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"FLUT - zwischen Wut und Mut!" Möchtest Du Dich dazu äußern? |
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14.07.2022 14:34 Uhr |
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Harzhexe ist offenbar jetzt Überschriftenredakteurin bei Springer! |
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14.07.2022 15:22 Uhr |
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Ich warte mal hier ab, ob es auch sachliche Beiträge zu diesem Geschehen und den Folgen für die Opfer geben wird und vor allem auch Meinungen zu den Schlüssen, die für die Zukunft auch unseres gesamten Landes von Landes-und Bundesregierung daraus gezogen wurden und weiterhin werden müssen, denn wir werden ja tgl. auf zu erwartende Szenarien des Klimawandels hingewiesen und ich stelle eine "beeindruckende Differenz" zwischen reden und handeln fest. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2022 15:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.07.2022 15:24 Uhr |
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" zu den Schlüssen, die für die Zukunft auch unseres gesamten Landes von Landes-und Bundesregierung daraus gezogen wurden"
#closetheskygermany ? |
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14.07.2022 15:30 Uhr |
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Danke für die Offenheit!
Ich kann schon nachvollziehen, daß mancher Österreicher eine Umfrage zu einer Katastrophe solchen Ausmaßes in Deutschland "strunzendeppert" findet.
Aber das ist Heimatliebe und Heimatverbundenheit, zu der jeder mit anderen Mitteln steht.
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14.07.2022 15:50 Uhr |
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Dazu könnte man sich jetzt auf mehreren Ebenen äußern. Ich nehme mal folgende heraus:
1) Einfach von den naturräumlichen Gegebenheiten her (Relief) ist es nicht die Frage, OB sowas passieren kann, sondern eher WANN.
2) Das hatte nichts mit "Klima" zu tun, sondern war ein lokales Extrem"wetter"ereignis.
3) Eine dichte Besiedlung/Bebauung (einschließlich Versiegelung) ist in sehr vielen ähnlichen Gegenden nun einfach mal gegeben. Im konkreten Fall hätten auch keine Überflutungsflächen oder ähnlich genutzt, weil dafür schlicht gar kein Platz ist.
4) Die eigentlichen "Ärgernisse" liegen in menschlicher Schludrigkeit und im menschlichen Versagen. Wobei, wenn wir wirklich ehrlich sind, welcher Landrat würde nicht möglichst bis zur letzten Minute warten, bis er eine Evakuierung anordnet.
5) Die Sauerei schließlich besteht dann darin, daß - wenn man der Berichterstattung so glauben kann - auch ein Jahr drauf viele Leute dort immer noch politik- und behördenseitig "im Regen" stehengelassen werden. |
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14.07.2022 16:50 Uhr |
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"Ich lieg vor Lachen unterm Tisch....."
Ja... schön, aber krieg Dich wieder ein und melde Dich bei der VHS zum Deutschkurs an.  |
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14.07.2022 17:04 Uhr |
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Das "zeitgemäße Deutsch" kann man schon jetzt sehr aufmerksam in unserem gesamten Umfeld verfolgen!
Allein schon der Lehrermangel und das zu erwartende Bildungsdefizit der nächsten Generation , die Coronakrise mit den Lockdowns und auch der "Sprachwandel" mit einer nicht unbedingt positiv zu sehenden Entwicklung der deutschen Kultur lassen mich gern an meinem "Schwurbeldeutsch" festhalten.
Die Anstrengung des Begreifens in einer Diskussion lohnt sich immer.
Stimmt's? @Minga |
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14.07.2022 17:21 Uhr |
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@Fransecky,
danke für diesen Beitrag!
Am schlimmsten finde ich, daß die Mehrzahl dieser Menschen nach 1 Jahr noch immer "im Regen stehen" und die Verantwortlichen sich alle als unschuldig sehen.
Die Ministerpräsidentin "schießt dabei den Vogel ab" und ist nicht einmal in der Lage sich zu entschuldigen und die Konsequenzen für ihr Amt zu übernehmen. Selbst in der Vorlage von Beweisen der Kommunikation in den Vortagen dieser Katastrophe, die ihr dieser Tage auch in Interviews nochmal vorgelegt wurde,drückt sie sich um eine klare Aussage, umgeht sie die Übernahme der Verantwortung.
Dazu behindert der Bürokratismus weiterhin die Auszahlung bereitgestellter finanzieller Hilfen.
Da kann man die Flutopfer nur bewundern, die weiter durchhalten und die sich auch der zusätzlichen Tatsachen Coronakrise,Inflation,Ukrainekrieg voll bewußt sind. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2022 17:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.07.2022 17:51 Uhr |
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Was ist denn die persönliche Meinung der Umfragestellerin? |
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14.07.2022 20:33 Uhr |
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Nö, eigentlich nicht, weil die Fragestellung mal wieder total panne ist.
Nur soviel: bei dem was in Rheinland-Pfalz alles nicht gelaufen ist, müsste eigentlich die gesamte Landesregierung zurücktreten. Da hat niemand zu keiner Zeit seine Arbeit getan und die Bevölkerung schlicht ersaufen lassen. Dass ein Landrat völlig zurecht nicht mehr im Amt ist, ist zu wenig. Erst wird die Beantragung von Geldern erschwert, dann werden sie sehr bruchsückhaft ausgezahlt und das Mindeste was man mal hätte erwarten können wäre
a) das die Landesregierung mithilft Handwerker zu organisieren, die schnell verfügbar sind. Wer die bezahlt müsste erst mal egal sein
b) ein Warnsystem auch für kleinere Flüsse auf den Weg bringt
c) ihren Katastrophenschutz neu aufstellt
d) die Planung ob noch wieder wo und was gebaut wird oder ob Ersatzgrundstücke zur Verfügung gestellt werden müssen mal vernünftig abstimmt.
Stattdessen nur Stückwerk, wo nichts abgestimmt ist, nichts läuft und die Opfer auf sich alleine gestellt sind.
In NRW läuft es ähnlich, aber, wie schon bei der Flut, nicht ganz so desaströs. Immerhin hat man sich in Erftstadt-Blessem und Arnsberg (zuständige Bezirksregierung) dazu durchgerungen, die Kiesgrube nicht weiter zu betreiben. An den Strukturen rüttelt man aber auch nicht. Wie die von Arnsberg ausgeübte Aufsicht über eine Kiesgrube in Blessem aussieht, kann sich jeder ohne Phantasie vorstellen.
Was sich dieses Land an organisatorischem Unvermögen leistet ist schier unglaublich. Und die Leute, die wasserrechtliche Beurteilungen abgeben sollen, können gerne Stellungnahmen schreiben, aber die Macht Unfug zu unterbinden wird ihren Behörden nicht gegeben. |
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14.07.2022 20:38 Uhr |
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By the way: nach dem Hochwasser hatte ich die- aus heutiger Sicht wohl völlig absurde- PHantasie ich könne im folgenden (also: diesem)Jahr mit ein paar Tagen Urlaub an der Ahr der dort dann wieder entstandenen Gastronomie und den Winzern auf die Beine helfen. Sieht im Moment nicht danach aus, dass das mehr als wirre Phantasie bleibt. Und so wie da gedreyert wird kann man wahrscheinlich auch Ostern nächstes Jahr abschreiben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2022 20:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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