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Karl Lauterbach will in einer neuen Regierung Gesundheitsminister werden. Begrüßt Du dieses Ansinnen? |
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08.07.2021 23:51 Uhr |
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Die Frage beantworte ich personenbezogen mit Ja und parteibezogen mit Nein. Ich halte Herrn Lauterbach fachlich dafür für sehr geeignet. Allerdings würde dies ja bedeuten, dass die SPD Regierungspartei würde, was an sich ja schon schlimm genug wäre, aber da dies auch nur mit dem Horroszenarie Rot-Rot-Grün denkbar wäre, kann ich nur inständig hoffen, das es nicht so kommt. Die Chancen dafür stehen zum Glück schlecht, da die Grünen sich ja derzeit dankenswerterweise selbst zerlegen, und Rot-Rot-Grün so keine Mehrheit bekommen kann und Laschet so im Schlafzug den Weg ins Kanzleramt finden sollte. Gut so. |
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08.07.2021 23:53 Uhr |
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Das wäre die schlimmste Personalie.
Nicht in erster Linie wegen seiner Corona-Politik.
Sondern weil sein gesundheitspolitisches Programm reiner Sozialismus ist. Abschaffung der privaten KV, Zwangsversicherung in der GKV, wo nur noch das Einkommen als Kriterium herangezogen wird. De facto ist das eine massive Steuererhöhung für alle privat Versicherten bei gleichzeitiger Verschlechterung der Leistung.
Und in der Rentenpolitik hat er ja ähnlich schlimmes vor.
Bevor ich diesen Kommunisten als Gesundheitsminister sehen will habe ich sogar lieber Baerbock als Bundeskanzlerin. Glücklicherweise fällt mir im Moment keine Konstellation ein, bei der er Minister werden könnte. Denn die FDP wird immer Einspruch einlegen. So wie die SPD damals bei Kirchhof.
Und für rot-rot-grün reicht es nicht und schwarz-grün braucht die SPD nicht. |
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08.07.2021 23:53 Uhr |
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Zitat:Die Frage beantworte ich personenbezogen mit Ja und parteibezogen mit Nein. Ich halte Herrn Lauterbach fachlich dafür für sehr geeignet. Allerdings würde dies ja bedeuten, dass die SPD Regierungspartei würde, was an sich ja schon schlimm genug wäre, aber da dies auch nur mit dem Horroszenarie Rot-Rot-Grün denkbar wäre, kann ich nur inständig hoffen, das es nicht so kommt. Die Chancen dafür stehen zum Glück schlecht, da die Grünen sich ja derzeit dankenswerterweise selbst zerlegen, und Rot-Rot-Grün so keine Mehrheit bekommen kann und Laschet so im Schlafzug den Weg ins Kanzleramt finden sollte. Gut so.
Abwarten, Armin laschet wird versuchen, mit SPD und FDP zu sondieren, wenn die Zahlen es hergeben. Da bin ich sicher |
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09.07.2021 00:00 Uhr |
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Sagen wir so: Lauterbach geht mir für sich genommen mit seiner Bedenkenträgerei, mit der er allerdings auch leider oft Recht hatte, gehörig auf den Sack.
Aber: er wäre der erste Gesundheitsminister dieser Republik mit Ahnung. Von daher begrüße ich dieses Ansinnen. Dass er Ahnung hat wird aber gleichzeitig mit großer Wahrscheinlichkeit bedeuten, dass er es nicht wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.07.2021 00:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.07.2021 00:09 Uhr |
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Zitat:
Aber: er wäre der erste Gesundheitsminister dieser Republik mit Ahnung. Von daher begrüße ich dieses Ansinnen. Dass er Ahnung hat wird aber gleichzeitig mit großer Wahrscheinlichkeit bedeuten, dass er es nicht wird.
Da hast du recht. Er ist jetzt seit vielen Jahren SPD-Abgeordneter, aber zu mehr als dem Fraktionsvize hat es nie gereicht. Das hat seine Gründe, denn seine Fachkompetenz wurde auch vor Corona stets auch in der eigenen Fraktion hervorgehoben. Er ist aber ein ziemlicher Eigenbrödler ohne gewachsenes Netzwerk zudem mit der Neigung, seine Chancen zu überschätzen.
Mir fiele Stand jetzt nicht ein, wie er sich bei einer Regierungsbeteiligung der SPD in das Amt drücken sollte. Dieser Auftritt in der Presse beweist das übrigens auch, das macht man so, wenn man weiß, dass das Netzwerk nicht sehr dicht ist. Er will hier Druck aufbauen über öffentliche Unterstützung für ihn, ich befürchte aber, das würde nicht reichen.
Sollte die SPD dieses Amt übrigens wirklich besetzen, wäre er der geeignetste Kandidat für das Amt. Im gesundheitspolitischen Bereich sind wir nicht so spitze aufgestellt, als Expertin im weitesten Sinne fiele mir da nur noch Sabine Dittmar ein. Die keiner kennt, weil sie, obwohl ebenfalls Ärztin und eigentlich zuständige Fachfrau in der SPD-Fraktion, es nie geschafft hat, aus seinem Schatten zu treten. Was Zweifel an der ministerialen Eignung wachsen lässt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.07.2021 00:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.07.2021 04:42 Uhr |
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Um Gottes Willen. Auch das noch. Uns bleibt aber auch nichts erspart... |
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09.07.2021 06:18 Uhr |
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Dann werden wir uns wohl auf sehr lange Einschränkungen einstellen müssen:-) |
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09.07.2021 07:59 Uhr |
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Nein, absolut nicht. Meines Erachtens schon als "Gesundheitsexperte" ein Totalausfall gewesen. |
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09.07.2021 08:16 Uhr |
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In Anbetracht der Antwortoptionen kann man davon ausgehen, dass eine Kategorie "Covidiotie" nicht unangebracht wäre. |
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09.07.2021 08:31 Uhr |
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Keine Ahnung, sollte nur ahnungsloses Lauterbach-Bashing sein. |
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09.07.2021 08:44 Uhr |
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Wenn man Lauterbach schon kritisieren will, dann bitte höchstens wegen seines leicht "leidend klingenden" rheinischen Singsangs, in dem er seine Hiobsbotschaften medial verbreitet. |
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09.07.2021 08:44 Uhr |
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Fakt bleibt, daß die Kompetenz eines Gesundheitsministers Lauterbach um viele Etagen höher zu bewerten wäre als die des amtierenden SPAHN! |
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09.07.2021 10:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dass er Ahnung hat wird aber gleichzeitig mit großer Wahrscheinlichkeit bedeuten, dass er es nicht wird.
Exakt.
er wäre es ja schon mal fast geworden - fiel dann aber dem dämlichen Proporz zum Opfer:
Es sollte danals eine Frau aus NRW sein - und so wurde die unsägliche Frauu Hendricks Bau- und Umweltministerin.
Das war bei ihm aber nicht der alleinige Grund |
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09.07.2021 10:08 Uhr |
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Jeder ist besser als Spahn und Lauterbach ganz besonders.
Aber ob man es sich antun sollte, als Aufräumer des von Spahn verursachten Desasters anzutreten... |
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