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Fragenübersicht Liest du eigentlich die ganzen PR-Schwarten, die Politiker und Politikerinnen wie Laschet, Baerbock und Co. in Wahlkampfzeiten auf den Büchermarkt werfen?
1 - 17 / 17 Meinungen
30.07.2021 13:20 Uhr
Nein, ich bevorzuge da anderen Lesestoff, die politische Selbstvermarktung, der aktuellesten Kandidaten in Buchform, ist nichts für mich.
30.07.2021 13:28 Uhr
Nein, natürlich nicht.

Vielleicht werde ich irgendwann mal, wenn es auf dem Grabbeltisch zu haben ist, eines der Wagenknecht-Bücher lesen, vielleicht sogar was von den Anderen. Ist aber ein großes "Vielleicht".
30.07.2021 13:34 Uhr
Nein, dass führe ich mir nicht zu Gemüte!
30.07.2021 13:35 Uhr
Oh nein.
Das ist reine Propaganda aus Sicht des Autors und seiner Ghostwriter. Eine ausgewogene Darstellung darf man da nicht erwarten. Und von den in der Fragestellung genannten erwarte ich auch nicht, dass sie irgendwelche Gedankengänge formulieren, die vorher nie jemand hatte.
30.07.2021 13:39 Uhr
Ich war an der Entstehung an Büchern dieser Art mal beteiligt und weiß deshalb, was ich von ihnen zu halten habe.
30.07.2021 13:47 Uhr
Nein und ich frage mich auch ob es außerhalb von Journalisten und Plagiatsjägern überhaupt genug Interessierte für diese Bücher gibt.
30.07.2021 13:52 Uhr
wenn sie utopischen Inhalt haben, sicher.

"dritte deutsche Einheit"

die 2. wurde nach 32 Jahren nicht vollbracht und man träumt schon von der 3.

30.07.2021 13:52 Uhr
Ich habe mal 2 Bücher von Westerwelle gelesen. Die fand ich ganz imformativ. Bücher mit Klimaalarm lese ich grundsätzlich nicht.
30.07.2021 14:00 Uhr
Nein. Das meiste ist für die Tonnne. Hab mir mal ein Buch von Trump gekauft, weil ich gehofft hatte er würde ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern. Weit gefehlt. Ein uncharismatischer reich geborener Wichtigtuer, der die ganze Zeit vom Wahlkampf und seinen vielen Unternehmerkumpels redet, mit der üblichen Verachtung gegen Arme und guten Verbindungen in die Alt-right.
30.07.2021 14:16 Uhr
Für Wahlkampfschriften bin ich unempfänglich.
Ich informiere mich proaktiv.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.07.2021 14:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.07.2021 14:34 Uhr
Zitat:
Ich war an der Entstehung an Büchern dieser Art mal beteiligt und weiß deshalb, was ich von ihnen zu halten habe.


Erzähl mal. Das interessiert mich jetzt.
30.07.2021 16:58 Uhr
Auf keinen Fall.

Dass letzte Buch zu diesem (ähnlichen) Thema war das von Robin Alexander „Die Getriebenen“

Der Mann ist wenigstens neutral, einer der wenigen Reporter, denen ich noch zuhöre.

30.07.2021 17:02 Uhr
Zitat:
die 2. wurde nach 32 Jahren nicht vollbracht


Naja.. die Ewiggestrigen kann man nun mal nicht einfach entsorgen. Selbst wenn es der Sache dienlich ist.
Vllt einfach mal Asyl in Nordkorea beantragen.
Die Generationen, die nach dem Mauerfall heranwuchsen haben nur die Probleme der vernagelten Alten geerbt.
Sofern sie überhaupt ein Problem sehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.07.2021 17:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.07.2021 20:25 Uhr
Nein, wir können uns auch nicht vorstellen, daß dieses Geschreibsel irgendjemanden interessiert.
Eine in Buchform gefaßte Lebenserinnerung von Biedenkopf fanden wir indes recht interessant.
Oder die drei Bände von Erich Mende. Aber das waren noch Persönlichkeiten, keine Parteikarrieristen, die heute an jeder Ecke anwidern.
30.07.2021 20:32 Uhr
Zitat:
Nein, wir können uns auch nicht vorstellen


Du und Harvey?
30.07.2021 23:05 Uhr
Mit Sicherheit nicht, da der zu erwartende Erkenntnisgewinn gegen Null gehen dürfte. Allerdings habe ich mir eins der Bücher von Sahra Wagenknecht zugelegt. Bei aller Differenz eine intelligente Person und anregende Autorin.
30.07.2021 23:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich war an der Entstehung an Büchern dieser Art mal beteiligt und weiß deshalb, was ich von ihnen zu halten habe.


Erzähl mal. Das interessiert mich jetzt.


Was genau willst du wissen?

Es gibt da sozusagen verschiedene Grade an Autorenschaft. Die einen schicken eine grobe Skizze und lassen den Rest einen Ghostwriter machen. Die anderen führen mit ihrem Ghostwriter eine Interviewserie, die teilweise sehr lang sein kann - das sind dann Aufnahmen von mehreren Stunden, aus denen die Schreibenden das Thema ziehen. Mitunter kommt es vor, dass Autoren selbst auch längere Textfragmente beitragen.

In 99 Prozent der Fälle kann man aber sagen - die Bücher wurden so gut wie gar nicht selbst geschrieben.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.07.2021 23:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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