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Neue Attacke auf LGBTI-Rechte in Ungarn: Ministerpräsident Viktor Orban hat mit einer Verordnung den Verkauf von Medien eingeschränkt, die sexuelle und geschlechtliche Minderheiten darstellen oder thematisieren - befürwortest du das? |
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08.08.2021 13:14 Uhr |
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Ich hoffe die EU handelt da mal. Das dürfte eigentlich gegen so manche EU-Verordnung verstoßen. |
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08.08.2021 13:18 Uhr |
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Ergänzend:
Schon seit Anfang Juli gilt in Ungarn: Bücher zu diesem Thema müssen in Ungarn nun mit dem Hinweis "Verboten für unter 18-Jährige" versehen werden, Filme dürfen nicht mehr zu Hauptsendezeiten ausgestrahlt werden. |
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08.08.2021 13:25 Uhr |
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Kann es sein, dass Orban auf diesem Weg ein persönliches Trauma zu verarbeiten versucht?
Diese Obsession ist anders kaum noch zu erklären. |
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08.08.2021 13:28 Uhr |
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Nein - ich befürworte solche staatlichen Eingriffe in die Verkaufspolitik der Buchhändler nicht. |
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08.08.2021 13:34 Uhr |
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Ich kann Orban nicht mehr ernstnehmehn seine Fokussierung auf die Homosexuellen trägt ja schon manische Züge. |
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08.08.2021 13:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein - ich befürworte solche staatlichen Eingriffe in die Verkaufspolitik der Buchhändler nicht.
Also inhaltlich ist es ok, nur unter wirtschaftlichen Aspekten schlecht?
So kann man Deinen Beitrag jedenfalls verstehen.
Nein, ich lehne sowohl die staatlichen Eingriffe in die wirtschaftliche Betätigung ab als auch den Versuch der gesellschaftspolitischen "Lenkung" staatlicherseits. |
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08.08.2021 13:40 Uhr |
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@Old white man
Naja ich glaube der Großteil der EU findet das alles andere als toll.
Aber man will wohl nicht riskieren das nach GB nun auch noch 1,2 Mitgliedstaaten in Osteuropa austreten und die EU als Gesamtinstitution gefährden und versucht daher wohl aus strategischen Gründen die Füße relativ still zu halten.
Orban wird auch nicht ewig regieren können.
P.S. Die Türkei ist ja auch noch Nato-Mitglied trotz der Kurden Politik und dem Einmarsch in Syrien.
Moralisch gesehen ist das was in Polen und Ungarn passiert natürlich nicht mit der Europäischen Idee in Einklang zu bringen. |
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08.08.2021 13:45 Uhr |
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@ Sozial21
Es Ist richtig, dass sich das Blatt in Ungarn und/oder,Polen wieder wenden kann.
Die diesbezügliche Passivität der EU ist aber eine Einladung auch für zukünftig sonstwo an die Macht kommende Autokraten.
Und:
Was wäre jetzt so schlimm daran, wenn die EU zwei weitere Empfängerländer verlöre? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.08.2021 13:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.08.2021 14:00 Uhr |
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Ich befürworte das nicht. |
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08.08.2021 14:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Nein - ich befürworte solche staatlichen Eingriffe in die Verkaufspolitik der Buchhändler nicht.
Also inhaltlich ist es ok, nur unter wirtschaftlichen Aspekten schlecht?
So kann man Deinen Beitrag jedenfalls verstehen.
Nein, ich lehne sowohl die staatlichen Eingriffe in die wirtschaftliche Betätigung ab als auch den Versuch der gesellschaftspolitischen "Lenkung" staatlicherseits.
Wenn ich das noch ergänzen darf, @old white man:
In der inhaltlichen Bewertung sind wir uns in dieser Frage offenbar einig. Anders als Du und einige andere hier, plädiere ich aber nicht für Sanktionen oder gar einen Rauswurf Ungarns aus der EU. Ich halte es für legitim, dass Orban solche Gesetze erlässt - auch wenn ich sie Inhaltlich ablehne. Wenn die Ungarn mit seiner Politik nicht einverstanden sein sollten, können sie ihn ja bei der nächsten Wahl "sanktionieren".
Wir haben da ein unterschiedliches Verhältnis zu nationaler Souveränität und ein unterschiedliches Wunschbild von der Rolle der EU. So jedenfalls mein Eindruck in den bisherigen Diskussionen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.08.2021 14:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.08.2021 14:16 Uhr |
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Zitat:Vielleicht kannst Du mir aber erklären, wozu man sich AGB (hier: Grundwerte) gibt, wenn Verstöße dagegen völlig folgenlos bleiben.
Es wäre erstmal nachzuweisen, dass Orbans Gesetze tatsächlich gegen die sog. Grundwerte der EU verstoßen. So klar ist das nicht.
Zitat:Hatte die Linke am Ende doch recht, als sie damals bemängelte, dass diese EU einzig und allein ein Wirtschaftsbündnis sei und dieses ganze "Wertegedöns" nur Tünche?
Schön wär's! |
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08.08.2021 15:05 Uhr |
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Zitat:Es wäre erstmal nachzuweisen, dass Orbans Gesetze tatsächlich gegen die sog. Grundwerte der EU verstoßen. So klar ist das nicht.
Doch, das ist klar.
Zitat:
Alle EU-Mitgliedsländer teilen die Werte der EU: Sie streben eine Gesellschaft an, in der Inklusion, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit, Solidarität und Nichtdiskriminierung selbstverständlich sind. Diese Werte prägen unseren europäischen Lebensstil:
https://europa.eu/european-union/about-eu/eu-in-brief_de
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.08.2021 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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08.08.2021 19:45 Uhr |
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Orban ist peinlich für Christdemokraten wie Liberale.
Wobei genau genommen muss ich mir erst einmal anschauen, ob sich seine autokratischen und bürgerrechtsfeindlichen Tendenzen schon früher abzeichneten oder ob er sich immer weiter vom Liberalismus entfernt hat. |
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08.08.2021 19:52 Uhr |
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Das ist eine Attacke, sondern gelebter Jugendschutz. So etwas gibts übrigens auch in der brd, leider nicht so konsequent wie in Ungarn, Rußland oder Polen.
Auch in der brd haben die Wähler konservativ gestimmt und erwarteten eine entsprechende Familienpolitik. Bekommen haben sie von Frau Merkel jedoch das komplette Gegenteil. Das ist einer der Gründe, warum die AfD gewählt und immer stärker wird.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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