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Fragenübersicht Ganz konkret: Die wegen der pandemiebedingten Einschränkungen nicht mögliche Teilnahme woran hat Dir währen der letzten gut 12 Monate am meisten weh getan?
1 - 17 / 17 Meinungen
18.04.2021 12:55 Uhr
Mir tut es um jede menschliche Begegnung leid, die nicht stattfinden konnte - es waren derer leider zuviele.

Mittlerweile sehne ich mich direkt mal wieder nach einer überfüllten Messe oder ähnlichem...
18.04.2021 13:08 Uhr
Urlaubsreisen.
18.04.2021 13:10 Uhr
Ganz konkret tut es mir heute noch richtig weh, dass unser Jahrgangstreffen anlässlich 40 Jahre Abi im vergangenen Herbst ins Wasser gefallen ist. Darauf hatte ich mich gefreut wie Bolle.
18.04.2021 13:11 Uhr
Mir fehlt so einiges.
Der gemütliche Abend in der Kneipe, Konzerte (vor allem mein geliebtes Metalfestival), Reisen, Kino, Theater...

Da will ich keine Rangliste aufstellen, was am meisten fehlt.
18.04.2021 14:10 Uhr
Ich tue mir da eigentlich nicht besonders schwer. Die Familie ist sehr klein - das geht also immer - und Veranstaltungen sind mir nicht so wichtig, daß ich ihnen großartig nachtrauern würde. Klar, so langsam würde man schon mal gerne wohin, v.a. auch mal wieder essen gehen, aber sonderlich gelitten habe ich nicht.

Und arbeitsmäßig ist seit letztem Jahr eh wahnsinnig viel los; da ist es grade gut, daß man abends nichts verpaßt.
18.04.2021 14:12 Uhr
Teilnahmen sind es weniger.
Aber die maskierten Gesichter sind extrem nervig.
18.04.2021 14:53 Uhr
Zuallererst Reisen. Ich musste einige absagen: China und Taiwan, Georgien, Neapel, Spanien.

Gerade bei kälteren Temperaturen fehlt mir aber auch der Thermenbesuch.
18.04.2021 15:02 Uhr
Eigentlich sollte man über sowas nicht nachdenken, weil es sich dann doch als Belastung herausstellt und man dann eben der eigenen Disziplin nicht mehr folge leisten kann.

In Wahrheit ist es, wie es ist und ich kann es auch nicht ändern.

Wenn ich darüber nachdenke, dass mir alle meine sozialen Sachen, wie der verbindungstechnische Budenmontag, Museenbesuche, Kinobesuche, die Sitzungen der ÖVP, Treffen mit Freunden zu Hause und all das flachfiel, dann muss ich trübsinnig werden.

Früher in normalen Zeiten, wenn ich am WE nichts gemacht habe, nicht mal jemanden besucht habe, dann fehlte mir massiv der Budenmontag. Früher fehlte einem auch mal ein Städteausflug, wenn der ins Wasser.

Heute bin ich soweit, dass ich sage, es ist wie es ist und es hilft kein Weicheiraunzen, weil es besser ist, es als Notwendigkeit zu akzeptieren.

Viel mehr lernte man wieder sowas wie Disziplin und Standhaftigkeit und auch die Option, dass man etwas opfern muss für die höheren Ziele einer Gemeinschaft.

Was bliebt ist Härte, Disziplin und Standhaftigkeit und ein Wille hart und standhaft zu bleiben, bis diese Pandemie besiegt ist.

Und wenn es bis 2022 dauert und so bleibt wie es ist, dann ist es Wenn es länger dauert, dann ist es ok.

Härte, Disziplin und Standfestigkeit ist das eiserne Gebet, dass mich gut durch durch die Tage seit März 2020 kommen hat lassen.
18.04.2021 15:26 Uhr
Zitat:
Viel mehr lernte man wieder sowas wie Disziplin und Standhaftigkeit und auch die Option, dass man etwas opfern muss für die höheren Ziele einer Gemeinschaft.

Was bliebt ist Härte, Disziplin und Standhaftigkeit und ein Wille hart und standhaft zu bleiben, bis diese Pandemie besiegt ist.


Boah... das war mehrere Dosen zu viel Pathos...
18.04.2021 15:30 Uhr
@bluesun

Noch 2 oder 3 Nächte schlafen, dann schießen die Mutationen aufeinander und der Endsieg ist da
18.04.2021 15:31 Uhr
Zitat:
und der Endsieg ist da


Diese deutsch-österreichische Mentalität ist genau das Problem an der ganzen Virusgeschichte. Die ultimative Konsequenz wird zu nichts führen, man macht nur alles kaputt.
In einer globalisierten Welt sind Lockdowns sinnfrei.
18.04.2021 15:32 Uhr
Zitat:
Eigentlich sollte man über sowas nicht nachdenken, weil es sich dann doch als Belastung herausstellt und man dann eben der eigenen Disziplin nicht mehr folge leisten kann.

In Wahrheit ist es, wie es ist und ich kann es auch nicht ändern.

Wenn ich darüber nachdenke, dass mir alle meine sozialen Sachen, wie der verbindungstechnische Budenmontag, Museenbesuche, Kinobesuche, die Sitzungen der ÖVP, Treffen mit Freunden zu Hause und all das flachfiel, dann muss ich trübsinnig werden.

Früher in normalen Zeiten, wenn ich am WE nichts gemacht habe, nicht mal jemanden besucht habe, dann fehlte mir massiv der Budenmontag. Früher fehlte einem auch mal ein Städteausflug, wenn der ins Wasser.

Heute bin ich soweit, dass ich sage, es ist wie es ist und es hilft kein Weicheiraunzen, weil es besser ist, es als Notwendigkeit zu akzeptieren.

Viel mehr lernte man wieder sowas wie Disziplin und Standhaftigkeit und auch die Option, dass man etwas opfern muss für die höheren Ziele einer Gemeinschaft.

Was bliebt ist Härte, Disziplin und Standhaftigkeit und ein Wille hart und standhaft zu bleiben, bis diese Pandemie besiegt ist.

Und wenn es bis 2022 dauert und so bleibt wie es ist, dann ist es Wenn es länger dauert, dann ist es ok.

Härte, Disziplin und Standfestigkeit ist das eiserne Gebet, dass mich gut durch durch die Tage seit März 2020 kommen hat lassen.


Was für ein Geblubber.

Damit verhöhnst Du alle, die in der Pandemie psychische Probleme erleiden mussten bzw. die einsam sind.

Nur weil Du ein so toller Hecht bist, der sich jahrelang mit Puzzleteilen und Büchern beschäftigen kann, können das noch lange nicht alle so locker verarbeiten.
18.04.2021 15:35 Uhr
Zitat:
Damit verhöhnst Du alle, die in der Pandemie psychische Probleme erleiden mussten bzw. die einsam sind.


Das größte Problem haben eigentlich diejenigen, denen die materielle Grundlage wegbricht.
Und die Kinder, deren Eltern den Unterricht nicht übernehmen können und die auch keinen Privatlehrer engagieren oder die Großeltern einspannen können.
Die haben die absolute Arschkarte gezogen und der Unterrichtsausfall wird vermutlich ihr ganzes Leben prägen.

18.04.2021 19:40 Uhr
Kann nicht sagen, was mir "am meisten" wehgetan hat.

Sind es die ausgefallenen Familienfeiern, auch mit der erweiterten Familie bzw. Sippe?

Sind es die ausgefallenen Mitgliederversammlungen und damit auch Treffen mit anderen Vereinsmitgliedern?

Sind es die ausgefallenen internationalen Treffen mit alten und vielleicht neuen Freunden?

Sind es die ausgefallenen Konzerte?

Sind es die geschlossenen Restaurants, Cafés, Kneipen?

Ist es der ausgefallene monatliche Brunch?

Ich glaube, es ist vor allem diese allgegenwärtige Ausrede, depressiv noch viel viel mehr in meiner Wohnung zu hocken als ohnehin schon.
19.04.2021 08:15 Uhr
"Weh getan" hat mir nichts. Schade war es um diverse kulturelle Dinge. Ein Konzert, eine Vorstellung und ein Kabarettauftritt wurden mittlerweile von 2020 nach 2022 (!) verschoben. Das ist schade.

Na ja, auf den neuen James Bond hatte ich mich auch gefreut. Mal schauen, wann man den zu sehen bekommt.

Restaurants habe ich am Anfang vermisst, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, dass die kaputt gehen.
19.04.2021 08:58 Uhr
Das wöchentliche Fußballspiel mit meiner Mannschaft und die monatlichen Doppelkopfrunden.
19.04.2021 09:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
und der Endsieg ist da


Diese deutsch-österreichische Mentalität ist genau das Problem an der ganzen Virusgeschichte. Die ultimative Konsequenz wird zu nichts führen, man macht nur alles kaputt.
In einer globalisierten Welt sind Lockdowns sinnfrei.


Eigentlich hätte ich Dich für so intelligent gehalten, dass Du die historische Anspielung verstehst und die Aussage, dass es eben nicht besiegt ist und es keinen finalen Sieg über Corona gibt, dass es uns auf die eine oder andere Weise begleiten wird.

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