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Fragenübersicht Nadine Keßler soll Oliver Bierhoff beim DFB beerben - wie bewertest du dieses Vorhaben?
1 - 12 / 12 Meinungen
17.08.2023 22:21 Uhr
Frischer Wind könnte jetzt die richtige Entscheidung sein und bei der UEFA könnte sie bereits Erfahrungen gesammelt haben. Ich habe zu wenig Ahnung vom DFB, ob es da vielleicht bessere Personen für diesen Posten geben könnte - weshalb mehr als 'neutral' keine ehrliche Antwort von mir wäre (Frau und Lesbe ist kein Eignungskriterium an sich, aber auch kein Ablehnungsgrund). Bierhoff hatte lange genug seine Chancen.
18.08.2023 06:51 Uhr
Sie soll ihre Chance bekommen.
Wenn sie sich bewährt, soll sie bleiben. Schlimmer als Bierhoff kann sie es nicht machen.
18.08.2023 07:33 Uhr
Schade, der Unsympath Hasan Salihamidžić hätte viel besser zum Bierhoff-Nachfolger getaugt.
18.08.2023 08:03 Uhr
Habe den Namen noch nie vorher gehört, ob sie in der Lage sein wird, den Laden ordentlich aufzumischen, kann ich daher nicht sagen.

Vielleicht muss man auch irgendwann mal zu der Erkenntnis gelangen, dass nicht alles am Trainer "und am Umfeld" liegt und wir in Deutschland aktuell einfach keine Spieler haben, die international wirklich mithalten können.
18.08.2023 08:31 Uhr
Zitat:
Habe den Namen noch nie vorher gehört, ob sie in der Lage sein wird, den Laden ordentlich aufzumischen, kann ich daher nicht sagen.

Vielleicht muss man auch irgendwann mal zu der Erkenntnis gelangen, dass nicht alles am Trainer "und am Umfeld" liegt und wir in Deutschland aktuell einfach keine Spieler haben, die international wirklich mithalten können.


Große Spieler müssen nicht unbedingt auch zu großen Funktionären werden. Von daher ist es mir eigentlich ganz egal, ob Frau Keßler prominent ist oder nicht.

Und ja, es gibt vermutlich derzeit keine wirklich guten Spieler, aber das liegt nicht am Talent, sondern daran, wie es gefördert wird. Und hier liegt der Knackpunkt, in der Jugendausbildung. Wenn Frau Keßler hier ansetzt, wird sich in Zukunft wirklich was ändern.
18.08.2023 08:33 Uhr
Die ganze Sache ist ja noch nicht spruchreif und sie hat wohl auch noch Konkurrenz. Mögen die Leute, die die Person aussuchen/einstellen ein glückliches Händchen haben. Der DfB war in den letzten Jahren da ja eher gebeutelt.
18.08.2023 08:34 Uhr
Zitat:
Die ganze Sache ist ja noch nicht spruchreif und sie hat wohl auch noch Konkurrenz. Mögen die Leute, die die Person aussuchen/einstellen ein glückliches Händchen haben. Der DfB war in den letzten Jahren da ja eher gebeutelt.


Am Ende wirds wieder irgendeine Symbolfigur, die nichts ändern wird. Laaaangweilig.
18.08.2023 08:36 Uhr
Zitat:
Die ganze Sache ist ja noch nicht spruchreif und sie hat wohl auch noch Konkurrenz.


Dann haben "Brazzo" und Loddar also noch Chancen? Gruselig.
18.08.2023 11:29 Uhr
Ich kenne die Dame nicht. Wenn sie kompetent ist, dann soll sie den Job auch machen. Wenn sie den Job nur deshalb bekommt, weil sie weiblich ist, tut sich der DFB selbst keinen Gefallen mit ihrer Wahl.
18.08.2023 11:44 Uhr
Zitat:
Wenn sie den Job nur deshalb bekommt, weil sie weiblich ist, tut sich der DFB selbst keinen Gefallen mit ihrer Wahl.


Und wenn der DFB einen Mann bevorzugt, nur weil er ein Mann ist und die Dame die bessere Expertise hat?
Gehst du dann auch auf die Barrikaden?
18.08.2023 11:57 Uhr
Zitat:
Wenn sie den Job nur deshalb bekommt, weil sie weiblich ist, tut sich der DFB selbst keinen Gefallen mit ihrer Wahl.


Es steht dem Mann gem. AGG (allgmeines Gleichbehandlungsgesetz) frei dann zu klagen, wenn er sich wegen seines Geschlechtes benachteiligt fühlt. Das führt zwar nicht zur Einstellung, aber zu nicht unerheblichen Schadenersatzleistungen, die dann der DfB zu zahlen hätte (allein wegen der Persönlichkeitsrechtsverletzung aus §15 AGG)

Im Umkehrfall gilt das natürlich auch für die Frau. Das Geschlecht ist ein Diskriminierungsmerkmal beim Eingehen von Arbeitsverhältnissen.

Vorgenanntes gilt wohlgemerkt bei gleicher (oder ggf. besserer) Eignung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.08.2023 11:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.08.2023 12:00 Uhr
Zitat:
Wenn Frau Keßler hier ansetzt, wird sich in Zukunft wirklich was ändern.


Wäre die Frage, ob sie da überhaupt eine Chance bekommt, denn der DFB scheint zur Zeit doch ziemlich eingefahren zu sein. Aber hatte in der Vergangenheit ja auch schon mal geklappt (was nach der EM-Pleite 2000 - Scheitern in Gruppenphase als amtierender Europameister - immerhin in die Weltmeisterschaft 2014 mündete).
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