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Versuchst Du Impfgegner nun besser zu verstehen? |
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04.08.2021 00:04 Uhr |
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Ich respektiere Menschen, die sich für oder gegen eine Impfung entscheiden und das auch ausführlich begründen.
Niemand hat aber das Recht, entsprechend unseres Grundgesetzes Zwang auszuüben, auch nicht durch Hintertürchen. Und ebenso muß sich niemand disqualifizierende Bezeichnungen wegen seiner Entscheidung für sich selbst oder für seine minderjährigen Kinder gefallen lassen.
Daher ist dieser vorgelegte Sicherheitsbericht ernst zu nehmen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.08.2021 00:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.08.2021 00:08 Uhr |
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Na ja, wer kennt denn wirklich persönlich Leute mit schweren Covid-Verläufen? Und wer kennt Leute mit schweren Nebenwirkungen einer Covid-Impfung? Ich hab den Eindruck, das zweite ist häufiger. Wobei die Ärzte meistens sagen "das hat nichts mit der Impfung zu tun". |
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04.08.2021 00:19 Uhr |
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Mir sind schwere Covid-Verläufe bekannt und ebenso auch schwere Nebenwirkungen nach einer Covid-Impfung und selbst AstraZeneca versandte mehrfach die sogenannte "rote Hand-Warnung" entsprechend aktuellem Kenntnisstand an praktizierende Ärzte. |
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04.08.2021 01:05 Uhr |
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In unserer Familie gibt es sogar einen Todesfall wegen Covid. Ein Verwandter einer angeheirateten Tante (Mutter meines Cousins), mit dem ich selber aber nicht verwandt bin. Ein Familienvater Anfang 60, bisher nicht vorerkrankt und nach einer Party der Töchter dann schwer erkrankt und nach erfolgloser Beatmung schließlich verstorben. Schwere Nebenwirkungen durch Impfungen gab es in der gesamten Familie nicht, allenfalls temporäres leichtes Unwohlsein. Zu etwaigen Langzeitfolgen lässt sich naturgemäß nichts sagen, aber das würde für eine durchgemachte Infektion ja gleichermaßen gelten. Ich selber habe mich der Empfehlung gemäß für die Kreuzimpfung entschieden. Interessanterweise habe ich den Impfstoff von AstraZeneca besser vertragen als die Zweitimpfung mit Biontech - fast keine Nebenwirkungen im ersten Fall, einige Tage deutliche Müdigkeit nach der zweiten Impfung. Ob das nun am Impfstoff oder der Reihenfolge lag, kann man sich natürlich fragen. |
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04.08.2021 01:10 Uhr |
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Netter Hinweis.
Aber es wäre durchaus sinnvoll den Mitlesern die nicht vom Fach sind, oder damit zu tun haben, wenigstens einen Link, besser eine Erklärung zu liefern
Wir teilen den Job. Ich liefer den Link, Du die Erklärung.
https://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/index.html
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04.08.2021 01:11 Uhr |
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Nein, in keiner Weise, wie auch zuvor, wobei es da auch kein „trennendes“ Ereignis zwischen zuvor und danach gibt. |
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04.08.2021 01:11 Uhr |
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Zitat aus dem Eingangstext der Umfrage: "Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Institutes legten einen Sicherheitsbericht für den Zeitraum 27.12.2020 bis 30.6.2021 vor, wie die BZ berichtet, in dem von 106.835 Verdachtsfällen von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Corona-Impfungen die Rede ist, 10.578 unerwünschte schwerwiegende Reaktionen wurden stationär behandelt, von denen 1028 verstarben."
Dass die Impfungen völlig risikolos sind, hat übrigens niemand behauptet. Den obigen Zahlen stehen aber immer noch knapp 100.000 Tote durch und mit Covid gegenüber. Bei einer Zahl Infizierter, die deutlich unter der Zahl Geimpfter liegen dürfte. Vor diesem Hintergrund erscheint mir eine Risikoabwägung zugunsten der ungeschützten Infektion nach wie vor absurd, es sei denn, man ist kerngesund und sehr jung.
(PS: Wobei man sich die Frage stellen könnte, ob Menschen, die stark auf die Impfung reagiert haben, nicht erst recht extrem auf die ungeschützte Infektion reagiert hätten. Denn letztlich konfrontiert die Impfung den Körper ja nur mit Covid-Bestandteilen, mit denen er im Zuge der Infektion auch und in deutlich höherem Maße in Berührung kommen würde.) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.08.2021 07:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.08.2021 01:44 Uhr |
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Nein. Ich habe für Impfgegner nach wie vor keinerlei Verständnis. Wenn Kolleg:innen der Umfragestellerin sterbenskranke Menschen impfen wider besseren Wissens, kann man das kaum dem Impfstoff anlasten.
Überhaupt würde mich mal interessieren, wie die Umfragestellerin vorgehen würde. Ich fasse mal meinen Eindruck ihrer Position zusammen: Corona ist eine Horrorkrankheit, aber Impfungen sind Scheisse, und Einschränkungen sind auch Scheisse. Also wie bitte sollte nach Vorstellung der Umfragestellerin vorgegangen werden? |
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04.08.2021 06:43 Uhr |
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Leute die generell mit dem Impfungen auf Kriegsfuß stehen sind meines Erachtens mit einer gewissen Vorsicht zu genießen da komm ich selten auf einen Nenner oder gute Diskussion.
Fast alle Kinderimpfungen beispielsweise die seit 20 Jahren auf dem Impfmarkt sind,die sehr gut vor schwerer Krankheit wirken und auch so gut wie keine ernste Nebenwirkungen haben kann man zwar ablehnen problematisch wird es dann wenn man versucht auch andere in seinen Bann zu ziehen.
Skepsis gegenüber Corona-Imofungen zu haben das bedarf es bei mir keine großes Reinversetzen in die andere Person da ich viele Sorgen ernst nehme, teile oder ähnlich sehe. Meiner Meinung nach macht eine Impfung hier Sinn bei Personen die ein hohes Risiko haben schwer an Covid zu Erkranken.
Kinder gegen Covid zu impfen da halt ich im Grunde ganz wenig von, warum sollte man Kinder als Sündenbock für eine gescheiterte Herdenimmunität in der Erwachsenen Bevölkerung zuziehen.auch sind alle bisherigen Impfstoffe maximal 1 Jahr geprüft und genetisch Ba
Basierte Impfstoffe oder Vektorimpstoffe, die klassischen wie Novavax oder Valneva werden meines Wissens aktuell noch nicht verimpft und das Risiko für Kinder schwer an Corona zu erkranken ist extrem gering.
Hinzukommt das in Deutschland zwar hoch und heilig versprochen wurde das es diesbezüglich keine Impflicht geben wird, aber nun täglich eine Sau durchs Dorf getrieben wird wir man ungeimmften das Leben so schwer wie möglich machen kann. Immer an vorderster Front dabei bei solchen Vorschlägen sind 2 gewisse Ministerpräsident aus dem Süddeutschen Raum.
Länder die ohne Zwang und Drohungen in dieser Frage arbeiten wie Dänemark, England oder die Niederlande haben eine höhere und bessere Impfqoute das sagt eigentlich schon alles und ist irgendwie auch ein Sinnbild für das deutsche scheitern. |
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04.08.2021 07:06 Uhr |
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Ich habe mich zwei mal impfen lassen um die Vorteile der vollständig Geimpften zu haben und nun schrumpfen diese Vorteile.
Ich habe mich nicht aus Angst vor einer Erkrankung impfen lassen.
Jetzt wird schon über einen kürzeren Intervall der Impfungen geredet, da bin ich dann nicht mehr dabei.
Ich habe mich auch nie gegen Grippe impfen lassen, die ja angeblich auch so unglaublich gefährlich ist. |
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04.08.2021 07:14 Uhr |
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Wir bezweifeln, daß es sich bei der Mehrheit derer, die die Coronaimpfung ablehnen, um Impfgegner handelt.
Die meisten dürften ein fein gepflegtes Impfbuch mit Tetanus usw. vorlegen können.
Uns selbst ergeht es auf jeden Fall auch so.
Wir lehnen diese Coronaimpfung ab, da der Verdacht naheliegt, daß sie nicht verabreicht wird um Menschen zu schützen, sondern Geld zu verdienen.
Weiterhin lehnen wir die Coronaimpfungen ab, weil die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen kaum erforscht sind. Wie auch?
Außerdem lehnen wir die Coronaimpfungen ab, weil der Staat geradezu hysterisch 7 Tage/24 Stunden dafür wirbt und die Menschen regelrecht tyrannisiert, sich impfen zu lassen.
Ãœberzeugung sieht anders aus.
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04.08.2021 07:30 Uhr |
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Nein, ich habe Impfgegner auch bisher schon gut verstanden, sofern sie deutlich gesprochen haben.
Ich sehe halt drei Bereiche des Problems, nämlich a) den persönlichen Schutz, b) den Schutz eigener Kinder und c) die "Volksgesundheit".
Im Problembereich c) bin ich ernsthaft schockiert und entsetzt, was da in Deutschland und auch hier bei dol2day abgeht. Da wird Druck ausgeübt, da sollen Menschen Nachteile davon haben, daß sie ihre Gesundheit und ihr Leben nicht riskieren wollen, indem sie sich impfen lassen. Da wird unterstellt, diese Menschen beanspruchten für sich soetwas wie ein "Grundrecht, Andere anzustecken", nur weil sie das Risiko einer Impfung anders einschätzen als die Masse und als die, die sich impfen lassen, um wieder in Cafés sitzen oder verreisen zu können. Für diese Impfgegner habe ich volles Verständnis und es wächst täglich: Warum sollte sich jemand impfen lassen, um damit Gestalten wie Kretschmann oder Braun zu schützen?
Im Problembereich a) muss jeder für sich selbst entscheiden und sich im Zweifel vom Arzt seines Vertrauens - und bitte nicht von Facebook, YouTube, Insta- oder Telegram - dabei beraten lassen. Ein Freund hatte beispielsweise das Dilemma, daß dieser Arzt ihm sagte, er werde bei seiner sehr speziellen Konstitution mit 50%iger Wahrscheinlichkeit an der Impfung und mit 70%iger Wahrscheinlichkeit an einer Covid-Infektion sterben, wobei es nicht sicher sei, ob er sich je mit Covid infizieren würde.
Im Problembereich b) bin ich unglaublich froh, daß mein Kind das schon selber entscheiden musste. |
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04.08.2021 08:17 Uhr |
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Ach Gott. Wenn jemand über 80 ist und sich impfen lässt und in diesem Alter stirbt, dann liegt das nicht unbedingt an der Impfung.
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04.08.2021 08:45 Uhr |
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Bei Impfgegnern muss man in punkto Verständnis immer prüfen aus welchen Motiven sie die Impfung ablehnen. Liegen medizinische Indikationen vor, die eine Impfung zu einem unkalkulierbaren Risiko machen, dann habe ich natürlich vollstes Verständnis. Kein Verständnis habe ich für diejenigen (siehe Panos), die aus fadenscheinigen Argumenten heraus, die oft auch aus Hörensagen-Quellen gezogen werden , Impfungen ausschließen und dazu noch andere überzeugen wollen ihren hanebüchenen Thesen Glauben zu schenken. |
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04.08.2021 09:00 Uhr |
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Ich kenne in meinem weiteren Umfeld inzwischen an die 50 Personen persönlich, die, meist zweimal, geimpft sind. Nenenwirkungen gab es bei einigen, aber bei niemandem etwas dramatisches. Nenenwirkungen, wie man sie auch von anderen Impfungen kennt. Alles hatte sich auch nach 1 bis 2 Tagen erledigt. Ich selbst hatte knapp zwei Tage Schmerzen im Muskel bei der Einstichstelle.
Ich kenne auch Menschen mit einem schweren Verlauf von Covid-19 und habe im weiteren Bekanntenkreis auch 2 Todesfälle. Eine Person davon war kein Risikopatient. Schlussendlich kenne ich auch Menschen mit Long-Covid-Syndrom. Da sind auch solche mit leichten Verläufen dabei.
Kurz und gut, ich bin Impfbefürworter und das aus rationalen Erwägungen heraus. Und ja, ich nehme Covid-19 sehr ernst. Es ist eben nicht einfach eine "leichte Grippe", es ist eine potemziell tödliche Viruserkrankung, die im Rahmen einer Pandemie weltweit auftritt und alles mitbringt, was Viren mitbringen, insbesondere die Tendenz und Gefahr von vielfältigen Mutationen. Das ist verdammt ernst zu nehmen.
Wir sind in Deutschland bis dato relativ glimpflich davongekommen, da sich viele an die Regeln gehalten haben und wir im Vergleich ei gutes Gesundheitssystem haben. Auch haben wir vergleichsweise gute hygiensche Zustände. Das ist aber kein Selbstläufer! |
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04.08.2021 09:25 Uhr |
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D.Vader: es freut uns außerordentlich, daß unsere sorgsam gewählten Worte bei Dir Gehör finden |
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