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Laut einem ARD-Artikel gibt es kaum noch Sicherheit für Dissidenten/Regime-Kritiker im Ausland - siehst Du das auch so? |
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03.08.2021 17:56 Uhr |
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Das ist besorgniserregend und man sollte gegensteuern. Die Frage ist nur: Wie? |
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03.08.2021 18:06 Uhr |
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Als Kritiker diverser Regime lebte man noch nie sehr sicher. Wüsste auch nicht, wie man das jetzt ändern könnte. Personenschutz für jeden, der sich "Regimekritiker" nennt? Dann müsste die türkische Regierung auch Hildmann schützen, der kämpft ja nun aus der Türkei gegen das Merkel-Regime und die hiesige Meinungsdiktatur. |
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03.08.2021 18:10 Uhr |
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Auch die Rolle von "Interpol" gilt es mal zu beleuchten: Da der Organisation keine völkerrechtlichen Verträge oder Parlamentsbeschlüsse zugrunde liegen, gibt es auch keine externe Kontrolle ihrer Tätigkeit. Interpol überwacht ihre Arbeit selbst und hat sich dazu Regelwerke und Gremien geschaffen.
Interpol kann auch durch Regime genutzt werden, die sogenannte "Rote Ausschreibungen" anstreben und Dissidenten/Regimekritiker so aufspüren lassen. |
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03.08.2021 18:42 Uhr |
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Och wie süß: Ein volksblauer Ablehnungs-Bimbes-Sammler. Wir sollten ihn nach Belarus schicken, vielleicht haben die da Verwendung für so Einen... |
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03.08.2021 19:27 Uhr |
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Offene Grenzen sind halt auch für Mörder im Auftrag eines Regimes offen und sie können ganz offen ihr Mordwerkzeug mitnehmen. |
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03.08.2021 21:46 Uhr |
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Ihr müsst da unbedingt überall einmarschieren und die Menschenrechte sichern. Aber lasst mich bitte zur Abwechslung mal raus. |
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03.08.2021 23:24 Uhr |
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Ja, das ist offensichtlich. Vielleicht gibt die globalisierte Welt auch Diktaturen mehr Möglichkeiten, aber sie werden auch unverschämter. So eine Flugzeugentführung wie neulich von Belaruss, das ist schon eine neue Qualität. |
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04.08.2021 09:44 Uhr |
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Auch, wenn ich "Freedom House" nur bedingt vertraue, finde ich diese Entwicklung sehr besorgniserregend.
Ja, da sollte dringend etwas gegen getan werden.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten, auch Deutschland, zugunsten aller ihrer Bürger intervenieren, wenn diese von anderen Staaten entführt und illegal eingesperrt werden, auch wenn diese anderen Staaten USA heißen.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten, auch Deutschland, zugunsten Bürger anderer Staaten wenigstens diplomatisch intervenieren, wenn sie davon erfahren, daß diese illegal oder unter illegalen Umständen inhaftiert sind, auch wenn diese anderen Staaten USA oder GB heißen.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten Bürger und Geheimdienste anderer Staaten auf eigenem Boden beobachten und kontrollieren, wenn diese in Verdacht stehen, in illegale Aktivitäten verwickelt zu sein. Deutschland könnte beispielsweise türkische Diplomaten ausweisen, die in Deutschland aktive Organisationen unterstützen, welche türkische Dissidenten in Deutschland angreifen oder bedrohen.
Beispielsweise sollten demokratischen Staaten ihre eigenen Behörden und auch Geheimdienste gut kontrollieren und ggf. eingreifen, wenn diese in Straftaten und/oder Aktivitäten gegen Dissidenten aus anderen Staaten auf deutschem Boden verwickelt sind. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.08.2021 09:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.08.2021 16:21 Uhr |
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Da unsere westlichen Demokratien aus diversen Motivationen heraus in den letzten Jahrzehnten nur wenig Berührungsängste mit, was die westlichen Werte betrifft, eher feindseligen Diktaturen hatten, hat dies die freiheitlichen Bewegungen und Initiativen in den jeweiligen Regimen sicherlich nicht gestärkt. Langsam wird man auch mit den Konsequenzen konfrontiert. Stichwörter: Hong Kong, Taiwan, südchinesischer Meer, Nordkorea, etc.. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.08.2021 16:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.08.2021 22:08 Uhr |
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Ich kann keine besorgniserregende oder gar neue Entwicklung erkennen. Ebensowenig sind die Fälle überraschend.
MOSSAD, CIA oder der iranische Geheimdienst sind seit Jahrzehnten bekannt dafür, politisch unliebsame Personen zu entführen oder ggf. in einem anderen Land zu töten. |
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05.08.2021 22:10 Uhr |
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Vergleichbare Maßnahmen gibt es übrigens auch durch die OK. |
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05.08.2021 22:15 Uhr |
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Zitat:Auch, wenn ich "Freedom House" nur bedingt vertraue, finde ich diese Entwicklung sehr besorgniserregend.
Ja, da sollte dringend etwas gegen getan werden.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten, auch Deutschland, zugunsten aller ihrer Bürger intervenieren, wenn diese von anderen Staaten entführt und illegal eingesperrt werden, auch wenn diese anderen Staaten USA heißen.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten, auch Deutschland, zugunsten Bürger anderer Staaten wenigstens diplomatisch intervenieren, wenn sie davon erfahren, daß diese illegal oder unter illegalen Umständen inhaftiert sind, auch wenn diese anderen Staaten USA oder GB heißen.
Beispielsweise sollten demokratische Staaten Bürger und Geheimdienste anderer Staaten auf eigenem Boden beobachten und kontrollieren, wenn diese in Verdacht stehen, in illegale Aktivitäten verwickelt zu sein. Deutschland könnte beispielsweise türkische Diplomaten ausweisen, die in Deutschland aktive Organisationen unterstützen, welche türkische Dissidenten in Deutschland angreifen oder bedrohen.
Beispielsweise sollten demokratischen Staaten ihre eigenen Behörden und auch Geheimdienste gut kontrollieren und ggf. eingreifen, wenn diese in Straftaten und/oder Aktivitäten gegen Dissidenten aus anderen Staaten auf deutschem Boden verwickelt sind.
BlaBla. Praktisch jeder Geheimdienst oder jede Mafia kann seit Jahrzehnten nahezu ungestört in Deutschland oder von Deutschland aus operieren.
Daran wird sich auch nichts ändern; andernfalls könnte die schöne heile Einwanderer-, Weltoffenheits- und Toleranzblase platzen. Daran haben die Verantwortlichen keinerlei Interesse. Lieber läßt man zu, daß Auftragsmörder ungestört in Deutschland ihrer Arbeit nachgehen oder alternativ untertauchen können. |
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05.08.2021 22:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Da unsere westlichen Demokratien aus diversen Motivationen heraus in den letzten Jahrzehnten nur wenig Berührungsängste mit, was die westlichen Werte betrifft, eher feindseligen Diktaturen hatten
Das Dilemma der diplomatischen Beziehungen. Andererseits muss man wohl im Dialog bleiben. Was mir manchmal fehlt ist das deutliche Anziehen der Zügel, wenn in den Staaten, die die Regeln eklatant verletzen die Ansicht besteht, Deutschland oder andere westlich-freiheitliche Länder wären Hunde, die zwar bellen, aber nicht beißen.
Wie sollte dieses „Anziehen der Zügel“ denn aussehen und welche Staaten hast du da zuvorderst im Blick? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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