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Fragenübersicht Die bekannte Mahnerin gegen Antisemitismus und Holocaust-Überlebende Esther Bejarano ist tot - möchtest Du zu Ihr etwas sagen?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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10.07.2021 13:19 Uhr
Zitat:
EwaldB abgelehnt Hintergrund nicht ok!


Okay - ein völlig falscher Grund der Ablehnung - von einem Rechtsaußen in der Simulation aber auch nicht anders zu erwarten.

Mögen die mahnenden Worte der Holocaust-Überlebenden ihren Tod überdauern und ein Warnsignal an diejenigen sein, die Antisemitismus und aufkeimende faschistische Tendenzen hofieren oder verharmlosen.

Ruhe in Frieden.
10.07.2021 13:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
EwaldB abgelehnt Hintergrund nicht ok!


Okay - ein völlig falscher Grund der Ablehnung - von einem Rechtsaußen in der Simulation aber auch nicht anders zu erwarten.

Mögen die mahnenden Worte der Holocaust-Überlebenden ihren Tod überdauern und ein Warnsignal an diejenigen sein, die Antisemitismus und aufkeimende faschistische Tendenzen hofieren oder verharmlosen.

Ruhe in Frieden.


Versteh gar nicht warum der rezensieren darf. Ich bekomme nur mit das er alle möglichen Umfragen ablehnt. Gesinnungsjustiz.
10.07.2021 13:21 Uhr
Ich kannte sie nicht. Mein Beileid den Hinterbliebenen.
10.07.2021 13:22 Uhr


Möge sie in Frieden ruhen
Ihr rastloses Engagement gegen alte und neue Nazis hat mich immer beeindruckt. Legendär waren ihre Auftritte mit der Microphone Mafia.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 13:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2021 13:23 Uhr
Zitat:
Versteh gar nicht warum der rezensieren darf. Ich bekomme nur mit das er alle möglichen Umfragen ablehnt. Gesinnungsjustiz.


Ich verstehe viele seiner Ablehnungen auch nicht, aber deshalb kann man ihm ja nicht einfach das Rezensionsrecht aberkennen.
10.07.2021 13:28 Uhr
Zitat:
aber deshalb kann man ihm ja nicht einfach das Rezensionsrecht aberkennen.


Aber in Form einer entsprechend formulierten Anklage, die die Summe seiner spielschädigenden Einflussnahmen auf das Spielgeschehen in dieser Art zum Anlass nimmt ihm in Form einer Denkpause Gelegenheit zur Besinnung zu geben, könnte man ein Zeichen setzen. Denn wer im richtigen Leben beim Spiel so agiert, gerät auch schnell in die Lage, dass er eben nicht mehr mitspielen darf.

10.07.2021 13:30 Uhr
Zitat:
Denn wer im richtigen Leben beim Spiel so agiert, gerät auch schnell in die Lage, dass er eben nicht mehr mitspielen darf.


Was aber sowohl im virtuellem als auch im richtigen Leben falsch wäre.
10.07.2021 13:32 Uhr
Könnten wir uns nun bitte wieder dem Thema der Umfrage widmen?
Danke.
10.07.2021 14:17 Uhr
Nö, wer mich so anpisst, gehört sich in den Arsch getreten. Das sind die, welche dol mit Deppenumfragen zumüllen.

Zur Ablehnung: Kurz vor der Rezension hürte ich den DLF-Bericht über diese Frau. Da gab es halt Differenzen zur Umfrage. Aber darüber brauche ich mit einem wie Mauli anscheinend nicht zu diskutieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 14:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2021 14:30 Uhr
Zitat:
Nö, wer mich so anpisst, gehört sich in den Arsch getreten.


Man sollte dir mal erklären, was es bedeutet ständig ein gelbes Taschentuch aus der Arschtasche der Jeans wedeln zu lassen
10.07.2021 16:15 Uhr
In der Nachkriegszeit wanderte sie nach Palästina aus und war in der israelischen Armee während des Unabhängigkeitskriegs 1948 aktiv. Nachdem sie in Palästina ihren Mann Nissim kennenlernte, zog die Familie 1960 nach Hamburg. Trotz der Schrecknisse in verschiedenen KZ´s und durch die Verfolgung in Deutschland, entschied sie sich also in das Land ihrer Peiniger zurückzukehren. Das allein nötigt mir größten Respekt und Hochachtung ab. Sich dann sowohl für die Bekämpfung des Gedankenguts einzusetzen, was ihr ganzes Leid auslöste, als auch für die Versöhnung, wird ihr ein bleibendes Denkmal setzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 16:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2021 16:43 Uhr
Zitat:
Nö, wer mich so anpisst, gehört sich in den Arsch getreten. Das sind die, welche dol mit Deppenumfragen zumüllen.

Zur Ablehnung: Kurz vor der Rezension hürte ich den DLF-Bericht über diese Frau. Da gab es halt Differenzen zur Umfrage. Aber darüber brauche ich mit einem wie Mauli anscheinend nicht zu diskutieren.


Hast du es je versucht?

"mit einem wie Mauli"...wenn ich das schon lese.
10.07.2021 19:26 Uhr
R.I.P.


Ich habe im Verlauf dieses Tages einige, natürlich sich wiederholende Dokumentationen dieses beispielhaften Lebens mit Interesse verfolgt.
Auch der Aufruf im Januar an unsre Jugend war aufrührend.

Allerdings irritierte mich doch, dass sie ihr Lebenswerk, ihre Lebensaufgabe bis ins hohe Alter in die Schulen zu gehen und zu berichten und aufzurütteln selbst als "ihren Hass" bezeichnete....


P.S. Hass passt nicht zur Versöhnung @Anteros , von der Du schriebst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 19:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2021 19:48 Uhr
Zitat:
ihre Lebensaufgabe bis ins hohe Alter in die Schulen zu gehen und zu berichten und aufzurütteln selbst als "ihren Hass" bezeichnete....


Was sie als "Hass" bezeichnete bezog sich auf die widerwärtige NS-Ideologie und den latenten Rassismus/Antisemitismus. Die Überwindung dieses Hasses erfolgte durch Aufklärung aus 1. Hand und eben die Versöhnung mit der nächsten und übernächsten Generation der Deutschen.

Zitat:
P.S. Hass passt nicht zur Versöhnung @Anteros , von der Du schriebst.


Im Sinne ihrer Auffassung und der Fokussierung ihres Hasses auf die Ideologie und auf Menschen, die sie immer noch verharmlosen oder gar neu aufleben lassen, passt das sehr wohl - meiner Meinung nach.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2021 19:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.07.2021 19:49 Uhr
Zitat:
selbst als "ihren Hass" bezeichnete....



Du hättest also keinen Hass empfundem, wenn Du die Einzige aus Deiner Familie gewesen wärest, die Auschwitz überlebt hätte?

Zitat:
Hass passt nicht zur Versöhnung


Versöhnung mit Nazis wollte sie auch nicht, weder mit dem alten noch mit dem neuen.
10.07.2021 19:52 Uhr
Zitat:
Versöhnung mit Nazis wollte sie auch nicht, weder mit dem alten noch mit dem neuen.


Und das ist auch gut so!
10.07.2021 20:08 Uhr
Möge sie Frieden finden.
10.07.2021 20:20 Uhr
Ich verstehe doch dieses unfaßbare Lebenstrauma und mit welcher Kraft diese Frau bis ins hohe Alter mit ihrem Hass, ihrer Rache dafür kämpfte, daß nichts vergessen wird und sich niemals wiederholt.

Aus sehr persönlichen Gründen kann ich mich sehr gut in diese großartige Persönlichkeit dieser Frau hineinversetzen!

Aber deshalb ging meine Frage ja an Anteros , daß Versöhnung (Kommentar oben) da gar nicht denkbar ist...aus meiner Sicht.

10.07.2021 20:22 Uhr
Zitat:
Aber deshalb ging meine Frage ja an Anteros , daß Versöhnung (Kommentar oben) da gar nicht denkbar ist...aus meiner Sicht.


Ich hoffe ich konnte darlegen, warum das aus meiner Sicht kein Widerspruch ist.
10.07.2021 20:25 Uhr
Zitat:
Aber deshalb ging meine Frage ja an Anteros , daß Versöhnung (Kommentar oben) da gar nicht denkbar ist...aus meiner Sicht.


Versöhnung ist eine individuelle Sache. Es gibt Menschen, die das trotz schlimmster Erlebnisse können. Andere können das nicht.
Der Bruder meiner Oma beispielsweise hat noch in hohem Alter gesagt, wenn ihm ein Tscheche über den Weg läuft, erschießt er ihn. Er wurde bei Kriegsende im Alter von 15 Jahren von Tschechen gefoltert.

Sein Cousin hingegen hat in der "alten Heimat" die Kirche wiederaufgebaut und renoviert und sich sehr stark für die Versöhnung von Tschechen und Deutschen eingesetzt.

Beide Wege sind irgendwie verständlich und so auch der Weg dieser Frau.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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