |
| Ja | 8,3% | (1) | | Nein | 0,0% | (0) | | Das ist nur eine Provokationsaussage | 41,7% | (5) | | Diskussion | 25,0% | (3) | | Bimbes | 25,0% | (3) | | | | |
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Kannst Du Dich dieser Einschätzung des FAZ-Kommentators Markus Wehner anschließen? |
Die Grünen stehen für das kosmopolitische Milieu, das vom Einzelnen verlangt, sich an eine wandelnde Welt anzupassen. Die AfD steht für das rechtspopulistische Gegenmodell. Sie verspricht, dass alles so bleiben kann, wie es ist oder aber so werden soll, wie es früher einmal war. Das ist für einige, besonders im Osten, verführerisch.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/parteitag-afd-konnte-corona-krise-nicht-fuer-eine-offensive-nutzen-17287023.html?fbclid=IwAR0y5occGy3EtCHGQiV
NDCJJm1P8GyDaX7soIN0YShnl5SqhrilCOfuKwJI&ut
m_campaign=GEPC%3Ds6&utm_content=buffe
r6816a&utm_medium=social&utm_source=facebook.com |
| Ja. | 18,2% | (2) | | Nein. | 45,5% | (5) | | Teilweise. | 27,3% | (3) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Desinteresse. | 9,1% | (1) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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