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Fragenübersicht Sind die Probleme mit Microsoft-Exchange nicht ein guter Grund, um den Produkten von Microsoft endgültig den Rücken zu kehren?
1 - 8 / 8 Meinungen
12.03.2021 10:59 Uhr
Nein.
12.03.2021 10:59 Uhr
Andere Betriebssysteme sind nicht automatisch sicherer. Sie werden nur nicht so häufig Ziel von Angriffen, weil es sich für die Hacker nicht lohnt, in wenigen Unternehmen die Linux-Server anzugreifen, während sie bei MS Exchange die meisten Unternehmen treffen.

Ãœbrigens werden in der Umfrage Anwendungen und Betriebssysteme gemischt. Und bei den Anwendungen werden auch noch Server wie Exchange mit anderen Anwendungen, die ohne Netzwerkzugriff (Word...) funktionieren, in einen Topf gepackt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.03.2021 11:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.03.2021 11:16 Uhr
@D.Vader

Hinzukommt, dass die Officeanwendungen, auch wenn sie mir jedes Jahr 50-80 Euro kosten die brauchbarsten Anwendungen sind. Die open office-Möglichkeiten haben mich nicht so begeistert.

Und man muss auch sagen, dass die Oberfläche dort sehr rund läuft. Kaum Probleme. Warum soll ich da auf Linux wechseln und mühsam was aufsetzen.

Diese Zeiten sind vorbei. Das stell ich hin und das muss laufen.
12.03.2021 12:10 Uhr
Zitat:
Andere Betriebssysteme sind nicht automatisch sicherer. Sie werden nur nicht so häufig Ziel von Angriffen, weil es sich für die Hacker nicht lohnt, in wenigen Unternehmen die Linux-Server anzugreifen, während sie bei MS Exchange die meisten Unternehmen treffen.


Bei quelloffenen Programmen würden Manipulationen viel eher auffallen. In der Linux-Welt spielen Viren und Hackerangriffe kaum eine Rolle, weil das Rechtekonzept ganz anders aufgebaut ist. Wer nicht Rootrechte besitzt, kann auf einem Linux-System prinzipiell gar nichts verändern.

Das Klick & Forget -Konzept von Windows macht es so anfällig für Angriffe von außen.

Zitat:
Ãœbrigens werden in der Umfrage Anwendungen und Betriebssysteme gemischt. Und bei den Anwendungen werden auch noch Server wie Exchange mit anderen Anwendungen, die ohne Netzwerkzugriff (Word...) funktionieren, in einen Topf gepackt.


Alleine die Aktivierung und Kontenbindung der Office-Produkte macht schon eine Onlinenutzung notwendig.

Zitat:
Und man muss auch sagen, dass die Oberfläche dort sehr rund läuft. Kaum Probleme. Warum soll ich da auf Linux wechseln und mühsam was aufsetzen.

Diese Zeiten sind vorbei. Das stell ich hin und das muss laufen.


Linux ist mittlerweile sehr einfach zu installieren. Der einzige Unterschied ist wie gesagt das restriktive Rechtekonzept, das Manipulationen von außen effektiv verhindert.

Leider kennen sich die Anwender immer weniger mit ihrer Software aus, deswegen greifen sie auch naiverweise zu teuren Produkten des Monopolisten.
12.03.2021 12:20 Uhr
Wieso sollten die aktuellen Probleme bei MS Exchange, welche sich m.E. nicht von den auch sonst ständig bei MS-Produkten auftretenden Problemen unterscheiden, irgendjemanden überzeugen, der nicht schon vorher überzeugt war, daß die meisten MS-Produkte alles andere als "erste Wahl" sind?
13.03.2021 11:25 Uhr
Ich habe mich diesem "Online-Office" noch nie zugewandt, von daher brauche ich ihm nicht den Rücken zukehren.

Ich möchte bitte einfach eine Software-Lizenz, die mir gehört, die ich auf meinem Rechner installieren kann und die funktioniert, solange ich über einen PC mit kompatiblen Betriebssystem verfüge.

Bei den Betriebssystemen habe ich die gleiche Erwartung, dass dieses unabhängig vom Internet auf meinem Rechner läuft und ich sehe keinen Anlass, dass dieses Betriebssystem irgendwelche Daten über mich sammelt und an Microsoft übermittelt.

All dies lehne ich ab, und daher bleibe ich auch bei meiner Windows 7 Lizenz, meinem Outlook 2010 Professional inkl. Outlook 2010. Alle Emails liegen bei mir auf der Festplatte und nicht auf irgenndeinem Server.

Funktioniert das Office 365 eigentlich noch, wenn man keine Internetverbindung hat?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.03.2021 11:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.03.2021 22:34 Uhr
Nein. Zuviele Firmen und andere Institutionen setzen immer noch auf MS-Produkte. Will man Heimarbeit machen und sich in das interne Netzwerk einwählen, ohne größere Probleme zu bekommen und/oder ständig mit dem Administrator telefonieren zu müssen, kommt man an der Installation dieser Produkte kaum vorbei.
27.03.2021 22:37 Uhr
Das ist doch einigermaßen unrealistisch, die Alternativen sind nicht zwingend besser. Ich nutze systemtechnisch zwei Welten, muss aber auch sagen, dass Microsoft aufgeholt hat, z.B. mit der Oberfläche für "Teams". Das Programm ist ziemlich brauchbar.

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