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Fragenübersicht Haben sich die Beschwichtiger hinsichtlich der Härte der dritten Welle geirrt?
Anfang-209 - 28 / 28 Meinungen
8
28.03.2021 18:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Weder Inzidenz noch R-Wert sind sinnvolle Steuerungsinstrumente.


Netter Versuch, diese Zahl steht hier allerdings überhaupt nicht in Rede, sondern die Zahl der für an Corona erkrankte bereitstehende Intensivbetten. Wenn diese Zahl ebenfalls nicht maßgeblich ist...nun ja.


reines Politiker-bla-bla...

jahrelanger Abbau von Intensivbetten und Pflegepersonal!
Was nutzen die Betten ohne entsprechende Fachkräfte?
Ärzte mit Sprachschwierigkeiten aus der Ukraine und Rumänien, Hauptsache die Stellen sind besetzt, die Oberschwestern werden es schon richten.

Schlechte Bezahlung , weitere Privatisierung und dadurch Fluktuation ...


Die ersten Einrichtungen müssen schließen, können die "Zeitarbeitskräfte" nicht mehr bezahlen.

Im alten Rom nannte man das Sklavenmarkt.
28.03.2021 18:33 Uhr
Zitat:
Lt. Deutschem Ärzteblatt hat letztes Jahr die Bettenauslastung ein historisches Tief erreicht

https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung

Das heißt doch, da müßte Spielraum nach Oben sein.


so ein Bett ist Hochtechnik, kann nicht jede Schwester bedienen, deshalb ohne Inhalt!
28.03.2021 18:40 Uhr
warum spricht man wohl ständig vom "Wellenbrechen"?

Weil die jahrelange Sparpolitik und die Privatisierung das Beherrschen einer Seuche oder Massenerkrankung nicht mehr möglich ist.

Hoffentlich drückt Corona den Politikern auf`s Gewissen.

Ist ja bei denen nur noch in Spuren vorhanden!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2021 18:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.03.2021 18:42 Uhr
Zitat:
Zitat:
Lt. Deutschem Ärzteblatt hat letztes Jahr die Bettenauslastung ein historisches Tief erreicht

https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung

Das heißt doch, da müßte Spielraum nach Oben sein.


so ein Bett ist Hochtechnik, kann nicht jede Schwester bedienen, deshalb ohne Inhalt!


Im Prinzip richtig. Allerdings hätte man den relativ ruhigen Sommer nutzen können, um Schwestern und Pfleger von anderen Stationen so fortzubilden (es waren rund 6 Monate Zeit), um weiteres Intensivpflegepersonal zu gewinnen. Das hätte die ausgebildeten Fachkräfte deutlich entlastet. Diese Gelegenheit wurde vielerorts leider versäumt und fällt einem bei (im Winter natürlich völlig überraschenden) höherer Auslastung auf die Füße.

Wären es keine Covid19-Patienten, hätten wir jetzt die Grippe-Kranken auf den Intensiv- und Beatmungsstationen liegen. Die Fachkräfte wären also in jedem Fall benötigt worden.
28.03.2021 18:46 Uhr
"Allerdings hätte man den relativ ruhigen Sommer nutzen können, um Schwestern und Pfleger von anderen Stationen so fortzubilden (es waren rund 6 Monate Zeit), um weiteres Intensivpflegepersonal zu gewinnen. Das hätte die ausgebildeten Fachkräfte deutlich entlastet."


die Kliniken hatten nur ein Problem, das tägliche Pensum mit dem geringen Personal zu bewältigen, da war keine Zeit für Ausbildung "neuer Intensivschwestern"

Heute wird der Stationsbetrieb schon mit Pflegern "ala Hinz und Kunz", betrieben. Die Oberschwestern hält den Kopf hin, da es auch bei den Ärzten viele "Fachkräfte" gibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2021 18:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.03.2021 18:56 Uhr
Zitat:
Ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor.

Gemeint war vermutlich, die Dritte Welle werde nicht so hart werden, wie eine Fortsetzung der Einschränkungen für diverse Unternehmen, Künstler, Körpernahe Dienstleister usw. wäre.


Das trifft es auf den Punkt.

Von Beschwichtigungen hinsichtlich der Gefährlichkeit der dritten Welle im Vergleich zur zweiten o.ä. habe ich zumindest hier bei dol nichts gelesen.
28.03.2021 18:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich glaube, da liegt ein Mißverständnis vor.

Gemeint war vermutlich, die Dritte Welle werde nicht so hart werden, wie eine Fortsetzung der Einschränkungen für diverse Unternehmen, Künstler, Körpernahe Dienstleister usw. wäre.


Das trifft es auf den Punkt.

Von Beschwichtigungen hinsichtlich der Gefährlichkeit der dritten Welle im Vergleich zur zweiten o.ä. habe ich zumindest hier bei dol nichts gelesen.


Nene, hier gab es schon genug Beiträge, die darauf abgestellt haben, dass diese Welle explizit gesundheitlich nicht schlimmer wird als die anderen, weil vorwiegend Kinder sich ansteckten. dol-google: Beiträge u.a. von "Sozial21".
28.03.2021 19:49 Uhr
Natürlich.

Lauterbach hatte bisher eigentlich immer Recht - weswegen sollte sich das ausgerechnet jetzt ändern?!?
28.03.2021 19:50 Uhr
Zitat:
Nein. Die insbesondere von den Panik-Machern verbreiteten Zahlen sind genausowenig aussagekräftig, wie sie vor 3, 6, oder 12 Monaten waren.

Weder Inzidenz noch R-Wert sind sinnvolle Steuerungsinstrumente.

Entscheidend war, ist und bleibt nicht, wieviele sich infizieren, sondern wer sich infiziert. Außerdem ist wichtig, wie hoch der Anteil der zu hospitalisierenden ist, wieviele Intensivbetten von Covid19-Patienten belegt sind, wieviele Intensivbetten überhaupt belegt werden können, wieviele Covid19-Patienten tatsächlich beatmet werden müssen, wieviele davon überleben und insgesamt, wie hoch der Anteil der krankenhaus- bzw. behandlungspflichtigen unter den Infizierten bzw. Erkrankten ist.

Diese Daten gibt es nicht. Genauswenig gibt es Daten über die tatsächliche Wirkung von z.B. Verweilverboten, Ausgangssperren oder Maskenpflicht im Freien.

Das Hauptproblem ist, daß Spezialisten für Teilaspekte (z.B. Drosten, Ciesek, Reimann, Brinkmann, Meyer-Herrmann und Co.) zu Pandemie-Bekämpfern hochgejubelt wurden und weiter werden, deren Empfehlungen man einfach nur folgen muß, um erfolgreich zu sein.

Leider hat die Debatte schon seit Monaten nichts mehr mit Rationalität, Plausibilität oder Wissenschaft zu tun, sondern erschöpft sich in Alchemie.


Ich vergaß zu erwähnen, dass Covidioten bisher noch nie Recht behielten.
29.03.2021 00:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein. Die insbesondere von den Panik-Machern verbreiteten Zahlen sind genausowenig aussagekräftig, wie sie vor 3, 6, oder 12 Monaten waren.

Weder Inzidenz noch R-Wert sind sinnvolle Steuerungsinstrumente.

Entscheidend war, ist und bleibt nicht, wieviele sich infizieren, sondern wer sich infiziert. Außerdem ist wichtig, wie hoch der Anteil der zu hospitalisierenden ist, wieviele Intensivbetten von Covid19-Patienten belegt sind, wieviele Intensivbetten überhaupt belegt werden können, wieviele Covid19-Patienten tatsächlich beatmet werden müssen, wieviele davon überleben und insgesamt, wie hoch der Anteil der krankenhaus- bzw. behandlungspflichtigen unter den Infizierten bzw. Erkrankten ist.

Diese Daten gibt es nicht. Genauswenig gibt es Daten über die tatsächliche Wirkung von z.B. Verweilverboten, Ausgangssperren oder Maskenpflicht im Freien.

Das Hauptproblem ist, daß Spezialisten für Teilaspekte (z.B. Drosten, Ciesek, Reimann, Brinkmann, Meyer-Herrmann und Co.) zu Pandemie-Bekämpfern hochgejubelt wurden und weiter werden, deren Empfehlungen man einfach nur folgen muß, um erfolgreich zu sein.

Leider hat die Debatte schon seit Monaten nichts mehr mit Rationalität, Plausibilität oder Wissenschaft zu tun, sondern erschöpft sich in Alchemie.


Ich vergaß zu erwähnen, dass Covidioten bisher noch nie Recht behielten.


Du vergaßt zu erwähnen, wes Geistes Kind du bist.

Wenn Blockwarte wie du, sich als Streiter für Demokratie, Gleichheit und Meinungsfreiheit gerierten, wurde es in Deutschland immer besonders häßlich.
29.03.2021 01:41 Uhr
Man muss sich natürlich bei allem immer im klaren sein was da Ziel sein sollte und was man konkret möchte will man Zero Covid nach australischen Vorbild muss man monatelang einen extrem harten Lockdown wie in Australien oder China fahren. Und selbst dann wird es immer wieder Ausbrüche und Infektionen geben

Will man eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern reichen die aktuellen durchaus nicht wenigen Maßnahmen aus.
Man muss sich hier folgendes vor Augen halten Großbritannien hatte Anfang Januar in der Spitze 65.000 Neuinfektionen am Tag (!) allerdings nicht bei unserer Einwohnerzahl berücksichtigt man dies sind es über 85.000 am Tag gewesen zum Höhepunkt der dritten Welle in Großbritannien.
IN den Niederlanden 10.000 umgerechnet auf unsere Einwohnerzahl immmerhin noch 50.000. Beide Länder haben aber dazu noch ein deutlich schlechteres Gesundheitwesen und viel weniger Intensivbetten.die Krankenhäuser waren dort zweifelsohne stark am Limit aber das Gesundheitswesen ist dort im Gegensatz zum Beispiel zu Brasilien nicht zusammengebrochen.
Das war allerdings noch zu einem Zeitpunkt wo Grade erst mit der Impfung begonnen wurde und die besonders gefährdeten noch fast alle umgeimpft waren
Die Todeszahlen in Deutschland sind mittlerweile Gott sei dank stark rückläufig da sieht zum großen Teil an der Durchimpfung der Pflegeheime und Bewohner über 80.
Ich denke die Zahlen die Duetschland gefährlich werden könnten werden wir nicht kriegen oder man würde rechtzeitig intervenieren bezweifel aber das wir in diese Groessenordnung kommen.
Meines Erachtens sind die meisten Ansteckungen im privaten Bereich, in Schulen und in der Arbeitswelt.
Handel und Gastronomie mit hygeniekonzepten insbesondere Aussengastronomie geschlossen zu halten bringt wenig. Das heißt nicht das ich die Schulen wieder schließen möchte oder alle sozialen Kontakte verbieten will.
Aber wollen wir mal ehrlich sein 80 Prozent der Fälle weiß man angeblich nicht die Infektionsquelle ich kann mir das nicht vorstellen, ich tippe eher darauf das oft aus Sorge vor Ordnungswidrigkeitenverfahren keine bzw. falsche Angaben gemacht werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.03.2021 01:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.03.2021 07:23 Uhr
Unverantwortlich, dass Ostpreußen und frozenmadness solche Diskussionen immer mit Fakten stören.
29.03.2021 07:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein. Die insbesondere von den Panik-Machern verbreiteten Zahlen sind genausowenig aussagekräftig, wie sie vor 3, 6, oder 12 Monaten waren.

Weder Inzidenz noch R-Wert sind sinnvolle Steuerungsinstrumente.

Entscheidend war, ist und bleibt nicht, wieviele sich infizieren, sondern wer sich infiziert. Außerdem ist wichtig, wie hoch der Anteil der zu hospitalisierenden ist, wieviele Intensivbetten von Covid19-Patienten belegt sind, wieviele Intensivbetten überhaupt belegt werden können, wieviele Covid19-Patienten tatsächlich beatmet werden müssen, wieviele davon überleben und insgesamt, wie hoch der Anteil der krankenhaus- bzw. behandlungspflichtigen unter den Infizierten bzw. Erkrankten ist.

Diese Daten gibt es nicht. Genauswenig gibt es Daten über die tatsächliche Wirkung von z.B. Verweilverboten, Ausgangssperren oder Maskenpflicht im Freien.

Das Hauptproblem ist, daß Spezialisten für Teilaspekte (z.B. Drosten, Ciesek, Reimann, Brinkmann, Meyer-Herrmann und Co.) zu Pandemie-Bekämpfern hochgejubelt wurden und weiter werden, deren Empfehlungen man einfach nur folgen muß, um erfolgreich zu sein.

Leider hat die Debatte schon seit Monaten nichts mehr mit Rationalität, Plausibilität oder Wissenschaft zu tun, sondern erschöpft sich in Alchemie.


Ich vergaß zu erwähnen, dass Covidioten bisher noch nie Recht behielten.


Du vergaßt zu erwähnen, wes Geistes Kind du bist.

Wenn Blockwarte wie du, sich als Streiter für Demokratie, Gleichheit und Meinungsfreiheit gerierten, wurde es in Deutschland immer besonders häßlich.


du bist hässlich - und das, obwohl du es nichtmal richtig schreiben kannst.

Was dein Gesabbel mit der aktuellen Pandemie zu tun haben könnte, erschließt sich vermutlich nicht einmal deiner npd-Ortsgruppe.
29.03.2021 09:04 Uhr
Angesichts unzuverlässiger Massentest kann ich kaum an eine "dritte Welle" glauben. Auf diese Weise wird es auch noch eine drölfte Welle geben in 10 Jahren oder so...
29.03.2021 09:07 Uhr
"...du bist hässlich..."

Gut, dass ein Linker das geschrieben hat. Wäre ich das gewesen, wäre das schon gelöscht worden, bevor ich den "Senden"-Button gedrückt hätte...:)
29.03.2021 09:30 Uhr
Mit Ausgangsperren auch tagsüber nicht nur nachts, einem Verbot aller (!) sozialen Kontakte)mit Androhung von Geldstrafen bis zu 10.000 Euro für diejenigen die weiter Kontakt zu Menschen pflegen), einer Homeoffice Pflicht, einem Schließen von Schulen und Kitas für 6- 8 Wochen und einem Ausreiseverbot hat es Großbritannien innerhalb von 2 Monaten geschafft die Mutation jetzt vorübergehend in den Griff zu kriegen und die Infektionszahken auf 6000 Fälle am Tag entspricht etwa 10.000 bei uns runterzukriegen. Das wäre der Preis den man für eine deutliche Reduzierung der Zahlen diesmal zahlen müsste ob das gewünscht ist muss sich jeder für sich selber beantworten

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.03.2021 09:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.03.2021 09:34 Uhr
Du vergaßt zu erwähnen, dass GB zudem ein ganz anderes Impftempo hat als wir und auch keine Urlauber auf Malle, Sozial21.

Die Insel hat der deutsche Pöbel ganz allein für sich, mit der atemberaubenden Begründung, das ließe sich nicht verbieten. Komisch dass GB das konnte und komisch, dass dann ein Verbot von Urlaub im Inland rechtlich in Ordnung sein soll.
29.03.2021 09:45 Uhr
@foreverdol

Achja stimmt danke für den Hinweis das die mal eben sogar 30 Millionen geimpft haben muss natürlich auch noch erwähnt werden. Das ist ein vielfaches von uns
29.03.2021 09:49 Uhr
Zitat:
"...du bist hässlich..."

Gut, dass ein Linker das geschrieben hat. Wäre ich das gewesen, wäre das schon gelöscht worden, bevor ich den "Senden"-Button gedrückt hätte...:)



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.03.2021 09:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.03.2021 14:06 Uhr
Zitat:
"...du bist hässlich..."

Gut, dass ein Linker das geschrieben hat. Wäre ich das gewesen, wäre das schon gelöscht worden, bevor ich den "Senden"-Button gedrückt hätte...:)


du bist eben nur link.
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