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Fragenübersicht Schlachtfeld? Offene Feldschlacht? Gladiatoren? Blut geflossen? Selbstzerflesichung? Beschreiben diese theatralischen Worte den Machtkampf innerhalb der Union?
1 - 8 / 8 Meinungen
17.04.2021 12:37 Uhr
Ich halte diese Sprache schon für sehr theatralisch, vor allem kann es der Sache nicht dienen, wenn auch das nach außen so transferiert wird.

Die bringen sich im Erbfolgekrieg gegenseitig um, wie soll man denen das Land weiter anvertrauen, wenn sie schon intern so berserkern.
17.04.2021 12:55 Uhr
Diese Begriffe wirken schon reichlich übertrieben. Allmählich bekommt man den Eindruck, dass dieses ganze Theater von den Maskengeschäften einiger CDU/CSU-Abgeordneter ablenken soll.
17.04.2021 13:16 Uhr
Weder noch.
Hier wird mittels künstlich hochgejazztem Spektakel von den widerwärtigen Korruptionsaffairen in der Union abgelenkt. Die Wählerinnen und Wähler sollen schnell vergessen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.04.2021 15:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.04.2021 14:03 Uhr
Zitat:
Die Wählerinnen und Wähler sollen schnell vergessen.


Leider sind die Wähler genau dafür auch bekannt.
17.04.2021 15:03 Uhr
Nein. Was aber das Agieren sehr wohl beweist ist, dass keiner der beiden Kandidatenkandidaten dazu in der Lage ist, dieses Land zu regieren und es nach außen zu repräsentieren. Denn: an diesem Land liegt beiden Kandidatenkandidaten nichts, sondern nur an ihren Egos. Sonst würden sie dieses absurde Spektakel nicht in dieser Form aufführen.

Und natürlich soll das die Korruption in beiden Parteien vergessen machen, aber trotzdem: wem soll es ernsthaft zum Vorteil gereichen, sich so aufzuführen. Söder fungiert wie ein Alzheimerkranker, der sich montags nicht mehr erinnert, was er sonntags gesagt hat. Und in Europa oder der Welt würde der nicht anders agieren. Und Laschet wirkt wie ein Lappenclown, der zu dumm ist, sich durchzusetzen, obgleich er Vorsitzender der größeren Partei ist.

Ganz abstrus ist die Idee aus dem Hintergrund, dass Mutti auf den Tisch hauen soll, wenn sich die Buben streiten. An Merkels Stelle würde ich auch genüßlich zusehen: ihre Demontage ist ja gründlich missglückt: erst ist s'Annegret krachend gescheitert und der Nachfolger von s'Annegret noch schneller. Da würde ich auch zusehen und mich beömmeln, wenn ich Merkel wäre.
17.04.2021 15:25 Uhr
"Da würde ich auch zusehen und mich beömmeln, wenn ich Merkel wäre."


Beide Kandidaten haben ihrem Ego keinen Gefallen getan. Beide wurden in der "Begutachtung" noch einmal nieder gemacht, allerdings so zu erwarten auch in der Zusammenfassung der Lanz-Sendung.

Sie haben beide ihre Demontage und die der CDU/CSU nun noch manifestiert.

Merkel freut das sicher nicht und "beömmeln" wird sie sich gar nicht.

Letztendlich kann man ihr am Ende ihrer Amtszeit nicht vorwerfen, daß sie nicht nach bestem Wissen und Gewissen ihre Pflichten erfüllen wollte und dieses Ende/Übergabe sooo wohl nicht wünscht.
Daß da einiges schief in den letzten Jahren lief, steht auf einem anderen Blatt.

@foreverdol
17.04.2021 15:27 Uhr
P.S.
Zu früh freuen sich vermutlich die Grünen und "beömmeln" sich.
19.04.2021 07:52 Uhr
Schon lustig, was passiert, wenn es in einer demokratischen Partei mal mehr als einen Kandidaten gibt...als ob es schlimm wäre, wenn zwei um ein Amt werben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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