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Warum hängen immer noch so viele Menschen der sozialistischen und kommunistischen Ideologie an, obwohl diese immer in freiheitsverachtende Systeme und im wirtschaftlichen Desaster enden ? |
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13.07.2021 14:46 Uhr |
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Sozialismus und Kommunismus scheitern immer daran, dass sich Leistung nicht lohnt, die Wirtschaft damit in der Folge ineffizient wird und verfällt, und in der Folge spätestens dann zum Machterhalt Andersdenkende unterdrückt werden. Warum einige glauben, dass sich das Ergebnis nach mehrfach gescheiterten Versuchen bei einem neuen Versuch ändern sollte, ist mir schleierhaft. |
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13.07.2021 14:49 Uhr |
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Solange es Kapitalismus gibt, solange wird es auch Sozialismus/Kommunismus als das Gespenst der Alternative geben.
Ganz einfach. |
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13.07.2021 15:02 Uhr |
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Weil die Idee an sich wunderbar ist.
Kein Eigentum, jeder nimmt was er braucht, tut was er will.
Das das unmöglich ist merkt man nach der ersten Steuererklärung ;-)
Wer mit 18 kein Kommunist ist, hat kein Herz,
Wer es mit ……….
Ihr kennt den Spruch. |
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13.07.2021 15:05 Uhr |
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Das Problem dieser -ismen besteht darin, daß ihnen sicherlich edle Vorstellungen zugrunde liegen, die aber regelmäßig am real existierenden Menschen scheitern.
Deshalb ist ein Kern aller dieser linken Ansätze, den Menschen umzumodeln - "der neue Mensch", wie man uns das in der DDR propagiert hat. Und da der real existierende Mensch in der Regel nicht dazu neigt, ein "neuer Mensch" werden zu wollen, kommt zwangsläufig früher oder später, mehr oder weniger offen, der "Erlkönig" zu Tage: "und bist Du nicht willig, so bruach ich Gewalt".
Und um den Bogen zur Frage zu schließen: das begreifen die linken Romantiker nicht, bis sie selbst persönlich "sozialistisch beglückt" werden. |
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13.07.2021 15:08 Uhr |
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Der sich euphemistisch (jedenfalls in einigen Ländern) Kommunismus nennende Realsozialismus hatte nun mit der Idee nicht viel zu tun.
Fakt ist aber auch:
Solange es den Kommunismus/Realsozialismus gab, ging es den "kleinen Leuten" im Westen deutlich besser als heute.
Und: Die vielbesungenen Menschenrechte interessieren den Westen doch auch nur dann, wenn es gegen missliebige Regierungen geht.
In Qatar, in Saudi-Arabien, damals in Chile und Spanien und anderswo wurden und werden Verstöße gegen die Menschenrechte ignoriert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2021 15:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.07.2021 15:10 Uhr |
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Dios mÃo. Ist das jetzt die differenzierte politische Auseinandersetzung? Zählen wir noch alle kolonialen und imperialistischen Opfer auf? |
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13.07.2021 15:28 Uhr |
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Wahrscheinlich weil es viel am Kapitalismus zu kritisieren gibt (durchaus zurecht) und weil die Grundidee des Kommunismus viele Menschen anspricht. Es klingt ja auf den ersten Blick tatsächlich attraktiv.
Aber es funktioniert nun mal nicht, da der Kommunismus von einem grundfalschen Menschenbild ausgeht. Und nach all den negativen Erfahrungen der Menschheit mit dem Kommunismus sollte man das vielleicht auch irgendwann einfach einsehen. Auch wenn es schwer fällt. |
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13.07.2021 15:30 Uhr |
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Bodycounting ist langweilig. |
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13.07.2021 15:54 Uhr |
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Zitat:@ Justice2
Zitat:panta rhei
Verurteilung von Menschenrechten in anderen Ländern ist natürlich die eine Sache. Die steht in der Tat oft hinter wirtschaftlichen Interessen zurück. Eine andere Sache, um die es mir hier auch besonders geht, ist die Unterdrückung der eigenen Bevölkerung in sozialistischen und kommunistischen Regimen, die in solchen Regimen immer auftreten.
Das ist es ja gerade.
Haben Franco und Pinochet ihre eigene Bevölkerung nicht unterdrückt?
Solange da mit zweierlei Maß gemessen wird, ist Antikommunismus unglaubwürdig, auch wenn er - gerade heute - sehr opportun ist.
@panta rhei
Bevor ich Dir auf Deinen Beitrag antworte möchte ich gerne noch sagen, dass ich Deine Diskussionstil als angenehm finde, und ich finde es gut, dass Du auf meine Argumente eingehst. Danke dafür !
Nun zur Sache.
Natürlich haben Franco und Pinochet Ihr Volk unterdrückt, und natürlich waren dies Verbrechen. Ich habe auch nicht gesagt dass im Kapitalismus immer alles super läuft. Wenn Kapitalismus nicht in eine Demokratie mit Regeln (Marktwirtschaft, Gesetze zum Schutz von Menschen und Umwelt) eingebunden ist , funktioniert es natürlich auch nicht. Aber mir ging es mit der Umfrage auch überhaupt nicht um einen Vergleich mit nicht kommunistischen Diktakturen, sondern lediglich um die Frage warum immer noch dem Sozialismus/Kommunismus anhängen. |
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13.07.2021 15:56 Uhr |
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Es ist bequem und eine wohl nicht ausrottbare Untugend, die Gründe für das eigene Versagen bei anderen zu suchen. Der Kommunismus und verwandte Ideologien bieten dafür den perfekten theoretischen Überbau. |
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13.07.2021 16:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Der Kommunismus und verwandte Ideologien bieten dafür den perfekten theoretischen Überbau.
Letztlich ist das in den erwähnten Regimes von Pinochet und Co. nicht anders. Es geht immer nur darum, irgendwelche Gruppen zu "drangsalieren".
@D. Vader
Ja, passt für alle totalitären Systeme, in denen die Menschen Ihre Regierung nicht frei wählen können, also auch fürs Pinochet und Franco System. Hat auch niemand bestritten. |
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13.07.2021 16:29 Uhr |
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Weil es, bis auf die verwöhnte Wohlstandsbubble der europäischen Kommunisten, den Menschen um den Wunsch und die Hoffnung auf ein besseres Leben geht.
Da ist es egal welcher -ismus auf der Fahne steht.
Hauptsache das Produkt "Wohlstand für alle" wird gut verpackt verkauft.
90% aller Anhänger würden, ohne mit der Wimper zu zucken, auch den gegenteiligen -ismus wählen. Hauptsache sie haben einen direkten, persönlichen Vorteil. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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