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Fragenübersicht Erhöhte Nachfrage nach Jod-Tabletten. Hast du dir auch schon vorsorglich einen Vorrat an Jod-Tabletten zur Selbstmedikation zugelegt?
1 - 11 / 11 Meinungen
07.03.2022 11:03 Uhr
Zitat:
»Eine Selbstmedikation mit hoch dosierten Jodtabletten birgt erhebliche gesundheitliche Risiken, hat aktuell aber keinen Nutzen«, schreibt das BfS.

Und hat damit Recht. Die Panikkäufe sind albern.
07.03.2022 11:03 Uhr
Nö, also bislang noch nicht!
07.03.2022 11:05 Uhr
Hätte ich das mit der Gewichtsabnahme gewusst, hätte ich mich eingedeckt.
07.03.2022 11:07 Uhr
Ich bin aus dem Alter raus, in dem die Behörden mir Jodtabletten geben würden.

Ich vermute, zumindest in Berlin existieren eh keine Vorräte, die im Strahlungsfall ausgegeben werden könnten. Angesichts der Tatsache, daß hier vor kurzem noch mitten in der Stadt ein Atromreaktor lief ...
07.03.2022 11:07 Uhr
Zitat:
Hätte ich das mit der Gewichtsabnahme gewusst, hätte ich mich eingedeckt.


Klar. Eine Überfunktion der Schilddrüse führt zu einem erhöhten Grundumsatz. Und das verbrennt zusätzlich Energie. Ideal zum Abnehmen.
07.03.2022 11:24 Uhr
Ich vertraue da auf meinen Arbeitgeber. Sollte das sinnvoll sein, werde ich da schon welche kriegen.
07.03.2022 11:43 Uhr
Zitat:
Ich vertraue da auf meinen Arbeitgeber.

Ernsthaft?

So, wie wir darauf vertraut haben, daß die Bundesregierung/en die in den Panemieplänen festgelegten Vorbereitungen auf den Ernstfall auch wirklich durchführen und nicht aus Kostengründen oder Nachlässigkeit darauf verzichten würden?

Falls Dein Arbeitgeber dafür nicht regelmäßig Geld im Budget hatte, dürften die möglicherweise vorhandenen Vorräte an Jodtabletten schon "etwas" überlagert sein.
07.03.2022 11:51 Uhr
Nur zur Infor:
Zitat:
Über 45-Jährige bekommen im Katastrophenfall keine Jodtabletten. Der Grund: Bei Überschreitung der als sicher geltenden Gesamtzufuhr an Jod von 500 µg am Tag kann es insbesondere bei älteren Menschen mit einer funktionellen Autonomie der Schilddrüse schon nach einmaligen Verzehr zu einer jodinduzierten Hyperthyreose und damit unter Umständen zu einer lebensgefährlichen Entgleisung des Stoffwechsels kommen.

Dieses Risiko wird als problematischer angesehen, als die Gefahr einer möglichen Schilddrüsenkrebserkrankung in der Zukunft. Es gilt als sicher, dass bis zum Ausbruch einer solchen Erkrankung 30-40 Jahre vergehen.

Quelle: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/notfallmedizin-jod-bei-radiologischem-oder-nuklearem-notfall-39650
07.03.2022 12:25 Uhr
Wir sind mehr als 500 km von der Ukraine entfernt. Ich habe gelesen, dass diese Tabletten nur in einem Umfeld von 100 km sinnvoll sind.

Wer von euch wohnt 100 km von einem ukrainischen AKW entfernt? Keiner oder?
07.03.2022 12:43 Uhr
Ich wohne weniger als 100 km von einem der noch aktiven deutschen AKW entfernt.

Wer weiß, was dem Irren noch einfällt.

Und nein, ich habe noch keine Tabletten gekauft.
07.03.2022 13:00 Uhr
Nein.

Tatsächlich ist hier in der Region eine weit verbreitete Meinung, dass wir aufgrund der Grenznähe zur Schweiz gut vor direkten Atomschlägen geschützt sind, da die Schweizer Großstädte nicht Ziel von Atombomben sein werden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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