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Angela Merkel spricht sich gegen die Aussetzung von Patenten zur Impfstoff-Produktion aus. Welche Folgen hat das für die Menschen in ärmeren Ländern? |
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14.07.2021 08:50 Uhr |
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Das ist gut und richtig.
Die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten kostet Geld. Massenweise Geld. Wenn keine Rechtssicherheit darüber besteht, dass das investierte Geld wieder reinkommt, sinkt die Bereitschaft überhaupt dieses unternehmerische Risiko einzugehen. Dann gibt es überhaupt keine Neuentwicklungen mehr und weder arme noch wohlhabende Länder haben etwas davon.
Es gibt bessere Wege, die ärmeren Länder zu bedenken. Durch Lizenzen z. B. Doch für die extreme Linke und ihre nützlichen Idioten aus dem vulgärgutmenschlichen Lager muss es gleich eine Abschaffung von Eigentumsrechten sein, dabei geht es natürlich wieder mehr darum, den verhassten Kapitalismus zu schwächen als um greifbare Hilfe. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2021 08:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.07.2021 09:28 Uhr |
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Es sterben eben ein paar arme Schlucker mehr in der dritten Welt - die ist ja ohnehin schon überbevölkert.
Gerade kurz vor Wahlen ist es vielleicht ganz gut daran erinnert zu werden, wofür die cdu eigentlich in erster Linie steht: Für wirtschaftliche Interessen. |
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14.07.2021 09:59 Uhr |
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Dass CDU Politiker/innen ihre Köpfe schon immer in den Ärschen der Großindustrie (hier: der Pharma) haben, ist doch nict neu.
In der Zentralafrikanischen Republik kann man sich für 4,75 Mio Einwohner gerade mal 22 000 Impfdosen leisten (Quelle: Auslandsjournal vom Sonntag). Das muss man sich mal vorstellen ...
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2021 10:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.07.2021 10:10 Uhr |
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Mal andersherum gefragt - welchen Sinn würde es machen, allen Leuten auf der Welt das eigene geistige Eigentum zur Verfügung zu stellen? Welcher Anreiz zur Schaffung von Neuem geht davon aus?
Ihr geht schließlich auch nicht arbeiten und schenkt hinterher euer Einkommen dem armen Südafrikaner, der gezwungen ist derzeit Supermärkte zu plündern.... |
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14.07.2021 11:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten kostet Geld. Massenweise Geld. Wenn keine Rechtssicherheit darüber besteht, dass das investierte Geld wieder reinkommt, sinkt die Bereitschaft überhaupt dieses unternehmerische Risiko einzugehen. Dann gibt es überhaupt keine Neuentwicklungen mehr und weder arme noch wohlhabende Länder haben etwas davon.
Bis hierhin konnte ich Nicht tatsächlich mal zustimmen. Und dann kam die übliche Provogülle.
Irgendwann wirst du vielleicht auch das verstehen, was du heute als Provogülle verunglimpfst. Dann wirst du weiser sein. Wenn nicht, auch gut. |
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14.07.2021 11:55 Uhr |
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@panta rhei
Ich habe oben geschrieben, dass man in Lizenz Impfstoffe herstellen konnte oder sie preissubventioniert abgibt oder oder oder.
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14.07.2021 11:58 Uhr |
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Zitat:@panta rhei
Ich habe oben geschrieben, dass man in Lizenz Impfstoffe herstellen konnte oder sie preissubventioniert abgibt oder oder oder.
Und was spricht gegen meine Idee?
Zitat:Es wäre demnach nicht möglich, eine Lizenz für - sagen wir mal - drei Jahre kostenlos abzugeben mit der Maaßgabe, dass die Lizenz zweckgebunden für die Herstellung der Vaccine ausschließlich im eigenen Land verwendet werden darf?
Entsprechende Betriebe umzurüsten würde diese bettelarmen Länder ohnehin vor finanzielle Probleme stellen. Ob die dann noich die Lizenzgebühren stemmen könnten? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2021 12:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.07.2021 11:59 Uhr |
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Anscheinend verwechseln hier einige "Freigabe von Patenten" mit "Impfstoffe schenken".
Die ärmeren Länder müssten diese Impfstoffe meines Wissens selbst herstellen - lediglich das Know-how würden sie "gratis" bekommen. Wie ein armes Land mit heruntergewirtschaftetem Gesundheitssystem und kaum eigener Pharmaindustrie Impfstoffe herstellen will, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. |
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14.07.2021 13:20 Uhr |
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Zitat:Der bisherige Pandemieverlauf gibt im Übrigen wenig Anlass, sich um Afrika herausragende Sorgen zu machen. Das Klima begünstigt die Infektionsverbreitung nicht sonderlich, die Bevölkerung ist jung und der Menschenschlag generell robust.
Gewohnt widerwärtig.
Zitat:
8.7.2021 • 21:23 Uhr
WHO: Afrika steht das Schlimmste noch bevor
Angesichts steigender Corona-Zahlen in Afrika warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) davor, dass dem Kontinent das Schlimmste noch bevorsteht. "Afrika hat gerade die bisher schlimmste Pandemie-Woche hinter sich", sagte Matshidiso Moeti, die Regionaldirektorin der WHO für Afrika. "Aber das Schlimmste steht uns noch bevor, da die dritte Welle der Pandemie auf dem Kontinent immer mehr an Fahrt gewinnt."
Die Fallzahlen steigen in Afrika seit Anfang Mai rapide. Allein in der Woche bis 4. Juli wurden 251.000 neue Infektionen auf dem Kontinent registriert - ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber der Vorwoche. In zehn Ländern wurde bereits die ansteckendere Delta-Variante nachgewiesen. Bislang sind nur zwei Prozent der Afrikaner durchgeimpft.
Hoffnung gibt laut UN-Regionalchefin Moeti die baldige Lieferung von mehr Impfdosen durch das Covax-Programm. Südafrika ist das am stärksten betroffene Land in Afrika, wo die täglichen Neuinfektionen am Wochenende mit 26.000 Fällen einen neuen Höchstwert erreichten. Auch Tunesien klagt angesichts von Rekordzahlen über eine "katastrophale" Gesundheitssituation. "Das Gesundheitssystem ist leider zusammengebrochen", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Donnerstag.
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-donnerstag-229.html#WHO-Afrika-steht-das-Schlimmste-noch-bevor
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