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Fragenübersicht Muss Hertha BSC bezüglich der Äußerungen des Torwarttrainers Zsolt Petry etwas unternehmen?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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06.04.2021 12:52 Uhr
Hinfort mit dem - Hertha steht so schon schlecht da - das Torwarttraining kann nichts getaugt haben.
06.04.2021 12:55 Uhr
"Etwas unternehmen"? Weil er seine (offensichtlich nicht strafbare) Meinung geäußert hat? Alter Schwede...
06.04.2021 13:02 Uhr
Wenn man sich als Verein oder - viel besser gesagt - als Unternehmen einen recht konkret umrissenen ethischen Kodex gibt ist die Konsequenz, dass man das auch durchziehen muss. Sonst ist das Papier, auf dem das steht, für die Tonne. Deshalb bin ich bei solchen Ethikkodizes meist sehr skeptisch, weil das wirtschaftliche Interesse am Ende doch meist im Vordergrund steht.

Was mich als Geschäftsführer in so einem Laden zusätzlich nerven würde, ist, dass ein öffentlich recht bekannter Mitarbeiter sich ohne Not in einen in Ungarn (!) ausgetragenen politischen Konflikt reinziehen lässt und dadurch ein erhebliches Moderationsbedürfnis entsteht.

Zum Thema selbst, mir gehen die Aussagen des Betroffenen ganz gehörig gegen den Strich, für mich ein No Go. Dann aber ein Rausschmiss...schwer zu beschreiben warum, aber dabei habe ich dann ebenfalls Bauchschmerzen.
06.04.2021 13:13 Uhr
Zitat:
2. du lügst oder bist schlecht informiert:


Oder
3. "Panos" ist ein Vollidiot.
06.04.2021 15:34 Uhr
Hertha hat heute reagiert:

Der Kicker berichtet:

Hertha BSC hat Torwarttrainer Zsolt Petry mit sofortiger Wirkung freigestellt. Hintergrund sind Aussagen, die der Ungar in einem Zeitungsinterview getätigt hatte.
06.04.2021 15:41 Uhr
Auch das sollte noch angemerkt werden (aus dem Kicker-Artikel)

Petry, der seit 2015 für Hertha tätig war und zuvor auch dem Stab der TSG Hoffenheim angehörte, habe sich während seiner Zeit bei Hertha "zu keiner Zeit homophob oder fremdenfeindlich" verhalten, so Schmidt.

"Meine Aussage zur Einwanderungspolitik bedaure ich sehr und möchte all die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen und die ich damit beleidigt habe, um Entschuldigung bitten", wird Petry in der Hertha-Mitteilung zitiert. "Ich war sehr gerne für Hertha BSC tätig und respektiere diese Entscheidung. Ich wünsche allen bei Hertha BSC viel Erfolg für die Zukunft."
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