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Wird die SPD ihren Kandidaten Scholz nach der Wahl austauschen? |
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08.09.2021 23:13 Uhr |
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Wenn die SPD erfolgreich sein sollte, wird er sicher nicht abgesetzt, der Wahlkampf ist massiv auf ihn zugeschnitten. Es stellte sich eher die Frage, ob er im Falle einer Kanzlerschaft auch nach dem Parteivorsitz greift oder ob die jetzigen Vorsitzenden und er einen vernünftigen Weg des Interessenausgleichs gefunden haben. |
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08.09.2021 23:15 Uhr |
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Ja als Bonbon für die Umfragestellerin tritt Scholz zurück,und die gerade frisch in die SPD eingetretene Merkel übernimmt wieder das Kanzleramt |
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08.09.2021 23:16 Uhr |
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Wieso sollte das nicht "legal" sein? Ich glaube nicht, dass es ein Gesetz gibt, das sowas verbietet.
Ich glaube dennoch nicht, dass Scholz ausgetauscht wird. Erstens würde man damit das noch vorhandene Restvertrauen der Menschen auf einen Schlag verspielen. Zweitens braucht es gar keinen anderen Kanzler, wenn man eine radikal linke Regierung bilden möchte. Wenn die Linke ein paar Zugeständnisse macht, macht Scholz da auch mit.
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08.09.2021 23:19 Uhr |
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Auch wenn ein "kundiger Mitdoler" das meint, wäre das als ein Betrug am Wähler zu werten und würde Neuwahlen erforderlich machen.
In einem anders gelagerten Falle kann die Wahl nicht wiederholt werden, obwohl es zu Druckfehlern in den Unterlagen von tausenden Briefwählern gekommen war, die eine Verwertung unmöglich machen.
Da hinterfragt man schon, was diese Wahl 2021 noch an Überraschungen bieten könnte.
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09.09.2021 00:00 Uhr |
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Wird sie nicht. Der Irrtum ist ja, dass wir eine Kanzlerin oder einen Kanzler wählen würden. Das ist Quatsch.
Mit der Erststimme wählt man den Wahlkreisbewerber der jeweiligen Partei. Mit der Zweitstimme die Partei selbst.
Die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler wird vom Bundestag gewählt. Dä. Und natürlich könnte die SPD, wenn sie völlig lebensmüde wäre, da Kevin Kühnert oder Saskia Esken als Wahl zum Bundeskanzler oder zur Bundeskanzlerin vorschlagen. Würde sie aber mit einem komplett auf Scholz zugeschnittenen Wahlkampf nicht überleben. Gäbe es im Zweifel auch keine Mehrheit für. Insofern: sollte die SPD den Kanzler stellen, wird es Scholz sein.
Was Kanzlereigenschaft und Vorsitz angeht ist es eigentlich auch eher SPD-Tradition diese Ämter zu trennen. Finde ich vom Prinzip her auch richtig, denn eine Partei mit 400.00 Mitgliedern führt man nicht mal eben erfolgreich nach Feierabend. Also zumindest keine, in der diskutiert wird und die kein Kanzlerwahlverein ist.
Wenn die CDU das immer als Erfolgsmodell ihrerseits verkauft, dann muss man sich mal angucken, wie diese Ämterhäufung der Partei am Ende der Amtszeiten von Adenauer, Kohl oder Merkel denn bekommen ist. Die Ergebnisse sprechen ganz klar gegen die Propaganda, dies in der Regel in der selben Hand zu haben, sei erfolgreich. Und wenn die CDU es mal anders versucht als mit der Ämterhäufung, dann kommen da Vorsitzende wie AKK oder Laschet bei raus. Sprich: nur weil die keine Ämtertrennung können, ist die Ämterhäufung noch lange kein Erfolgsmodell. |
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09.09.2021 00:58 Uhr |
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Das wird die neue linksextreme SPD wohl selbst am besten wissen. Warum fragt man nicht einfach nach? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.09.2021 07:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.09.2021 01:23 Uhr |
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Wenn sich bei der BTW die aktuelle Demoskopie bewahrheitet, wovon ich ausgehe, ist man selbst mal wieder in der Zukunft angelangt. Es wurde seit, durch mich nachweisbar, spätestens 1998 massiv davor gewarnt. |
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09.09.2021 01:25 Uhr |
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Da höre ich noch die alten Worte meines Profs. Haun se ab, Deutschland ist vorbei. Das war 2001. |
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09.09.2021 08:01 Uhr |
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In der Tat ist "x ist Kanzlerkandidat" nur ein Art politisches Versprechen. Da Wahlbetrug in Deutschland legal ist, muss sich niemand dran halten.
Dass Scholz nur die Fassade ist und im Hintergrund die SPD-Linken die Strippen ziehen, ist allerdings eine Binsenweisheit. |
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09.09.2021 08:30 Uhr |
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Was soll daran nicht legal sein. Wir haben keine Direktwahl des Kanzlers. Der Kanzler muss nichtmal im Bundestag sein, oder auch nur auf einer Wahlliste stehen. |
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09.09.2021 08:32 Uhr |
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Wozu? Scholz ist gut zu lenken. Das passt schon. Da braucht man nichts auszutauschen. |
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10.09.2021 01:07 Uhr |
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"Was Kanzlereigenschaft und Vorsitz angeht ist es eigentlich auch eher SPD-Tradition diese Ämter zu trennen."
Eigentlich war es nur bei Schmidt getrennt. Brandt war durchgehend Vorsitzender und Kanzler. Und Schröder hat ein paar Jahre die Ämter auch vereint. |
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04.10.2021 15:27 Uhr |
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Oder anders gefragt: Verschwindet Scholz nach der Gründung einer Jamaika-Koalition wieder im Parteikeller oder darf er innerhalb der Partei ein Amt übernehmen? Vielleicht sowas wie Fraktionsvize. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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