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Fragenübersicht Ist eine grundsätzlich negative Einstellung dem persönlichen Wohlbefinden dienlicher?
1 - 16 / 16 Meinungen
15.06.2021 13:10 Uhr
Wer ständig eine negative Einstellung gegenüber Allem hat, der landet bald auf der Couch beim Psychiater.

Ein gesunder Optimismus trägt jeden leichter durchs Leben.
15.06.2021 13:14 Uhr
Nein, das würde ich ablehnen. Sich selbst negativ einzuschätzen heißt auch, seinen Möglichkeiten im Wege zu stehen.

Wichtig ist, das Kunststück hinzubekommen, sich selbst realistisch zu sehen. Das ist das Schwerste: sich selbst zu akzeptieren, sich anzunehmen, im Nachteiligen, aber vor allem auch im Guten und in den eigenen Stärken. Letzteres ist sehr wichtig und es ist keineswegs gleich narzisstisch, gerade dazu auch zu stehen.

Man muss sich nur als Ganzes im Blick behalten.
15.06.2021 13:15 Uhr
@Kreuzeiche


Negativ ist ein vielleicht zu starkes Wort. Es kann auch eine neutrale Haltung sein oder auch eben nicht rein positiv getragene Grundstimmung, die eben verhindert, dass man zu euphorisch durch das Leben geht und somit auch einen Absturz in ungekannte Tiefen verhindern kann.
15.06.2021 13:17 Uhr
Es ist doch letztlich auch so, das vor allem auch der selbstverliebte Narzisst wie auch der sich selbst kasteiende Typ beides ich-bezogene Narzissten sind. In denen eine latente Wut auf sich selbst lodert.
15.06.2021 13:17 Uhr
Zitat:
@Kreuzeiche


Negativ ist ein vielleicht zu starkes Wort. Es kann auch eine neutrale Haltung sein oder auch eben nicht rein positiv getragene Grundstimmung, die eben verhindert, dass man zu euphorisch durch das Leben geht und somit auch einen Absturz in ungekannte Tiefen verhindern kann.


Selbstverständlich geht das.
Das hast Du in der Umfrage aber ganz anders beschrieben.
15.06.2021 13:17 Uhr
Nein. Das führt eher in einen Teufelskreis von selbsterfüllenden Prophezeiungen. Man sollte versuchen, Menschen und Dinge so zu sehen, wie sie sind und möglichst nichts bewerten. Das führt zu einer gelassenen Lebensweise, die auch mal beschissene Tage oder Erlebnisse aushalten kann.
15.06.2021 13:25 Uhr
Sowohl eine pessimistische als auch eine optimistische Haltung haben Vor- und Nachteile.

Wer ständig vom Schlimmsten ausgeht, hat keine Freude im Leben. Wer nur vom Besten ausgeht, wird enttäuscht und ist dann umso frustrierter. Man muss wohl irgendein Mittelmaß finden.
15.06.2021 13:29 Uhr
Negativ. Positiv. Das sind doch bürgerliche Kategorien.

Negativ, positiv. Zu welchem Zweck? Es ist ja nun nicht so das eine negative Einstellung von A gleich der von B ist so wie es aucg sein kann das A und B gemeinsame Schnittmengen bei A im positiven bei B im negativen hat.
15.06.2021 13:39 Uhr
Das wäre nichts für mich. Zwar spiele ich gedanklich bei vielen Dingen Entwicklungsmöglichkeiten durch, inklusive worst case, aber meine ganzen Lebenserfahrungen zeigen, dass es im Leben nicht dauernd bergab geht, im Gegenteil. Ich selbst bezeichne mich als realistischen Optimisten. Ich weiß um Risiken und Gefahren, schaue aber positiv in die Welt.
15.06.2021 13:52 Uhr
"euphorisch und positiv in Höhen der Freude schwebt um dann im negativen Fall gnadenlos abzustürzen"

Das nennt man bipolare Störung oder altmodisch "himmelhochjauchzend zu Tode betrübt"

Und gesund ist das nicht.
15.06.2021 13:53 Uhr
Ich habe eher ein halb volles Glas als ein halb leeres und fahre gut damit.
15.06.2021 14:03 Uhr
Nein, das ist im Gegenteil so, also positiv und optimistisch bleiben. :-)
15.06.2021 14:08 Uhr
Zitat:
Nein, das ist im Gegenteil so, also positiv und optimistisch bleiben. :-)


Das ist mir zu plump.
Man muss auch manche Dinge negativ bewerten, bzw. eine negative Einstellung dazu haben.
15.06.2021 18:55 Uhr
Nein, absolut nicht. Sie könnte aber Zeichen eines Minderwertigkeitskomplexes sein.
15.06.2021 20:46 Uhr
Zusatz: Man tut sich allerdings leichter, wenn man Erwartungen nur noch an sich selbst stellt und nicht mehr an andere. Von anderen Menschen irgendwas zu erwarten kann nur kolossal schiefgehen. Das habe ich mir mittlerweile denn auch abgewöhnt.

Über eine positive Überraschung kann man sich dann immer noch freuen, wenn es eine gibt. Hin und wieder kommt das vor, ist allerdings äußerst selten.
15.06.2021 20:51 Uhr
Kommt drauf an worum es geht.
Es kann durchaus positiv sich auf das Schlimmste einzustellen.
Genau wie davon auszugehen dass alles so läuft wie gewünscht.
Das ist, zumindest bei mir kein Denken im klassischen Sinn sondern kommt eher "aus dem Bauch" heraus.
Alles in allem kommt da wohl der Realist bei raus.
Hat die letzten 58 Jahre gut funktioniert.
Getreu dem Motto: Es gibt kein Gully aus dem man nicht herauskommt.
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