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Könnte uns auch hier der mangelnde Impfwille den Weg in die Normalität versperren? |
Die USA wollen wieder aufsperren. Das vom Coronavirus so schwer gebeutelte Land impft die Bevölkerung im Eiltempo, rund 235 Millionen Dosen an Covid-Impfstoff wurden bislang gespritzt; über die Hälfte aller Erwachsenen hat mindestens einen Impfstich bereits erhalten. Es geht also vorwärts. In New York City etwa, jener Millionenstadt, die vor einem Jahr angesichts der massiven ersten Infektionswelle das öffentliche Leben herunterfahren musste, jubilieren Zeitungen und Bevölkerung: „New York Is Back“, man freut sich auf den Sommer. Alle sind in Impflaune. Auf den ersten Blick. Denn mit den Meldungen über Firmen, die ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen wollen, mit den Fotos von endlich wieder stattfindenden Familientreffen auf Social Media schwimmt auch eine andere Botschaft mit: Bald werden in den USA all jene, die eine Covid- Impfung wollen, geimpft sein. Bald wird es mehr Impfdosen geben als Impfwillige. Und der Traum von der vorsommerlichen Herdenimmunität rückt damit in die Ferne. 80 Prozent der Bevölkerung, schätzen Experten, müssten dafür gegen das Coronavirus immun sein.
Skeptiker, Mann, Republikaner
Und auch wenn die Impfmaschine schnurrt: Viele US-Amerikaner bleiben der Impfung gegenüber skeptisch. Oder haben gar nicht vor, sich impfen zu lassen. Der öffentliche Radiosender NPR ließ dazu vor Kurzem eine Umfrage durchführen. Das Ergebnis: Jeder vierte US-Amerikaner würde eine Covid-Impfung ablehnen, wenn sie ihm angeboten würde. Dazu kämen fünf weitere Prozent, die unsicher sind, ob sie sich impfen lassen werden.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Politische Haltung könnte ein Faktor sein. In der NPR-Umfrage waren die größte Gruppe der Impfverweigerer Männer, die die republikanische Partei wählen, und Bewohner ländlicher Gebiete. Just jene Leute also, die – angeführt von Ex-Präsident Donald Trump – das Coronavirus lang nicht ernst nahmen, die laut gegen Lockdowns und für Öffnungsschritte waren: Sie könnten die Schritte in die Normalität verschleppen.
Die Presse vom 29.04.2021 |
| Ja | 18,2% | (2) | | Nein | 36,4% | (4) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Ich weiß es nicht. | 18,2% | (2) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 27,3% | (3) | | | | |
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Wie gefällt Dir diese Homepage über Wahlplakateverzierungen?
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Eine Homepage, welche sich Verzierungen und Beschmierungen von Wahlplakaten widmet. Bin gerade darüber beim googlen nach einem Wahlplakat darüber gestolpert.
http://www.graffitieuropa.org/wahlplakate.htm |
| Gefällt mir | 0,0% | (0) | | Finde ich witzig | 9,1% | (1) | | Ist interessant. | 9,1% | (1) | | Finde ich abstossend. | 9,1% | (1) | | Finde ich uninteressant. | 18,2% | (2) | | Finde ich diskussionswürdig. | 0,0% | (0) | | Finde ich bimbeswürdig. | 54,5% | (6) | | | | |
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Ist das Alkoholverbot in der Türkei ein Vorbote einer weiteren Islamisierung? |
Hüfthoch gestapelt stehen die Weinkisten im Eingang einer Istanbuler Spirituosenhandlung: Die Flaschen kommen gar nicht mehr ins Regal, so schnell werden sie derzeit verkauft. Es gibt einen Ansturm auf Bier, Wein und Schnaps. Die Türken legen noch schnell Vorräte an.
Denn ab Donnerstagabend darf in der Türkei knapp drei Wochen lang kein Alkohol mehr verkauft werden. Die Regierung hat einen neuen Coronalockdown verordnet, der bis Mitte Mai dauern soll, und diesmal ist nicht nur der Ausschank alkoholischer Getränke in Lokalen untersagt, sondern auch der Verkauf in Läden und Supermärkten.
Kritiker werfen der Regierung Erdoğan vor, der Gesellschaft ihre islamischen Werte aufzwingen zu wollen. Mit dem Sturm auf die Schnapsläden verkehrt sich der Islamisierungsversuch aber ins Gegenteil: Ausgerechnet im Ramadan ist Alkohol der Verkaufsschlager.
Die Presse vom 29.04.2021 |
| Ja | 25,0% | (3) | | Nein | 41,7% | (5) | | Diskussion | 25,0% | (3) | | Bimbes | 8,3% | (1) | | | | |
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Hat Human Rights Watch (HRW) mit seiner Kritik an Israel recht? |
Tel Aviv. Kritik ist Israel gewöhnt, selten jedoch wird sie so drastisch formuliert: Die israelischen Autoritäten, heißt es in einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW), begingen „die Menschenrechtsverbrechen Apartheid und Verfolgung“, um „die Dominanz jüdischer Israelis über Palästinenser in Israel und den besetzten Gebieten aufrechtzuerhalten“.
Als Konsequenz fordert HRW die Staatengemeinschaft auf, Sanktionen gegen israelische Offizielle zu erheben und eine UNUntersuchungskommission ins Leben zu rufen. „Während ein großer Teil der Welt Israels Besatzung, die ein halbes Jahrhundert alt ist, wie eine temporäre Situation behandelt, hat die Unterdrückung der Palästinenser dort eine Schwelle und eine Permanenz erreicht, die die Definition für die Verbrechen Apartheid und Verfolgung erfüllt“, sagte der HRWGeschäftsführer Kenneth Roth.
Die Vorwürfe, die HRW erhebt, sind zahlreich und schwerwiegend, wenngleich nicht neu: Israel beschränke die Bewegungsfreiheit der Palästinenser in Gaza und dem Westjordanland, heißt es etwa, konfisziere ihr Land und zerstöre ihre Häuser unter dem Vorwand fehlender Baugenehmigungen, während es jüdische Israelis „methodisch privilegiere“. Viele Palästinenser begrüßten den Report, Vertreter und Unterstützer Israels kritisierten ihn hart. Von einem „Propagandapamphlet“ sprach etwa Israels Außenministerium.
„Der Zweck des Berichts ist es, Israel die Legitimität abzusprechen“, meint der Politikwissenschaftler Gerald Steinberg von der israelischen Bar-Ilan-Universität, der mit seiner Organisation „NGO Monitor“ Nichtregierungsorganisationen kritisch beobachtet. Vielen von ihnen wirft er Voreingenommenheit gegenüber Israel vor. „Es geht um Israel als Nationalstaat der Juden.“ Besonders deutlich zeige sich dies in der Kritik, die HRW am israelischen „Recht auf Rückkehr“ übe. Jenes Gesetz erlaubt Juden weltweit die Einwanderung nach Israel. HRW bemängelt, dass Israel „den 700.000 Palästinensern, die (im israelischen Unabhängigkeitskrieg) 1948 flohen oder vertrieben wurden, und ihren Nachkommen“ das „Recht auf Rückkehr“ nach Israel verweigere. Wie Verteidiger Israels hervorheben, handelt es sich bei jenen Palästinensern und ihren Nachkommen heute um mehrere Millionen Menschen – deren vereinigte „Rückkehr“ die demografische Balance des neun Millionen Einwohner zählenden Staates Israel von Grund auf verändern würde.
Die Presse vom 29.04.2021
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| Ja | 23,1% | (3) | | Nein | 46,2% | (6) | | In Teilen | 7,7% | (1) | | Diskussion | 15,4% | (2) | | Bimbes | 7,7% | (1) | | | | |
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Kindheit im 21. Jahrhundert - War früher alles besser? |
“Früher war alles besser.” Vielleicht kennst du diesen Spruch von deinen Eltern. Unsere Eltern sind ohne Internet oder Smartphones aufgewachsen - für uns kaum vorstellbar. Wenn du aus der Generation Z bist, bist du wahrscheinlich als Kind und Teenager mit Handy und Co. aufgewachsen. Manche Forscher/innen meinen, dass der frühzeitige Kontakt mit elektronischen Medien (wie Smartphones, Tablets, Spielkonsolen) schlecht für die Entwicklung des Kindes ist. Die soziale Integration, der Kontakt zu Gleichaltrigen und das Selbstbewusstsein der Kinder würde darunter leiden. Was sagst du dazu? |
| Früher war alles besser. | 35,7% | (5) | | Die Kindheit im 21 Jahrhundert ist besser | 0,0% | (0) | | Kindheit ist immer schwer, egal ob in der Vergangenheit oder Zukunft. | 14,3% | (2) | | Nimm den Kindern die Handys weg und du hast die Vergangenheit. | 7,1% | (1) | | Bimbes / Diskussion / Andere Antwortoptionen | 42,9% | (6) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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01.02.2025 20:00 - 08.02.2025 20:00 Wahl zum/zur 78. Internet-Kanzler/-in
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