Wenn ich quasi dieses Bekenntnis ablehne, die Ablehnung nachträglich kundtue, müsste theoretisch meine Mitgliedschaft bei KSP und Dol2day erlischen.

Da ist gar nichts klar. Und vor allem ist diese Aussage legitim.
Auch zum Zeitpunkt der Erschaffung der FDGO gab es viele Gegner in allen Parteien.
Verfassungsfeinde waren sie deshalb noch lange nicht.

Dazu wäre zu klären wie die FDGO abgeschafft werden soll und durch was sie ersetzt würde.
Durch Wahlen, durch etwas besseres?

Erst danach kannst Du Dir ein Urteil überhaupt erlauben.

Vielleicht sollte ich besser erklären, wie ich zur "freiheitlich demokratischen Grundordnung" stehe? Nun, ganz einfach: ich lehne sie ab!

Jemand der unsere Verfassung ablehnt, den nenne ich Verfassungsfeind.

Ich habe noch keinen Demokraten bei der KSP ausmachen können.

Off topic. Denn dann hättest Du nach dem GG fragen müssen.

Jemand der unsere Verfassung ablehnt, den nenne ich Verfassungsfeind.

Also sind Leute wie Helmut Ridder, Ulrich Preuß, Leggewie u.a. Verfassungsfeinde?

Eigentlich eine Instrumentalisierung, wie sie von Nazis gegen Juden, von Weißen in Südafrika gegen Schwarze oder ganz generell von geistig umnachteten Totalitären in diversen Gesellschaften betrieben wird.

Wie stehst Du, rKa, zu unserem Grundgesetz? Offensichlich nicht besonders freundlich.

Gegenfrage, sie die Verfassungsfreunde? Haben die verlauten lassen, dass sie unsere Verfassung ablehnen?

Wie stehst Du, rKa, zu unserem Grundgesetz? Offensichlich nicht besonders freundlich.

Wie stehst Du, rKa, zu unserem Grundgesetz? Offensichlich nicht besonders freundlich.

Unter uns. Das ist schon ein wenig übertrieben. Kann man das Thema sehr wohl auf einer sachlichen Ebene hinterfragen, wie ich das oben versucht habe. Ich glaube, dass mir der Versuch durchaus gelungen ist.

Freiheitliche demokratische Grundordnung
Bezeichnung für die obersten Grundwerte der Demokratie in Deutschland. Sie sind im Einzelnen nachzulesen in: Freiheitliche demokratische Grundordnung.
In unserer Verfassung wird zweimal der Begriff freiheitliche demokratische Grundordnung verwendet [Art. 18, Art. 21(2) GG]. Damit ist die demokratische Ordnung in Deutschland gemeint, in der demokratische Prinzipien [Art. 20 GG] und oberste Grundwerte gelten, die unantastbar sind. Allen voran gehört dazu die Würde des einzelnen Menschen [Art. 1 GG]. In der deutschen Demokratie herrschen Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz. Eine Diktatur ist ausgeschlossen. In regelmäßigen allgemeinen Wahlen bestimmt das Volk selbst, wer es regieren soll. Dabei hat es die Auswahl zwischen konkurrierenden Parteien. Wer die Mehrheit der Wählerstimmen erhält, regiert anschließend - aber immer nur für einen bestimmten Zeitraum. Denn Demokratie ist nur Herrschaft auf Zeit. Eine Partei, die einmal am Ruder ist, muss auch wieder abgewählt werden können.



Als grundlegende Prinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung hat das Bundesverfassungsgericht genannt:

- Achtung vor den im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechten, vor allem vor dem Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung,

- die Volkssouveränität,

- die Gewaltenteilung,

- die Verantwortlichkeit der Regierung,

- die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung,

- die Unabhängigkeit der Gerichte,

- das Mehrparteienprinzip und

- die Chancengleichheit für alle politischen Parteien mit dem Recht auf verfassungsmäßige Ausübung einer Opposition.

Wer sollte sonst eine gute Quelle für eine Grundlage sein, wenn nicht ein öffentlicher Körper.

Es ist lustig, wie hier versucht wird, mittels eines frei interpretierten Satzes eines einzelnen KSP-Mitgliedes, dessen Rolle man dann auch noch als "Führungskader" definiert, KSP-Bashing zu betreiben.

Eigentlich eine Instrumentalisierung, wie sie von Nazis gegen Juden, von Weißen in Südafrika gegen Schwarze oder ganz generell von geistig umnachteten Totalitären in diversen Gesellschaften betrieben wird.

Es wirft ein eher schlechtes Bild auf den Umfragesteller, als das es gelingt hier eine Verteufelung der KSP zu bewerkstelligen. Ein typischer Schuss ins eigene Knie.

Ein Verfassungsrechtler wäre nicht schlecht. Schlag mal bei Ridder nach.