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Fragenübersicht Wie bewertest Du den Artikel in der Welt zum Thema "Wie die linksradikale Szene ihre Gewalttäter fördert"?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
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22.04.2021 15:01 Uhr
Das ist natürlich schockierend. Aber wie fördert noch einmal die rechtsradikale Szene ihre Gewalttäter?
22.04.2021 15:06 Uhr
Dass sich die politischen Ränder regelmäßig gegenseitig verdreschen ist nun wirklich nichts Neues.

Und beide Seiten haben auch ihre jeweiligen Sponsoren, wenn im Fall der Fälle Bedarf besteht.
22.04.2021 15:12 Uhr
Zitat:
Das ist natürlich schockierend. Aber wie fördert noch einmal die rechtsradikale Szene ihre Gewalttäter?


Das ist doch ganz klar: Durch den Verfassungsschutz!
22.04.2021 15:13 Uhr
Ich dachte schon, diese Umfrage wäre von Blue_Sun. Die hat sich ja sozusagen auf "Whataboutism" spezialisiert.
22.04.2021 15:30 Uhr
Den Tätern wird nicht viel passieren. Selbst nach einer eher unwahrscheinlichen Haftstrafe fällt man hinterher weich:

Diverse Landesregierungen sorgen für die üppige finanzielle Unterstützung der linken Fascho-Schläger.
22.04.2021 15:30 Uhr
Leider gab es keine Antwortoption, mit der ich auf die Umfrage hätte eingehen können.

Ich bewerte den Artikel als handwerklich schlecht gemacht, nicht journalistischen Grundsätzen entsprechend und als ein Zeichen von Faulheit des Schreiberlings.

Falls die WELT nicht direkt eine Pressemitteilung des Verfassungsschmutzes abgedruckt hat, erkenne ich nur eine einzige, ziemlich anrüchige Quelle.

Recherche sieht anders aus.

In der letzten Zeit erwarte ich allerdings von der WELT auch nicht mehr viel.
22.04.2021 15:46 Uhr
Zitat:
Das ist natürlich schockierend. Aber wie fördert noch einmal die rechtsradikale Szene ihre Gewalttäter?



ist relativieren wieder modern?
22.04.2021 15:53 Uhr
Ist nicht neu, aber gut, dass darüber berichtet wird.
22.04.2021 19:44 Uhr
Pervers ist, daß diese finanziellen Unterstützungen zum Großteil aus Steuermitteln stammen dürften.

Aber auch kein Wunder, wenn die Sozialdemokraten und Grünen seit Jahrzehnten die SED-Bonzen hofieren, als hätte es die DDR-Diktatur nie gegeben.

22.04.2021 20:13 Uhr
Zitat:
Aber auch kein Wunder, wenn die Sozialdemokraten und Grünen seit Jahrzehnten die SED-Bonzen hofieren, als hätte es die DDR-Diktatur nie gegeben.
Ist wieder ein Linksextremist über deine Sandburg gestolpert?
22.04.2021 20:29 Uhr
Leider nichts Neues unter der Sonne.
Antifa heißt Gewalt und Totalitarismus. Sieht man daran mal wieder außerordentlich gut.
22.04.2021 20:32 Uhr
Allerdings schockiert mich schon, dass gerade im Rems-Murr-Kreis eine der beiden exemplarisch hervorgehobenen Gruppen besonders aktiv ist.

Zitat:
Insbesondere die beiden vom Verfassungsschutz als „linksextremistisch“ eingestuften Antifa-Gruppen wie das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS) und das Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr (OAT RM) führen regelmäßig Solidaritätsaktionen für die beiden Tatverdächtigen durch.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article230577799/Rote-Hilfe-Antifa-Wie-die-linksradikale-Szene-Gewalttaeter-foerdert.html
22.04.2021 20:33 Uhr
Zitat:
Leider nichts Neues unter der Sonne.
Antifa heißt Gewalt und Totalitarismus. Sieht man daran mal wieder außerordentlich gut.


Alles wie immer. Tilia schert alle über einen Kamm.
22.04.2021 20:38 Uhr
Zitat:
Alles wie immer. Tilia schert alle über einen Kamm.


Na die Gruppen, die keine physische Gewalt ausüben, haben offenbar alle zumindest nichts gegen psychische Gewalt. Insofern - was soll ich da großartig differenzieren?
Gäbe es eine gleichartige Organisation wie die Rote Hilfe von rechts, wäre diese mit Sicherheit auch ziemlich schnell verboten.
22.04.2021 22:10 Uhr
Rote SA, so schaut es aus. Staatlich alimentiert. Und demnächst womöglich jene Parteien an der Macht, die dieses Pack wohlwollend heranzüchten.

Es wird doch gern gefragt, wie das "damals entstehen konnte". Hier kann man es betrachten.
22.04.2021 22:15 Uhr
Zitat:
Rote SA, so schaut es aus. Staatlich alimentiert. Und demnächst womöglich jene Parteien an der Macht, die dieses Pack wohlwollend heranzüchten.

Es wird doch gern gefragt, wie das "damals entstehen konnte". Hier kann man es betrachten.


Rechtsausleger wie Du haben Angst!

Aber weshalb?

Und wo ist der staatliche Faktor?
Einfach mal beruhigen und die Sache nüchtern betrachten hilft weiter...
22.04.2021 22:22 Uhr
Zitat:
Gäbe es eine gleichartige Organisation wie die Rote Hilfe von rechts, wäre diese mit Sicherheit auch ziemlich schnell verboten.


Die HIAG, also das ursprüngliche Gegenstück der Roten Hilfe, existiert seit Anfang der 1950er. Also von schnell kann man da wirklich nicht reden.
22.04.2021 22:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Rote SA, so schaut es aus. Staatlich alimentiert. Und demnächst womöglich jene Parteien an der Macht, die dieses Pack wohlwollend heranzüchten.

Es wird doch gern gefragt, wie das "damals entstehen konnte". Hier kann man es betrachten.


Rechtsausleger wie Du haben Angst!

Aber weshalb?

Und wo ist der staatliche Faktor?
Einfach mal beruhigen und die Sache nüchtern betrachten hilft weiter...


Wie kommst Du auf "Angst"? Nicht meine Kategorie.

Aber ist schon aufschlußreich, wie offensichtlcih auch hier von links der Mitte eine Distanzierung von der im Artikel beschriebenen üblen Gewalt unterbleibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2021 23:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.04.2021 23:10 Uhr
Zitat:
Die HIAG, also das ursprüngliche Gegenstück der Roten Hilfe, existiert seit Anfang der 1950er. Also von schnell kann man da wirklich nicht reden.


Denke das war ein Sonderfall aufgrund des konkreten politisch-historischen Bezugs auf die Zeit des NS; und die Zeiten waren damals auch andere, so dass es mit dem Verbot eben etwas länger gedauert hat.

Das war nicht das, was ich oben gemeint hatte. Ich gehe davon aus, dass eine zur Roten Hilfe analoge Organisation von rechts - auch ohne NS-Bezug - in der Jetztzeit sehr schnell verboten würde. Wahrscheinlich selbst dann, wenn sie Gewalttaten außen vor ließe.

22.04.2021 23:11 Uhr
Die 1975 gegründete Rote Hilfe ist eine Gründung der KPD/ML, eine der absurdesten Gruppen selbst für K-Gruppen-Verhältnisse. Sie zeichnete sich durch die Verehrung Enver Hoxchas aus - und es gelang ihr als einzige K-Gruppe eine Sektion in der DDR aufzubauen. ("Unter Stalin gab es keine Mauer!").

Die Unterstützung durch die Rote Hilfe ist ausgesprochen zwiespältig, denn diese ruft dazu auf, jede Aussage zu verweigern, um den Justizapparat ("Unterdrückungsapparat") nicht zu unterstützen. Das kann sich nachteilig für Angeklagte auswirken, insbesondere weil auch entlastende Aussagen abgelehnt werden.

Die heutige Rote Hilfe zeichnet sich dadurch aus, dass sie noch immer die RAF unterstützt, zum Beispiel bekundete sie ihre Solidarität mit den wegen Überfälle auf Geldtransporter aufgefallenen Terroristen, die noch immer nicht gefasst wurden.

Die Linke zieht die Rote Hilfe als Sachverständige bei Beratungen zu Polizeigesetzen, die Grünen sehen keine Gründe, die ein Verbot rechtfertigen würden. Überlegungen zu einem Verbot von Seehofer als Innenminister führten zu einem Anwachsen der Mitgliedszahlen. Die Juso-Vorsitzende Drohsel 2007 war Mitglied der Roten Hilfe.

Es ist nicht überraschend, dass die Rote Hilfe als Unterstützer eines koordinierten, als antifaschistisch verklärten, Anschlags durch Linksextremisten in Erscheinung tritt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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