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Fragenübersicht Wie würdest du beim Volksentscheid zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände von großen Wohnungsunternehmen in Berlin abstimmen?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
0
12.09.2021 17:51 Uhr
Ich würde nicht, ich habe abgestimmt.
12.09.2021 17:51 Uhr
Ich würde dagegen stimmen.
12.09.2021 17:53 Uhr
Ich würde dafür stimmen.
12.09.2021 17:55 Uhr
Dafür.



12.09.2021 18:02 Uhr
Ich werde mit Ja stimmen!
12.09.2021 18:03 Uhr
Selbstverständlich mit Nein! Damit nicht ganz Berlin bald so aussieht, wie Ostberlin 1989!
12.09.2021 18:08 Uhr
Zitat:
Damit nicht ganz Berlin bald so aussieht, wie Ostberlin 1989!


Das nächste Mal wird Berlin aufgrund der Bevölkerungsstruktur noch schlimmer aussehen.
12.09.2021 18:19 Uhr
Zitat:
Damit nicht ganz Berlin bald so aussieht, wie Ostberlin 1989!


Nun ja. Da bist Du aber wirklich nicht auf dem aktuellen Stand.
Schau Dir Wohnungen von Vonovia an und Du würdest Dir oft genug ein Ostberlin 1989 wünschen.
Und das nicht nur in Berlin.
12.09.2021 18:22 Uhr
Zitat:
Schau Dir Wohnungen von Vonovia an und Du würdest Dir oft genug ein Ostberlin 1989 wünschen.


Vielleicht wurden Erfahrungen mit eingerechnet, wie die Wohnungen nach dem Auszug von Mietern ausschauen...
12.09.2021 18:38 Uhr
Zitat:
Selbstverständlich mit Nein! Damit nicht ganz Berlin bald so aussieht, wie Ostberlin 1989!


Keine Sorge, in den überteuerten Bruchbuden der Größtvermieter sieht es häufig kaum besser aus als in Ostberlin 1989. Nur dass die Preise viel höher sind.
12.09.2021 18:38 Uhr
Zitat:
Vielleicht wurden Erfahrungen mit eingerechnet, wie die Wohnungen nach dem Auszug von Mietern ausschauen.

Nee.
Egal unter welchem Namen der Laden firmierte, es ist tatsächlich ein Drecksladen, der auch kein Problem damit hat seine Mieter, die wahrlich nicht zwingend Problemklientel ist, sondern viele alte aus Übernahmen, mit falschen Abrechnungen und miesesten Schikanen zu überziehen. Da gibt es nichts zu entschuldigen.
Ein Bsp von unzähligen. Das Netz ist voll davon
https://t1p.de/mlod

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.09.2021 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.09.2021 18:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Schau Dir Wohnungen von Vonovia an und Du würdest Dir oft genug ein Ostberlin 1989 wünschen.


Vielleicht wurden Erfahrungen mit eingerechnet, wie die Wohnungen nach dem Auszug von Mietern ausschauen...


Vonovia hat in Berlin eher nicht die Problemmieter. Die kommen da erst gar nicht rein.
12.09.2021 18:46 Uhr
Zitat:
Vonovia hat in Berlin eher nicht die Problemmieter. Die kommen da erst gar nicht rein.


Ich hatte vor 11 Jahren das "Vergnügen" mit der Deutschen Annington, einem der Vorgänger.
WemauchimmerseiDank nur 6 Monate als Ãœbergang vor dem Umzug nach Wesel.
Der Rechtsstreit um mehr als fehlerhafte Nebenabrechnungen läuft nun genau so lange.
Ich soll für 18 Monate zahlen, obwohl ich nur 6 Monate Mieter war. Von den einzelnen Fehlern der Abrechnung ganz zu schweigen.
3x haben sie bisher verloren, aber es geht immer fröhlich weiter
12.09.2021 18:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Vonovia hat in Berlin eher nicht die Problemmieter. Die kommen da erst gar nicht rein.


Ich hatte vor 11 Jahren das "Vergnügen" mit der Deutschen Annington, einem der Vorgänger.
WemauchimmerseiDank nur 6 Monate als Ãœbergang vor dem Umzug nach Wesel.
Der Rechtsstreit um mehr als fehlerhafte Nebenabrechnungen läuft nun genau so lange.
Ich soll für 18 Monate zahlen, obwohl ich nur 6 Monate Mieter war. Von den einzelnen Fehlern der Abrechnung ganz zu schweigen.
3x haben sie bisher verloren, aber es geht immer fröhlich weiter


Dafür ist dieses Unternehmen auch hier bekannt, es wird beinhart auch selbst dann prozessiert, wenn keine Erfolgsaussicht besteht, man will die Gegenseite einfach abschrecken und mürbe machen.

12.09.2021 18:49 Uhr
Eine Bekannte von mir hat zwei Wohnungen privat vermietet, daher bin ich auf den Gedanken des Zustands bei Auszug gekommen.
Einmal hatte sie einen Mietnomaden, der äußerst schwer loszuwerden war (die ersten zwei Mieten zahlte er, dann nichts mehr), und zweimal nahm die Renovierung danach mehrere tausend Euro in Anspruch, so dass von den Mieteinnahmen eigentlich nichts mehr übrig blieb. In einem Fall waren überall Elektroleitungen verlegt worden, die aufwendig von einem Fachmann entfernt werden mussten.
Das sollte man sich eben auch mal vor Augen halten.
12.09.2021 18:56 Uhr
Zitat:
Eine Bekannte von mir hat zwei Wohnungen privat vermietet, daher bin ich auf den Gedanken des Zustands bei Auszug gekommen.
Einmal hatte sie einen Mietnomaden, der äußerst schwer loszuwerden war (die ersten zwei Mieten zahlte er, dann nichts mehr), und zweimal nahm die Renovierung danach mehrere tausend Euro in Anspruch, so dass von den Mieteinnahmen eigentlich nichts mehr übrig blieb. In einem Fall waren überall Elektroleitungen verlegt worden, die aufwendig von einem Fachmann entfernt werden mussten.
Das sollte man sich eben auch mal vor Augen halten.


Tja, auch hier gibt es eben ein massives Gefälle, die „Großen“ sind wesentlich besser in der Lage, sowas auszusteuern und zu vermeiden.
12.09.2021 19:00 Uhr
Zitat:
Das sollte man sich eben auch mal vor Augen halten.

Klar gibt es solche Idioten.
Nur, ein Konzern mit einem Gewinn von mehr als 1 Milliarde p/A ist nicht mit Privatvermietern zu vergleichen.
Da sollte man schon unterscheiden.
Den Monopolisten jucken solche Mieter nicht wirklich, während es den Privateigentümer Kopf und Kragen kosten kann.
12.09.2021 19:05 Uhr
Zitat:
Tja, auch hier gibt es eben ein massives Gefälle, die „Großen“ sind wesentlich besser in der Lage, sowas auszusteuern und zu vermeiden.


Genau. Und deswegen sind sie so, wie sie sind. Weil die Anwaltskosten gleich miteinberechnet werden, denn sie wollen ja den Maximalgewinn erzielen mit einer knallharten Rechnung, die der Privatvermieter so üblicherweise wahrscheinlich nicht aufstellen wird.
12.09.2021 19:27 Uhr
Wenn man so liest, was sich diese Großvermieter so alles leisten, dann wäre eine Enteignung wirklich kein so abwegiges Mittel. Ansonsten sehe ich das immer als absolutes ultima ratio - aber besondere Situationen bedürfen besonderer Mittel.
12.09.2021 19:29 Uhr
Zitat:
Wenn man so liest, was sich diese Großvermieter so alles leisten, dann wäre eine Enteignung wirklich kein so abwegiges Mittel. Ansonsten sehe ich das immer als absolutes ultima ratio - aber besondere Situationen bedürfen besonderer Mittel.


Es gibt sehr viele gute Argumente das hier in Berlin nicht zu machen. Es wird dauerhaft zu nichts führen.

Es muss aber auch den Druck auf die Riesen geben, sich massiv zu verändern.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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