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Ist die Bäckerei um die Ecke bald Geschichte? |
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22.04.2021 09:18 Uhr |
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Naja, nicht um jeden "Handwerksbäcker", der Backmischungen selbst anrührte, war es auch schade. Dass das beste Brot, das man bei uns kaufen kann von Merzenich kommt, spricht Bände.
Was den kleinen Bäckern, die es noch gibt, zumindest bei uns fehlt, ist ein überzeugendes Sortiment an Graubrot. Gegen das Schwarzbrot ist in aller Regel nichts zu sagen. Auch die Konditoreiwaren schlagen die Ketten um Längen.
Das Problem ist vielfach- und deswegen greifen viele ja auch zu über Bäko bezogener Aufbackware- dass Verbraucher erwarten, das immer alles da ist und eine kleinere Bäckerei das nicht leisten kann. Da wäre es dann aber besser, den Kunden zu sagen, dass es z.B. Nussecken nur an 2 Tagen die Woche gibt, dafür aber dann immer frisch.
Und dann haben natürlich die kleineren das Problem, dass sie von Ketten verdrängt werden, wenn sie Filialen mieten müssen. Da kommt dann Schneider und zahlt wesentlich mehr Miete- und weg ist der kleine.
Aber: ich bin mir nicht sicher, ob der Trend zur Großbäckerei anhält. Manche Mikro-Bäckereien backen sehr spezialisiert, z.B. Prot in Köln, die backen nur ein paar Sorten Brot und wenn nix mehr da ist ist nix mehr da. Morgen wird wieder Brot gebacken.
Und während Schneider den kleinen verdrängt hat, war Mobau, die ihre alte Oebel-Filiale (pleite) immer noch leer stehen hatten, auf der Suche nach einem neuen Mieter und haben bewusst diesmal den kleinen verdrängten genommen, der auch im Nachbarstädtchen backt. Auch haben wir im Ort nach über 20 Jahre wieder einen Bäcker mit eigener Backstube- vorher hatten wir nur Ketten.
Ich weiß nicht, ob das Wachstum der Ketten nicht auch irgendwann endlich ist, irgendwann haben die Probleme mit dem Logistikaufwand. Außerdem haben die die guten Lagen und ich möchte nicht wissen, was es Merzenich kostet- im Gegensatz zu kleineren, die nicht so viel Miete abdrücken, die Cafébereiche geschlossen zu halten. Zumal manche kleinere ja auch Eigentum haben, da ist das nicht ganz so gravierend. |
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22.04.2021 09:22 Uhr |
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Ich empfehle das "Finnenbrot" von REIMANN...online bestellt, rasche Lieferung und einwandfreie Qualität! |
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22.04.2021 09:41 Uhr |
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"Ökologischer Wahnsinn" wäre, wenn ich selbst tägl. 30 km fahren würde, um mir vom Backshop des Discounter frisch gebackenes Steinofenbrot holen würde...was ich so nie tat und alle 4 Wochen eine große Menge für die Tiefkühltruhe mitnahm...nicht nur aus ökologischer Sicht übrigens.
Wenn ich nun einen Hinweis auf ein qualitativ einwandfreies Brot gab, darfst Du gewiß sein, daß ich dafür keinen Rabatt für Werbung erwarte.
Ich freue mich auf die heutige Lieferung von 6 Broten und anderen leckeren Sachen dieser Firma!
Und vergiß bitte nicht, daß ich im Moor lebe.
@Revo12 |
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22.04.2021 09:46 Uhr |
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P.S.
Ãœbrigens backe ich seit 1 Jahr selbst....denn ich kaufte nicht tonnenweise Klopapier.
Ich probiere seitdem einige der Angebote an Brotmischungen aus und fand meine Variante, zufällig ähnlich wie dieses "Finnenbrot"! |
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22.04.2021 10:48 Uhr |
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Bezüglich Äpfeln empfehle ich, zum Obsthof zu fahren. Und wenn der keine mehr hat, muss man eben warten, bis es wieder welche gibt. |
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22.04.2021 14:51 Uhr |
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Das Emsländer Moor liegt in dem niedersächsischen Bermuda-Dreieck zwischen Leer, Cloppenburg und Lingen. Selbst dort gibt es genügend Orte mit Bäcker in einem Umkreis von weniger als 30km. |
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22.04.2021 15:05 Uhr |
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Es gibt in meiner Wohnnähe noch 2 Bäckereien ohne weitere Filialen mit gutem Angebot. Seit einem Jahr beobachte ich bei beiden einen regen Zulauf. Gerade in der Pandemiezeit legen die Leute wieder wert auf gute lokal produzierte Lebensmittel.Ich hoffe dieser Trend hält auch weiter an. |
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22.04.2021 15:15 Uhr |
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Pandemiebedingt hat der letzte kleine Privatbäcker bei uns im Veedel kürzlch geschlossen.
Es gibt aber noch eine Alternative: ein Biobäcker, der in der Nähe täglich mit seinem Wagen steht. Kostet etwas mehr, das allerdings.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2021 15:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.04.2021 16:50 Uhr |
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Hinfahrt zum Bäcker 15-20 km
Rückfahrt nach Hause 15-20 km
Kapiert?
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22.04.2021 16:57 Uhr |
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Augen auf bei der Wohnsitzwahl.
Kapiert? |
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22.04.2021 17:36 Uhr |
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Zitat:
Augen auf bei der Wohnsitzwahl.
Kapiert?
Wer im "Wohnwagen" kampiert, kann immer wählen. Soll aber Menschen geben, die erben Grundstücke, wechseln nicht jährlich den Arbeitsort und Arbeitgeber oder werden durch Beruf und Partnerschaft seßhaft. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.04.2021 17:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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24.04.2021 07:13 Uhr |
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Das Problem beim Bäcker (der nicht um die Ecke sein muß, Hauptsache es gibt einen im Städtel) ist nicht die Backfabrikkonkurrenz (die auch aus der Region sein kann.), sondern der Nachwuchs.
Ein Bäcker hat halt andere Arbeitszeiten und das immer, im Gegensatz zum Schichtler. Zudem ist die Allergiegefahr recht groß. |
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GRUENE |
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Volk, Sonstige |
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