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Fragenübersicht Würdest du Tempo 30 für Kraftfahrzeuge in Innenstädten begrüßen?
1 - 14 / 14 Meinungen
09.07.2021 09:29 Uhr
Generell ja, aber bestimmte Straßen (Ausfallstraßen) sollten weiter mit 50km/h befahrbar sein. In vielen Metropolen sind die 30-er-Zonen schon sehr flächendeckend vorhanden.
09.07.2021 09:33 Uhr
Nein, nicht grundsätzlich. Allerdings sind die 30er-Zonen fast sowieso schon überall - und dort, wo sie nicht sind, kann man aufgrund der Verkehrslage meistens sowieso nicht viel schneller fahren.
09.07.2021 09:34 Uhr
Definitiv nicht!
Wie schon öfters erwähnt an Schulen, Altenheimen, an unübersichtlichen Schulwegen - alles kein Problem.

Aber 30 generell? Was soll das bringen? Allein schon die FeinstaubUmweltzone ist umstritten, da brauchen wir sowas nicht auch noch.
09.07.2021 09:38 Uhr
Generell ist Blödsinn.
Das sollte auf Grundlage der Daten und Empfehlungen von Polizei und Ordnungsbehörde geschehen.
Nicht weil ein paar Polit-Amateure was zum Profilieren brauchen.
09.07.2021 09:39 Uhr
Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht. Wir haben hier seit 20 Jahren Tempo 30 abseits der Durchgangsstraßen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.07.2021 09:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.07.2021 09:42 Uhr
Zitat:
Ich versteht die Diskussion überhaupt nicht. Wir haben hier seit 20 Jahren Tempo 30 abseits der Durchgangsstraßen.


In Köln sind viele Bereiche der Innenstadt 30er-Zonen. Erst war es etwas ungewohnt, aber jetzt fließt der Verkehr - aber eben etwas langsamer. Vor unserem Haus ist noch eine Straße, die mit 50km/h befahren werden kann, da würde ich mir tatsächlich auch Tempo 30 wünschen.
09.07.2021 09:44 Uhr
In Seitenstraßen oder vor Schulen etc. absolut o.k., aber da ist es eh schon überwiegend der Fall. Generell auf allen Straßen lehne ich aber ab.
09.07.2021 09:48 Uhr
In Köln ist doch selbst auf den Ringen 30. Seit man dort auch noch den vorhandenen Radweg auf die Fahrbahn verlegt hat, kann da eh niemand schneller fahren (außer eben Radfahrern, für die in ihrer eigenen Welt ja keine Regel gilt), ohne einen Radfahrer umzunieten.
09.07.2021 10:14 Uhr
Intelligente und datenbasierte Verkehrsführung wäre mir am liebsten. Tempo 30 hat ansonsten im Vergleich zu gut ausgebauten und baulich getrennten Radwegen keine besonders große Priorität für mich.

Auch ein Ausbau von Nebenstraßen, die nahe an den Hauptstraßen verlaufen, zu Fahrradwegen fände ich völlig okay. So praktiziert in Berlin-Mitte, das funktioniert super.
09.07.2021 10:22 Uhr
Zitat:
gut ausgebauten und baulich getrennten Radwegen


Andererseits: Würde man Radwege wieder abschaffen oder zumindest deutlich verkleinern, könnte man wieder schneller fahren ;-)
09.07.2021 10:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
gut ausgebauten und baulich getrennten Radwegen


Andererseits: Würde man Radwege wieder abschaffen oder zumindest deutlich verkleinern, könnte man wieder schneller fahren ;-)


Kann ich aus Sicht eines Pkw-Fahrers verstehen, andererseits sollte es ja aber auch im Interesse von Fahrzeugführern sein, hier Risiken zu reduzieren. Wenn ich hier auf der Hauptstraße lang fahre muss ich weit in die rechte Spur rein, um den Abstand zu parkenden Fahrzeugen zu halten und Türunfälle zu vermeiden. Auch blöd für Autos. Da kann man doch auch gleich getrennte Spuren haben.

Aber wie gesagt, der Umbau geeigneter Nebenstraßen wäre für mich auch okay.
09.07.2021 10:42 Uhr
Gehöre auch wahrlich nicht zu den Autos-raus-aus-der-Stadt-Dogmatikern ;) glaube aber, dass es viele Wege gäbe, um den Verkehrsraum passend aufzuteilen und insgesamt für alle den Straßenverkehr damit entspannter zu gestalten. Bezogen alles auf die Perspektive der Großstadt
09.07.2021 12:29 Uhr
Bin Fußgänger, damit könnte ich mich anfreunden.
09.07.2021 20:55 Uhr
Für gescheit getrennte Radwege wäre ich auch. Man kann das natürlich auch machen, wie in Köln. Wenn vom Habsburgerring heißt der glaub (der Café-Wahlen-Ring halt) in Richtung BM will, dann muss man da so blöd am Rudolfplatz abbiegen, um dann am nächsten Linksabbieger wieder in die richtige Richtung zu kommen. Dafür muss man mit dem Auto in Höhe Habsburgerring/Rudolfplatz dann mit dem Auto über diesen neuen Radstreifen auf der Fahrbahn. Gleichzeitig hat die Stadt Köln aber entweder den Radweg auf dem Bürgersteig belassen oder er wird wenigstens von Radfahrern und- ganz wichtig- E-Scooter-Asis, die ja selten nüchtern fahren- weiter genutzt. Du kannst also erst gucken, dass du auf dme Streifen auf der Fahrbahn niemand umnietest, um dann noch zu gucken, dass du auf dem Ex-Radweg niemand umnietest und zusätzlich nicht auf dem im Abbieger befindlichen Fußgängerüberweg. Und wenn du das dann alles gemacht hast und hast das Fenster auf, dann ruft immer noch so ein Radfahrer-sis: "Ey, gucken!". Wo ich mir dann denke: "Selber, du Arschloch!", mein rotes Auto ist nicht zu übersehen und du muss nur dumpf geradeausfahren. Das einzige worauf du achtent musst, ist mein Auto. Aber damit bist du Honk schon überfordrt!"
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