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81 Prozent der Deutschen sehen sehr großen oder großen Handlungsbedarf beim Klimaschutz. - Siehst du diesen auch? |
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23.07.2021 16:39 Uhr |
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Weltweit sicherlich. Wenn sich mal wieder nur die Deutschen und vielleicht ein paar andere selbst geißeln ist das natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein. Auf andere Länder kommt es deutlich mehr an. |
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23.07.2021 17:24 Uhr |
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Selbst auf die Gefahr hin, daß es nichts bringt, weil wir Menschen das Klima vielleicht doch nicht so stark beeinflussen oder der Zug vielleicht schon abgefahren ist, was kann es schaden?
Weniger Dreck zu produzieren, der Boden, Luft, Wasser und uns selbst verseucht, weniger Boden zu versiegeln, mehr Wälder zu pflanzen als zu roden, weniger Tiere zu quälen ... ich sehe nur Vorteile. |
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23.07.2021 18:28 Uhr |
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Ja natürlich.
Nur wenn man fragt, was konkret der Beitrag sein könnte, wird es schwieriger. Und wenn man dann noch abschätzt, welche Relevanz z.B. eine deutsche Senkung des CO2-Ausstoßes um X % hat, während China um das doppelte zulegt, wird es ganz mühsam.
Und es ist ja nicht so, als würde Deutschland nicht durch Unternehmen im Ausland oder Herstellschritte im Ausland indirekt für CO2-Ausstoß in diesen Ländern sorgen - unter weit niedrigeren gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Ups. |
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23.07.2021 19:17 Uhr |
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Ich sehe eher Handlungsbedarf beim Umweltschutz allgemein. Der mögliche Einfluss Deutschlands auf den Klimaschutz ist eher vergleichsweise gering. |
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23.07.2021 19:30 Uhr |
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Nein.
Und 80 Protzent überlegen es sich sofort anderst wenn sie dafür verzichten müssen. |
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23.07.2021 21:58 Uhr |
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Nein. Anpassung an das Unvermeidliche ware sinnvoller. |
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23.07.2021 22:08 Uhr |
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Für mich ist es völlig klar, dass die Anstrengungen erhöht werden müssen. Wir müssen aber auch aufpassen, dass wir durch Lenkung nicht in die falsche Richtung lenken. So bedeuten zusätzliche E-Autos nicht, dass dadurch weniger klimaschädliche Gase ausgestossen werden, denn der Strom muss ja auch irgendwo her kommen. Erst wenn wir wir unseren gesamten normalen Strombedarf aus erneuerbaren Energie decken könnten, hätten E-Autos einen wirklich vollen klimafreundlichen Effekt. Ganz wichtig ist ist hier neue Technolgien zu entwickeln um überschüssige Energie zwischenzuspeichern, und zwar in grossen Mengen, um Zeiten abzupuffern, in denen keine Sonne scheint und nicht genug Wind weht, sonst muss man alles doppelt auslegen. Ich beobachte einige junge Firmen die hier Technologie entwickeln (z.B. Azelio), aber der grosse Wurf ist noch nicht dabei. Immerhin einen kleinen Anfang hat hier eine norwegische Firma Fjordkraft gemacht, die sich von einer deutschen Softwarefirma eine App hat entwickeln lassen, die das Aufladen von Autos zu Spitzenlastzeiten steuert und so dafür sorgt, dass Autos quasi als Stromzwischenspeicher genutzt werden können. Ein kleiner Anfang, aber ne gute Idee.
Toll finde ich auch Firmen, die aus Gülle und Stroh Bioethanol herstellen, wie z.B. Verbio (Vereinigte BioEnergie). Hier bin ich seit zwei Jahren investiert. Eine gute Sache, Geld verdienen und gutes fürs Klima dabei tun. Toll finde ich auch die Technik von Quantefuel, ein ganz junges Unternehmen aus Skandinavien, welches Altplastik durch Pyrolyse in einen einzigen Arbeitsschritt in seine Grundstoffe zurückführt (Kreislaufwirtschaft). Sie fahren gerade die erste Anlage in Skive im Tesbeztrieb hoch. Im Moment sind sie noch nicht auf Vollast und hinken dem Zeitplan etwas hinterher, so dass ich hier im Minus bin. Aber egal, das ist eine Superzechnik auf dem Weg zur Krieslaugwirtschafz, und ich glaube und hoffe, das sie es hinbekommen. Ich könnte hier endlos schreiben über tolle junge Unternehmen, die da auf dem richtigen Weg sind.
Ein Problem bleibt aber das die ganzen Einsparungen bei uns durch die Entwicklung in China und die Bevölkerungsexplosion auf der Erde überkompensiert werden.
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23.07.2021 23:48 Uhr |
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Schon in den 80 er Jahren gab es einen Motor, der Klimaneutral betrieben wurde.
Googelt mal: Elsbett Motor.
Damals, um 1985 herum war ich mit Herrn Elsbett sen. in Kontakt.
Als Info für die jüngeren hier:
Ein umgebauter MB 190 oder auch ein VW Passat kosteten derzeit bei ihm 50.000,-DM.
Listenpreis eines einfachen 190 ers: ca. 30.000,-DM
Weder Mercedes noch VW sind ihm wenigstens soweit entgegen gekommen, ihm Neuwagen ohne Motor zu liefern.
Die Lobby der Mineralölkonzerne war damals viel zu groß.
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24.07.2021 00:32 Uhr |
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Zitat:Klimaneutral ist gar nicht das Problem.
Ich fahr seit über 20 nur LPG. Also klimaneutral.
Das Grundproblem ist der Rohstoff für den Antrieb.
Fossile Rohstoffe sind nun mal endlich.
Und E ist nicht nur unausgereift bzgl Speicherung, sondern auch weil der Anteil an selteneren fossilen Rohstoffen in die Höhe schnellt.
Da wären u.ä.:
Kobalt, Mangan, Dysprosium, Lithium, Bor, Graphit etc..
Stimmt ich vergaß zu erwähnen:
Der Elsbett Motor wurde mit reinem Pflanzenöl angetrieben.
Er leistete ca. 90 PS und ein Passat auf der Teststrecke konstant mit 160 km(h gefahren verbrauchte um die 6 l reines Pflanzenöl.
3 Zylinder Duotherm Keramikmotor, also keine Wasserkühlung . hab ich noch im Kopf.
Herrn Elsbett`s Vision:
Ölpflanzen wachsen auf, unter und über der Erde in allen Klima-Regionen.
Wenn z.B. afrikanische Länder Ölpflanzen in großen Mengen anbauen würden, könnten wir unsere Kraftstoffe dort beziehen.
Er sagte mir: Ich habe diesen Motor für die dritte Welt entwickelt, um z.B. Generatoren anzutreiben. In Europa wird die Lobby der Mineralölkonzerne mich immer bekämpfen.
In der INI "Auto" gibt es noch mein Unterforum "PÖL" - das hatte ich derzeit als Admin für uns Pflanzenölfahrer angelegt.
War so kurz nach 2000 .
Herr Elsbett hat leider Recht behalten.
Sein Motor ging nie in Serie - er ging pleite.
Aber seine Idee lebt in (z.B.) mir weiter.
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Volk, Sonstige |
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