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Fragenübersicht Sollte eine solche Anti-Israel-Demo nicht mit sofortiger Wirkung untersagt oder vor Ort zumindest aufgelöst werden?
1 - 20 / 35 Meinungen+20Ende
0
11.05.2024 21:46 Uhr
Sollte sie nicht.
11.05.2024 21:46 Uhr
Vollkommener Irrsinn, dass sowas nicht sofort aufgelöst wird, wenn das so dort eskaliert. Abstoßend.
11.05.2024 22:05 Uhr
Zitat:
Sollte sie nicht.


Du solltest Dich besser nie wieder bei einer KZ-Gedenkfeier sehen lassen.
11.05.2024 22:08 Uhr
Nein, die ganze Welt soll sehen, dass sich in Deutschland und Österreich nichts verändert hat.
11.05.2024 22:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sollte sie nicht.


Du solltest Dich besser nie wieder bei einer KZ-Gedenkfeier sehen lassen.


Schäm Dich, ermordete Juden politisch für koloniale und rassistische Zwecke auszuschlachten.
11.05.2024 22:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Sollte sie nicht.


Du solltest Dich besser nie wieder bei einer KZ-Gedenkfeier sehen lassen.


Schäm Dich, ermordete Juden politisch für koloniale und rassistische Zwecke auszuschlachten.


Schäbig was Du hier so treibst, das sei Dir gesagt.
11.05.2024 22:11 Uhr
Zitat:
Schäbig was Du hier so treibst


Du scheinst Selbstgespräche zu führen.
11.05.2024 22:16 Uhr
@Compadre

Darf ich Dich daran erinnern, dass es Deine Staatspartei war und Deine Sowjetunion, die schon sehr bald nach Kriegsende die Rolle der jüdischen Opfer nach hinten zudrücken, damit sie ihre kommunistischen Helden in den Vordergrund ziehen darf.

In der Sowjetunion wurden sogar Publikationen zu diesem Thema nach Kriegsende unterdrückt.
11.05.2024 22:28 Uhr
Zitat:
Der Antisemitismus drückte sich auch in der unterdrückten Aufarbeitung der Shoa aus. Das Jüdische Antifaschistische Komitee sammelte auf Anregung von Albert Einstein seit Sommer 1943 Dokumente über die Ermordung der Juden auf dem Gebiet der besetzten Sowjetunion, um ein entsprechendes „Schwarzbuch“ dazu zu veröffentlichen. Das Projekt wurde zunächst von Ilja Ehrenburg, dann von Wassili Grossman geleitet. Die Zensurbehörden der Sowjetunion unterbanden jedoch eine Publikation mit dem Argument, das Schicksal der Juden werde gegenüber dem der einfachen sowjetischen Bürger in unzulässiger Weise hervorgehoben. Das Schwarzbuch konnte nie in der Sowjetunion und erst 1980 in einem israelischen Verlag erscheinen (hier fehlten allerdings die Berichte aus Litauen). Die erste vollständige Ausgabe wurde in deutscher Sprache 1994 publiziert.



https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Russland#Verfolgungen_im_Stalinregime

Hier nochmal extra für Compadre

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2024 22:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.05.2024 22:29 Uhr
Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, es sollte nur in ganz bestimmten Ausnahmen eingeschränkt werden. Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, wie der Status der Hamas in Österreich ist. Wenn sie wie in Deutschland verboten ist, gäbe es da womöglich Ansatzpunkte für ein Eingreifen.
11.05.2024 22:33 Uhr
Natürlich. Man sollte generell alles erlauben, das den deutschen Wirtschaftsinteressen nicht schadet. Wenn die Leute keine Möglichkeiten haben ihre Interessen vertreten zu sehen werden die sich nach neuen Möglichkeiten umsehen. Dann muss man sich über Radikalisierungen keine Illusionen machen.
11.05.2024 22:34 Uhr
Zitat:
Natürlich. Man sollte generell alles erlauben, das den deutschen Wirtschaftsinteressen nicht schadet. Wenn die Leute keine Möglichkeiten haben ihre Interessen vertreten zu sehen werden die sich nach neuen Möglichkeiten umsehen. Dann muss man sich über Radikalisierungen keine Illusionen machen.


Bist Du in der falschen Umfrage?
11.05.2024 22:34 Uhr
Zitat:
Sollte sie nicht.


Wow, 80% wünschen sich die Einschränkung des Demonstrationsrechtes. Da klingelt KIZ im Ohr.
11.05.2024 22:35 Uhr
Zitat:
Nein, die ganze Welt soll sehen, dass sich in Deutschland und Österreich nichts verändert hat.


Verständlicher Sarkasmus. Die Lage hier sieht sicher nicht rosig aus und es gibt Antisemitismus in allen Schichten und politischen Strömungen, aber etwas besser sieht die Lage dann doch aus. So hoffe ich jedenfalls. Immerhin übt die deutsche Regierung Solidarität mit Israel.
11.05.2024 22:36 Uhr
Wenn man so den Wortschatz des SED-Regimes im Zusammenhang mit Juden/Israel/Zionismus liest, dann muss man sagen, dass man das Abo des Stürmers im 45 Jahr nun wirklich umsonst gekündigt hat.
11.05.2024 22:39 Uhr
Was passt Dir nicht Compadre?
11.05.2024 22:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sollte sie nicht.


Du solltest Dich besser nie wieder bei einer KZ-Gedenkfeier sehen lassen.
Zitat:
@Compadre

Darf ich Dich daran erinnern, dass es Deine Staatspartei war und Deine Sowjetunion, die schon sehr bald nach Kriegsende die Rolle der jüdischen Opfer nach hinten zudrücken, damit sie ihre kommunistischen Helden in den Vordergrund ziehen darf.

In der Sowjetunion wurden sogar Publikationen zu diesem Thema nach Kriegsende unterdrückt.


Ich würde mich vielleicht etwas zurückhalten, wenn du es schon nicht weißt. Stalin war nie antisemitisch. Der Grund für die Judenverfolgungen waren die widersprüchigen Handlungen der Bürokratie zu verdecken. Es waren politische Faktoren. Zu jener Zeit wurde jeder verfolgt, der nicht stalinistisch war. Trotzki hat sein Antistalinismus das Leben gekostet. Ein bißchen Differenzierung wäre manchmal nicht schlecht.
11.05.2024 22:43 Uhr
Zitat:
Der Grund für die Judenverfolgungen waren die widersprüchigen Handlungen der Bürokratie zu verdecken.


Richtig. Er hat die alten Bolschewiki ausrotten wollen. Und das waren eben, wie auch Trotzki, zum großen Teil Juden. Wären es Tataren gewesen, dann hätte er die verfolgt.
11.05.2024 22:43 Uhr
Zitat:
Stalin war nie antisemitisch. Der Grund für die Judenverfolgungen
Ja, das war für die Opfer Stalins ein wichtiger Unterschied, aus welchem menschenverachtenden Grund sie umgebracht wurde.
11.05.2024 22:44 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Antisemitismus drückte sich auch in der unterdrückten Aufarbeitung der Shoa aus. Das Jüdische Antifaschistische Komitee sammelte auf Anregung von Albert Einstein seit Sommer 1943 Dokumente über die Ermordung der Juden auf dem Gebiet der besetzten Sowjetunion, um ein entsprechendes „Schwarzbuch“ dazu zu veröffentlichen. Das Projekt wurde zunächst von Ilja Ehrenburg, dann von Wassili Grossman geleitet. Die Zensurbehörden der Sowjetunion unterbanden jedoch eine Publikation mit dem Argument, das Schicksal der Juden werde gegenüber dem der einfachen sowjetischen Bürger in unzulässiger Weise hervorgehoben. Das Schwarzbuch konnte nie in der Sowjetunion und erst 1980 in einem israelischen Verlag erscheinen (hier fehlten allerdings die Berichte aus Litauen). Die erste vollständige Ausgabe wurde in deutscher Sprache 1994 publiziert.



https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Russland#Verfolgungen_im_Stalinregime

Hier nochmal extra für Compadre


Ich kenne das Schwarzbuch des Kommunismus. Es ist ein Aufsatz von aus dem Zusammenhang gerissenen Passagen. Es lohnt nicht darüber zu diskutieren, wenn man voll von Vorurteilen ist.

Zitat:
Wenn man so den Wortschatz des SED-Regimes im Zusammenhang mit Juden/Israel/Zionismus liest, dann muss man sagen, dass man das Abo des Stürmers im 45 Jahr nun wirklich umsonst gekündigt hat.


Es ist deine Aufgabe Argumente zu entkräften. Aber die Gegenargumente sind fast immer die gleichen: Intelligenz oder mangelnde Moral. So kann man nichts zusammen erreichen. Denn im Gegensatz zu uns (du bist auch lohnabhängig) wissen die Regierungen in den wichtigen Fragen genau was sie wollen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.05.2024 22:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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