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Fragenübersicht Der NABU-Vorsitzende eines von Wolfsrissen betroffenen Landkreises befürwortet die Entnahme von "Problemwölfen" und äußerst Verständnis für die Fehlschüsse. Teilst Du seine Ansichten?
1 - 11 / 11 Meinungen
26.04.2021 20:57 Uhr
Ehe hier Großmütter, diverse Rotkäppchen und kleine Geislein verschlungen werden, sollte man vorbeugend einschreiten.
26.04.2021 21:08 Uhr
Natürlich muß gehandelt werden, um Schlimmeres zu verhindern. Bruno mußte schließlich auch dran glauben.

Uns wird bei dieser Debatte übrigens das Leid der gerissenen Tiere zu wenig thematisiert.
Die verenden oft elendig mit aus der aufgerissenen Bauchdecke herausquellendem Gedärm.

Es sollten auch die Füchse wieder stärker bejagt werden. Mittlerweile wird deren wachsende Population kaum noch kontrolliert und die Tiere bedienen sich an artgerecht gehaltenen Haustieren wie Hühnern, Enten oder anderem Kleinvieh.
26.04.2021 21:09 Uhr
Zitat:
Uns wird bei dieser Debatte übrigens das Leid der gerissenen Tiere zu wenig thematisiert.
Die verenden oft elendig mit aus der aufgerissenen Bauchdecke herausquellendem Gedärm


Ist das nicht der gang der Natur ?
Wölfe sind ja auch eine Art "Gesundheitspolizei" die (mal abgesehen davon das der mensch versucht dass zu regeln) den bestand ganz allgemein regeln.. also als Teil eines großem ganzen
26.04.2021 21:12 Uhr
Zitat:
Es sollten auch die Füchse wieder stärker bejagt werden.


Die werden doch bejagt ohne Ende. In Bayern haben sie nichtmal eine Schonzeit...
26.04.2021 21:13 Uhr
Zitat:
Ist das nicht der gang der Natur ?


Wenn es Schafe sind, die vom Menschen gezüchtet wurden und zu langsam zur Flucht sind?
26.04.2021 21:14 Uhr
Zitat:
Ist das nicht der gang der Natur ?


In der freien Wildbahn reißen Wölfe schwache und kranke Tiere. Haustiere können hingegen nicht fliehen und werden wahllos getötet. Im Blutrausch wird in der Regel auch viel mehr gerissen, als der Jäger benötigt.
26.04.2021 21:17 Uhr
Zitat:
Die werden doch bejagt ohne Ende. In Bayern haben sie nichtmal eine Schonzeit...


In Sachsen leider nicht. Hier hat man den Bauern das Vergiften der Mäuse verboten, um der wachsenden Fuchspopulation Nahrung zu bieten. Eigentlich ein guter Ansatz, nur ist es für die Fähe wesentlich bequemer, den Nachwuchs mit fetten Hennen zu versorgen anstatt mit mageren Mäusen.
26.04.2021 21:20 Uhr
Zitat:
nur ist es für die Fähe wesentlich bequemer, den Nachwuchs mit fetten Hennen zu versorgen anstatt mit mageren Mäusen.


Vielleicht solltest Du Deine Hühner nachts in den Stall tun...
26.04.2021 21:23 Uhr
Zitat:
Vielleicht solltest Du Deine Hühner nachts in den Stall tun...


unsere Hühner sind Lebewesen und keine verpackten Suppenbeilagen. Die laufen am Abend von selbst in den Stall. Das hat der Fuchs natürlich beobachtet und packt sie sich daher am hellichten Tage.
Eine Folge der mangelnden Bejagung: der Fuchs hat seine Scheu verloren.
26.04.2021 21:26 Uhr
Zitat:
Eine Folge der mangelnden Bejagung: der Fuchs hat seine Scheu verloren.


Es gibt mit Ausnahme der Wildschweine und Waschbären keine Tierart in Deutschland, die stärker bejagt wird als der Fuchs...
26.04.2021 21:26 Uhr
Zitat:
Das hat der Fuchs natürlich beobachtet und packt sie sich daher am hellichten Tage.


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