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Fragenübersicht 3,7 Milliarden Euro haben die kostenlosen Corona-Bürgertests bislang den Steuerzahler gekostet - sollen die Tests jetzt gebührenpflichtig werden um auch die Impfquote zu erhöhen?
1 - 8 / 8 Meinungen
05.08.2021 11:05 Uhr
Die Berücksichtigung der Personenkreise, die auch der paritätische Wohlfahrtsverband nennt, ist für mich wichtig. Sozial schwache Personen sollten weiterhin kostenlose Tests erhalten. Ansonsten schließe ich mich den Argumenten für eine kostenpflichtige Testung an.
05.08.2021 11:11 Uhr
Der Bürger kann nicht erwarten, dass in alle Ewigkeit alles kostenlos bleibt, daher passt das schon unter den Rahmenbedingungen, die der Paritätische Wohlfahrtsverband nennt.

Was in der Diskussion, soweit ich sie v.a. gestern im Radio mitbekommen habe, fehlt, sind Kinder zwischen 6 und 12. Die werden in der Diskussion um die Ausweitung der Impfung bisher nicht betrachtet, jedoch sind sie bisher unter die Personengruppe gefallen, für die Schnelltests nötig waren, um z.B. in den Zoo gehen zu können.

Es ist einfach nicht praktikabel, wenn geimpfte Eltern mit ihren nicht geimpften und nicht impfbaren 6-12 jährigen Kindern eben in den Zoo wollen und dann einen endlosen Aufwand für den Test der Kinder haben.

Die Konsequenz aus den dann nicht mehr konstenlosen Schnelltests wird auch sein, dass die Testcenter, die es heute an jeder Ecke gibt, deutlich reduziert werden.

Gerade kleinere Kinder sind während der gesamten Corona-Phase weitgehend aus dem Focus geraten. Ich hoffe, dass das jetzt nicht ein weiteres Beispiel aus dieser Rubrik wird.
05.08.2021 11:24 Uhr
Was der Paritätische sagt kommt schon ganz gut hin, zudem sollten diese Tests zumindest kostengünstig sein, mit 1-2 EUR pro Test oder sowas.
05.08.2021 13:27 Uhr
Es ist ja tatsächlich nicht einzusehen, wenn Menschen sich nicht impfen lassen und dann auch noch kostenlos getestet werden wollen.

Und nein, das ist keine "Impfpflicht durch die Hintertür" - es ist die Konsequenz eigenen Handelns (oder hier besser Nicht-Handelns).

Dass Menschen, die aufgrund medizinischer Indikationen nicht geimpft werden können, die Tests weiterhin kostenlos bekommen müssen, versteht sich von selbst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.08.2021 13:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.08.2021 16:13 Uhr
Das ist uns egal. Wir benötigen keinen Test und lassen uns sowieso nicht testen.
05.08.2021 16:55 Uhr
Zitat:

Das ist uns egal. Wir benötigen keinen Test und lassen uns sowieso nicht testen.
In eurer Höhle gibts auch keine anderen Menschen, die ihr anstecken könntet.
05.08.2021 17:42 Uhr
Zitat:
Das ist uns egal. Wir benötigen keinen Test und lassen uns sowieso nicht testen.


Panostan ist dann sowieso bald Geschichte
08.08.2021 22:53 Uhr
Also: wenn ich Bundesregierung wäre und die Impfquote nicht nur in Sonntagsreden steigern wollte, dann würde ich mal ein verständliches Vorgehen an den Tag legen: ich hätte, da genügend Impfstoff zur Verfügung steht, diese Tests ab, sagen wir mal 01.08.2021 kostenpflichtig gemacht. Gleichzeitig hätte ich die Leute von den Kosten befreit, für die es keine Impfempfehlung der Stiko gibt bzw. die nicht geimpft werden können. Im Gegenzug hätte ich das Vertragsrecht dahingehend angepasst, dass für Getesteste Kontrahierungszwang besteht, denn dass diese vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen werden, wie die Politik das plant und der 1.FC Köln das umsetzt, halte ich für ein Unding.
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