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Kannst Du der im Hintergrund zitierten Aussage (ausgerechnet aus der taz!) zustimmen? |
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13.04.2021 13:11 Uhr |
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Bei SpOn war gestern zur Frage Baerbock oder Habeck zu lesen, dass die Corona-Krise gezeigt hat, dass die Politiker mit jahrzehntelanger Erfahrung auch nicht besonders glücklich agiert haben und dass lange Erfahrung demnach kein Kriterium für zukünftigen Erfolg ist. |
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13.04.2021 13:12 Uhr |
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Bin kein Feminist, stimme der Aussage aber zu. |
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13.04.2021 13:14 Uhr |
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Ja - wenn das Geschlecht die maßgebende "Qualifikation" in der Politik ist, dann ist diese auf dem Holzweg.
Bei den beiden hier genannten ist das Geschlecht allerdings eher wurscht, die sind beinahe immer auf dem Holzweg. |
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13.04.2021 13:15 Uhr |
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Ein Tenor des Artikels ist ja, das Habeck qualifizierter sei als Baerbock.
Hm, hat er inzwischen einen Grundkurs Mathematik an der VHS besucht?
edit: Ich wollte gar nicht zitieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2021 13:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.04.2021 13:53 Uhr |
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Ja, klingt vernünftig und plausibel. |
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13.04.2021 13:58 Uhr |
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Auch bei der TAZ scheinen gelegentlich Leute schreiben zu dürfen, denen der gesunde Menschenverstand nicht abhanden gekommen ist.
Warum Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt zu behandeln sind, ist allerdings trotzdem fragwürdig. Ein "kann" statt "muss" wäre hier angebrachter. |
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13.04.2021 14:15 Uhr |
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Im Umfragehintergrund wird gegendert, mit Sternchen. |
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13.04.2021 15:09 Uhr |
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Ich stimme eher zu - allerdings denke ich, dass bei gleicher Befähigung Gleichbehandlung gegenüber Bevorzugung die bessere Lösung ist.
Insbesondere stimme ich zu, dass die Tendenz fatal ist, wenn wegen Quotenregelungen Unfähige bevorzugt werden - das Ende vom Lied wird sein, dass man dann Frauen für unfähig halten wird. Selbst dann, wenn einmal eine Frau wegen Begabung eine Stellung erreicht hat. |
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13.04.2021 15:31 Uhr |
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Ja. Die taz hat allerdings öfter mal gute Augenblicke. |
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13.04.2021 15:32 Uhr |
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Warum formuliert der Umfragesteller "ausgerechnet taz"? Das abgebildete Meinungsspektrum ist dort weitaus größer als bei den großen Standardzeitungen. Man muss sie nur lesen, um das zu merken. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2021 15:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.04.2021 15:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das abgebildete Meinungsspektrum ist dort weitaus höher als bei den großen Standardzeitungen.
Richtig. Auch der dämliche Beitrag damals ("Polizisten auf den Müllhaufen") wurde von anderen taz-Redakteuren kritisch gesehen.
Ich fand den Artikel damals auch nicht gut (den Sturm darum aber ebenfalls nicht; direkt Betroffene ausgenommen, hier kann ich ein Ärgernis gut nachvollziehen), den Umgang der Zeitung danach damit aber schon.
Sowas passiert dort allerdings immer wieder, die taz ist redaktionell ein guter Raum für Rede und Gegenrede, dort werden auch ganz gute Autoren ausgebildet. |
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13.04.2021 15:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Warum formuliert der Umfragesteller "ausgerechnet taz"? Das abgebildete Meinungsspektrum ist dort weitaus größer als bei den großen Standardzeitungen. Man muss sie nur lesen, um das zu merken.
Hast schon recht. Nur dass die taz Quoten zumindest ansatzweise in Frage stellt, ist doch irgendwie die Ausnahme, finde ich.
Aber vielleicht wollen sie - sie stehen ja nach wie vor den Grünen nahe - auch einfach nur Habeck hochschreiben.
Ah, die Umfrage kam von dir? Hatte angesichts der Formulierung mit einem anderen Umfragesteller gerechnet, blindes Tippen funktioniert doch nicht immer :-)
Ob und wie differenziert die taz zu Quoten schreibt, weiß ich nicht. Mein Abo ist schon wieder eine ganze Zeit her. Vielleicht hast du in dem Punkt recht, gut möglich.
Ich bezog es auf die Zeitung insgesamt. |
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13.04.2021 16:07 Uhr |
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Übrigens, zur Frage der Kandidatinnen- und Kandidatenauswahl bei den Grünen: Aus meiner Sicht wäre es weitaus klüger, Frau Baerbock zu nehmen, weil sie die größere Kontrastwirkung zu den anderen beiden Kanzlerkandidaten entfaltet und in den meisten Themen inzwischen offensichtlich etwas sprechfähiger ist als ihr Mitvorsitzender Herr Habeck.
Die Frage kann man schon sehr gut anhand politisch-taktischer Erwägungen klären, da braucht es gar keinen Feminismus. Frau Baerbock ist unter diesen Bedingungen so oder so die bessere Kandidatin für die Grünen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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