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Hätte sich die afghanische Armee statt von den USA lieber von den Russen ausbilden lassen sollen? |
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18.08.2021 10:47 Uhr |
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Vergossene Milch ...
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18.08.2021 10:51 Uhr |
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Das ist keine Frage von Ausrüstung oder Ausbildung. Es ist eine Frage der Einstellung. Die Taliban sind im Namen des Herrn unterwegs. Die afghanische Armee hat sich ausbilden lassen und ist dann zu den Taliban übergelaufen und hat vorher noch die Ausrüstung auf dem Markt verhökert. Das wäre auch mit russischer Ausbildung / Ausrüstung geschehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.08.2021 10:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.08.2021 10:56 Uhr |
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Dürfte egal sein, wer ausbildet, wenn man die Polizisten und Soldaten danach dann bis zu neun Monate (!!!) nicht bezahlt. |
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18.08.2021 11:01 Uhr |
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Mag sein Botsaris. Aber welches Gehalt hat denn der Soldat bei den Taliban zu erwarten? |
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18.08.2021 11:30 Uhr |
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@Prienchen
Das weiß ich nicht. Aber alles >0 dürfte lukrativer sein als das, was die "demokratische Regierung" angeboten hat... |
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18.08.2021 12:09 Uhr |
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Das Kind ist bekanntlich ohnehin in dem Brunnen gefallen.
Wahrscheinlich waren die alten Machthaber auch nicht sehr demokratisch und in viel Korruption verstrickt. Nunja die Taliban sind sicher noch die wesentlich üblere Variante der politische Islamismus wird sicher bald wieder in Form von Bildungsverboten von Mädchen und Diskriminierung religiöser Minderheiten in Erscheinung treten.
Die Taliban geben sich zwar immoment zahm und geläutert dürfte aber mehr Strategie und Taktik, denn ernsthafter Sinneswandel sein. |
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18.08.2021 13:05 Uhr |
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Na ja, die Sowjetunion bot wenigstens eine Weltanschauung, für die in den vergangenen Jahrzehnten etliche Menschen zu kämpfen und zu sterben bereit waren.
Und die damaligen Soldaten kämpften nicht vor dem Hintergrund von in fünf Jahrzehnten erfolgreich zerschlagenen Strukturen und Bindungen. |
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18.08.2021 20:32 Uhr |
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Ich kämpfe doch lieber ohne Sold gegen meine Feinde, wenn ich weiß, was auf mich zukommt, falls diese siegen. Und was wollten die mit dem Geld anfangen? |
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18.08.2021 21:47 Uhr |
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Ich glaube, das ist nicht der Punkt. Soweit ich es aus den Medien gehört habe, glauben die Menschen einfach nicht daran, daß man ohne westliche Truppen gegen die Taliban gewinnen kann. Die Taliban sind auch nicht irgendwelche grüne Männchen aus dem Ausland, sie haben durchaus Rückhalt in der Bevölkerung, nur eben nicht in den großen Städten.
Da ist es nur vernünftig, zu sagen, wozu soll ich mein Leben aufs Spiel setzen und weitere Menschen durch Kampfhandlungen in Mitleidenschaft ziehen, wenn es am Ende eh nichts bringt.
Das einzige, was man vielleicht hätte anders tun könne, wäre, die Taliban an der Regierung zu beteiligen, Schritt für Schritt in dem Maße, wie ihr Rückhalt in der Bevölkerung ist. Und erst wenn das durch ist und die Lage stabil, die Truppen abziehen. Nur hätte das noch mal 20 Jahre dauern können. |
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19.08.2021 07:34 Uhr |
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Die Taliban kann man nicht an der Regierung beteiligen. Diesen Fehler gab es auch in Deutschland einmal.
Entweder Scharia oder nichts. Kompromisse gibt es da nicht. |
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19.08.2021 07:41 Uhr |
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Sorry, EwaldB,
das hätte keine Ablehnung werden dürfen. |
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19.08.2021 08:10 Uhr |
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Erkenntnis ist immer gut. Aber dennoch hat jemand anders auch abgelehnt. Ich hol mal mein Voodoo-Pupperl. |
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19.08.2021 10:05 Uhr |
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Die meisten Städte wurden ja kampflos an die Taliban übergeben, für eine solche Handlung ist es wohl unerheblich, welche Besatzungsmacht die Ausbildung der Kommandeure geleitet hätte.
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20.08.2021 09:36 Uhr |
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Vielleicht helfen diese Aussagen eines Amis, der zuerst als Soldat und später als Contractor in Afghanistan war?
https://bit.ly/3z8Nsf6 |
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