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Ist es für dich in Ordnung, wenn ein Bundesliga-Verein einen Spieler feuert, weil er einen Pro-Palästina-Post abgesetzt hat? |
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17.10.2023 21:20 Uhr |
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Kommt darauf an, wie er sich inhaltlich positioniert. Wenn er nur Mitgefühl äußert und die Gräueltaten der Hamas anprangert, dann ist nichts gegen eine positive Palästina-Äußerung einzuwenden, macht er das nicht, hofiert er Terrorismus und ist eben als Teil einer Mannschaft mit entsprechendem Wertsystem nicht mehr zu halten. |
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17.10.2023 21:28 Uhr |
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Es kommt darauf an, was genau der Inhalt dieses Kommentars war. Dieser muss für mich schon sehr grenzwertig gewesen sein, dass ich eine solche Entscheidung befürworten kann.
Man muss allerdings auch bedenken, dass Fußballer in Deutschland stark in der Öffentlichkeit stehen und somit auch eine Art Vorbildfunktion haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der DFB nicht jede Dünnschiss-Äußerung von einem Nationalspieler folgenlos hinnehmen würde. |
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17.10.2023 21:34 Uhr |
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Pro-Palästina-Post…so kann man Aufrufe zur Auslöschung Israels („Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein“) natürlich auch relativieren. Hier fallen aktuell so viele Masken, sehr reinigend. |
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17.10.2023 21:35 Uhr |
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Das Existenzrecht Israels darf in einem solchen Post nie disponibel sein. Das wäre für mich die rote Linie. |
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17.10.2023 21:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Pro-Palästina-Post…so kann man Aufrufe zur Auslöschung Israels („Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein“) natürlich auch relativieren. Hier fallen aktuell so viele Masken, sehr reinigend.
Das ist gleiche Brut, die nie wieder schreit…
Nie wieder fängt heute in Tel Aviv an.
Du hast doch einen Knall.
Es geht hier um eine Konflikt zwischen Palis und Israelis. Beide Seiten haben einen langen Arm der Macht.
Ohne diese langen Arme wäre alles viel friedlicher... |
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17.10.2023 21:39 Uhr |
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Habe mir den Hintergrundlink jetzt mal zu Gemüte geführt - das geht ja gar nicht:
Der Fußballer schreibt sinngemäß, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen sollte. Damit wird Israel gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen. Der Post wurde später wieder gelöscht, bis Montag hatte er zudem ein Profilbild mit dem Schriftzug „I stand with Palestine“. |
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17.10.2023 21:41 Uhr |
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Hast Du plötzlich einen Knall? Das die Palästinenser von der Hamas dominiert werden (in Gaza) ist Fakt - ja - aber welchen Arm sollen die Israelis haben? Die haben ein demokratisch gewähltes Parlament. Das beschließt übrigens nicht in Gaza Geiseln zu nehmen und Frauen und Kinder zu erschießen. Das das jetzt im Zuge von militärischen Operationen in Gaza geschieht ist weder primäres Ziel, noch beabsichtigt. |
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17.10.2023 22:03 Uhr |
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Zitat:Habe mir den Hintergrundlink jetzt mal zu Gemüte geführt - das geht ja gar nicht:
Der Fußballer schreibt sinngemäß, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen sollte. Damit wird Israel gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen. Der Post wurde später wieder gelöscht, bis Montag hatte er zudem ein Profilbild mit dem Schriftzug „I stand with Palestine“.
Willkommen in der herbeigesehnten neuen deutschen multikulturellen, multiethnischen, multireligiösen Gesellschaft. Wer massenhaft kulturfremde Ausländer ins Land holt und diese geradezu anfleht, bloß keine deutschen zu werden und die eigene Kultur möglichst unverfälscht beizubehalten und über Generationen hinweg zu pflegen, darf sich nicht wundern, wenn die Ausländer auch so handeln.
Langsam dämmert hoffentlich auch dem verblendetsten Grünen, daß Kultur kein Steinbruch und auch keine Salami ist und sich auch nicht in Essen, Trinken und Kleidung erschöpft.
Der Kern von Kultur sind vielmehr die Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften. Diese unterscheiden sich selbstredend fundamental von Kulturkreis zu Kulturkreis, was sich u.a. in völlig unterschiedlichen Definitionen zentraler Begriffe und ihrer Wertigkeit zeigt.
Die Folgen dieser Politik werden auch, aber nicht nur, an den Reaktionen auf Ereignisse in den Heimatregionen der Ausländer deutlich.
Geliefert wie bestellt.
Wir werden uns daran gewöhnen (müssen). |
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17.10.2023 22:04 Uhr |
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Mich würde in diesem Zusammenhang die arbeitsrechtliche Lage interessieren. Hält die fristlose Kündigung einer entsprechenden Überprüfung stand?
Was passiert, wenn der Spieler klagt und nicht etwa eine Entschädigung sondern seine Rückkehr zur Mannschaft und eine Erfüllung seines Vertrages fordert? |
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17.10.2023 22:07 Uhr |
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Der Mann ist übrigens „Niederländer“.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2023 22:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2023 22:14 Uhr |
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Sollte Mainz einen Betriebsrat haben, so könnte sogar dieser prüfen, ob er den Spieler gemäß §104 BetrVG aus dem Arbeitsverhältnis entfernen lässt. Die Betriebsverfassung erlaubt dem Betriebsrat das Verlangen der Entfernung oder Versetzung eines Arbeitnehmers, wenn dessen Verhalten geeignet ist, den Betriebsfrieden eklatant zu stören. Insbesondere ist dies der Fall bei rassistischen/fremdenfeindlichen Äußerungen worunter auch antisemitische Kommentare zu subsummieren wären. |
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17.10.2023 22:43 Uhr |
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Zitat:Der 28 Jahre alte Niederländer hatte zuvor einen Beitrag geteilt, in dem es unter anderem hieß: „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein.“ Gemeint ist, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen sollte. Damit wird Israel gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen. Der Post wurde später wieder gelöscht, bis Montag hatte er zudem ein Profilbild mit dem Schriftzug „I stand with Palestine“. Am Dienstag war dieses Foto durch ein Bild von El Ghazis Gesicht ersetzt worden.
Nunja, würde ein deutscher Spieler "Von der Maas bis an die Memel von der Etsch bis an den Belt, Deutschland Deutschland über alles über alles in der Welt" als Position vertreten, ginge es ihm wahrscheinlich ähnlich.
Man kann zwar fragen, wie (un-)politisch Fußball sein soll, aber wahrscheinlich gibt es da mittlerweile auch Grenzen. Nun ist Mainz 05 allerdings kein international spielender Verein (um das mal freundlich auszudrücken), wo man schon fragen kann, ob ein Gespräch mit Abmahnung es nicht getan hätte. Glaube nicht, dass das vor einem Arbeitsgericht bestand hätte, aber der Profifußball hat ja eigene Gesetze. |
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17.10.2023 22:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Der Mann ist übrigens „Niederländer“.
Ja und was soll das jetzt aussagen?
Siehe meine Äußerung von 22:03 Uhr. Ein Beispiel für die Verhältnisse in einer multikulturellen Gesellschaft west-/nord-europäischer Prägung. |
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17.10.2023 23:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Habe mir den Hintergrundlink jetzt mal zu Gemüte geführt - das geht ja gar nicht:
Der Fußballer schreibt sinngemäß, dass sich Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer ausdehnen sollte. Damit wird Israel gewissermaßen das Existenzrecht abgesprochen. Der Post wurde später wieder gelöscht, bis Montag hatte er zudem ein Profilbild mit dem Schriftzug „I stand with Palestine“.
Willkommen in der herbeigesehnten neuen deutschen multikulturellen, multiethnischen, multireligiösen Gesellschaft. Wer massenhaft kulturfremde Ausländer ins Land holt und diese geradezu anfleht, bloß keine deutschen zu werden und die eigene Kultur möglichst unverfälscht beizubehalten und über Generationen hinweg zu pflegen, darf sich nicht wundern, wenn die Ausländer auch so handeln.
Langsam dämmert hoffentlich auch dem verblendetsten Grünen, daß Kultur kein Steinbruch und auch keine Salami ist und sich auch nicht in Essen, Trinken und Kleidung erschöpft.
Der Kern von Kultur sind vielmehr die Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften. Diese unterscheiden sich selbstredend fundamental von Kulturkreis zu Kulturkreis, was sich u.a. in völlig unterschiedlichen Definitionen zentraler Begriffe und ihrer Wertigkeit zeigt.
Die Folgen dieser Politik werden auch, aber nicht nur, an den Reaktionen auf Ereignisse in den Heimatregionen der Ausländer deutlich.
Geliefert wie bestellt.
Wir werden uns daran gewöhnen (müssen).
Es gibt genug Bio-Deutsche, die Vergleichbares äußern. |
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Volk, Sonstige |
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