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Das für morgen (17.Mai) avisierte Massenouting von schwulen Fußballprofis findet nun doch nicht statt - erwartbar? |
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16.05.2024 10:27 Uhr |
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Die Neigung eines Menschen sollte generell nichts mit seinem Beruf oder seiner berufssportlichen Tätigkeit zu tun haben.
Wenn der Mensch passt, ist mir egal, was er politisch denkt, welcher Religionsgemeinschaft er angehört, welche Präferenzen er in seinem Schlafzimmer hat.
Wie auch natürlich genau deswegen und aller dieser Parameter nicht diskriminiert werden darf. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2024 10:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.05.2024 10:29 Uhr |
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Es sollte eigentlich für jeden Menschen möglich sein, sich zu seiner Sexualität an jedem Ort und zu jeder Zeit zu bekennen.
Mir ist es persönlich auch vollkommen Wurscht, was meine Nachbarin oder mein Nachbar bevorzugen. Leben und leben lassen ist mein Motto, aber das scheint einigen Moralaposteln ziemlich schwer bis unmöglich zu fallen.
Kirche und Politik haben nichts in den Schlafzimmern zu suchen. |
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16.05.2024 10:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn der Mensch passt, ist mir egal, was er politisch denkt, welcher Religionsgemeinschaft er angehört, welche Präferenzen er in seinem Schlafzimmer hat.
Ich habe dir mal zugestimmt, aber was meinst du mit "wenn der Mensch passt"?
Ich bewerte jemanden nach seinem persönlichen Charakter und wie er als Mensch ist. |
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16.05.2024 10:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Wenn der Mensch passt, ist mir egal, was er politisch denkt, welcher Religionsgemeinschaft er angehört, welche Präferenzen er in seinem Schlafzimmer hat.
Ich habe dir mal zugestimmt, aber was meinst du mit "wenn der Mensch passt"?
Ich bewerte jemanden nach seinem persönlichen Charakter und wie er als Mensch ist.
Das ehrt Dich - und ich halte es genauso. |
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16.05.2024 10:45 Uhr |
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Zitat:Es geht doch hier um ein Outing bezüglich sexueller Präferenzen.
Nein - da unterliegst Du einem kardinalen Irrtum. Die sexuelle Präferenz drückt lediglich den vorherrschenden Wunsch aus, Sex mit einer bestimmten Art von sexueller Person zu haben - beschränkt sich also auf sexuelle Handlungen.
Dies ist hier nicht gemeint. Die Definition über die rein sexuelle Komponente gilt in der Fachliteratur bereits als diskriminierend. Gleichgeschlechtliche Liebe geht über das Sexuelle hinaus. Aber auch heterosexuelle Liebe drückt sich - gerade auch im Alter - nicht mehr dadurch aus, dass man täglich seine Frau poppt - um das mal ganz undespektierlich auszudrücken.
Das gesamte Wertegefüge einer Sexuellen Identität ist eben umfangreicher zu sehen, als den reinen Genussmoment im gemeinsamen Bett dazu heranzuziehen.
Außerdem kam mit der Erweiterung des Begriffes queerer Menschen ja auch die Transsexualität hinzu, die nun nicht gerade dazu auffordert die sexuelle Präferenz als bestimmendes Merkmal heranzuziehen.
Ebenso erstreckt sich sexuelle Präferenz auf Kritierien wie: Jung, Alt, Dick, Dünn, etc.
Allein schon daran merkt man, dass zwar im Rahmen einer sexuellen Identität sexuelle Präferenzen vorherrschen, aber eben zur Definition allein nicht herangezogen werden können.
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16.05.2024 10:48 Uhr |
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Ich werde euch mal überraschen. Vor 12 Jahren oder so, war ich in einem Verein Mitglied und einer meiner damals guten Freunde wurde dort in einem sehr konservativen Umfeld zwangsgeoutet, von einem trotteligen Freund im Suff.
Dann ging der Tanz los. Der Freund war auch damals noch aktiv bei den Grünen.
Ihr dürft raten, ob ich auf der Seite des alten Mannes stand, der meinte, sie tranken aus Bierflaschen und hatten schlechte Manieren, was typisch schwul wäre oder doch auf der anderen Seite stand, die meinten, er ist zwar manchmal schrill und überdreht, aber das hat nun alles nicht damit zu tun und es wäre seine Sache und wer jetzt für einen Ausschluss wäre, der erinnert uns eher an die Steinzeit. |
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16.05.2024 10:49 Uhr |
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Zitat:Ich werde euch mal überraschen. Vor 12 Jahren oder so, war ich in einem Verein Mitglied und einer meiner damals guten Freunde wurde dort in einem sehr konservativen Umfeld zwangsgeoutet, von einem trotteligen Freund im Suff.
Dann ging der Tanz los. Der Freund war auch damals noch aktiv bei den Grünen.
Ihr dürft raten, ob ich auf der Seite des alten Mannes stand, der meinte, sie tranken aus Bierflaschen und hatten schlechte Manieren, was typisch schwul wäre oder doch auf der anderen Seite stand, die meinten, er ist zwar manchmal schrill und überdreht, aber das hat nun alles nicht damit zu tun und es wäre seine Sache und wer jetzt für einen Ausschluss wäre, der erinnert uns eher an die Steinzeit.
Ähhhhh - da muss ich dreimal drüber lesen, bevor ich es inhaltlich ganz eindeutig verstehe... |
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16.05.2024 10:51 Uhr |
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Zum eigentlichen Thema: dieses Massenouting sehe ich eh kritisch. Ich verstehe die Idee dahinter: da es im aktiven Profibußball bisher keinen einzigen schwulen Profi gibt- offizielle Lesart-, dies aber schlecht sein kann, wie ja auch Hitzlsperger schon bewiesen hat- wollte man wahrscheinlich zeigen, dass es schon so einige sind.
Mir ist völlig wumpe, ob es da ein Massenouting gibt oder nicht. Das Zurückrudern zeigt für mich einen großen Druck, der wahrscheinlich von den Vereinen ausgeht. Für mich ein Signal, dass man scheinbar Sachen nicht mitteilen darf, auch wenn man sie freiwillig mitteilen wollte. Ich denke aber, dass der ein oder andere vielleicht nicht morgen (oder vielleicht doch nach dem Motto jetzt erst recht) sich outen will. Ja und dann mal schauen, was das für einen Spießrutenlauf bei ziemlich bornierten Fans gibt oder ob die Fans mehr taugen als so manche Fangesänge hergeben. Von letzterem ist leider nicht zwingend auszugehen. Vielleicht sollten sich Fanbeauftragte mal um die Risikopatienten kümmern statt sie zu hätscheln. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.05.2024 11:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.05.2024 11:04 Uhr |
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Ich finde es sehr unglücklich, dass erst so getan wurde, als würde sicher etwas passieren, sich dann aber herausstellt, dass da mehr Wunschdenken von den Organisatoren bestand.
Ich glaube übrigens, dass der erste Spieler, der sich outet, ein Vermögen mit Werbeverträgen machen könnte. Er müsste nur bereit sein, notfalls bei St. Pauli zu spielen - aber die sind ja immerhin auch wieder in die Erste Liga aufgestiegen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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