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Fragenübersicht Würdest du dir Essbesteck, insbesondere Messer, aus spezialgehärtetem Holz zulegen?
Anfang-2013 - 32 / 32 Meinungen
12
25.10.2021 21:15 Uhr
Auf Holzbesteck und auf Tannenbäume zu Weihnachen zu verzichten wäre in meinen Augen sehr nachhaltig und ökologisch wertvoll. So schön so ein Tannenbaum ist- er kommt aus einer Monokulturzucht, die ökologisch niemandem was bringt. Und so wäre es mit den "Besteckbäumen" dasselbe.
25.10.2021 21:30 Uhr
Zitat:
Auf Holzbesteck und auf Tannenbäume zu Weihnachen zu verzichten wäre in meinen Augen sehr nachhaltig und ökologisch wertvoll. So schön so ein Tannenbaum ist- er kommt aus einer Monokulturzucht, die ökologisch niemandem was bringt. Und so wäre es mit den "Besteckbäumen" dasselbe.


Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.

Aber was weiß ich schon...
25.10.2021 21:38 Uhr
Zitat:
Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.


Naja, ist halt die Frage, wie lange dieses gehärtete Holz hält, womit es gehärtet wird (Thema Schadstoffe) und ob es sich am Ende des Lebenszyklus wiederverwerten lässt. Metall kann man einschmelzen, was macht man mit spezialgehärtetem Holz?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2021 21:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2021 21:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.


Naja, ist halt die Frage, wie lange dieses gehärtete Holz hält, womit es gehärtet wird (Thema Schadstoffe) und ob es sich am Ende des Lebenszyklus wiederverwerten lässt. Metall kann man einschmelzen, was macht man mit spezialgehärtetem Holz?


Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.
Ob das Fakt oder Fiktion ist, weiß ich allerdings nicht.
25.10.2021 21:43 Uhr
Im Artikel liest sich das zu schön, um wahr zu sein, ja. Wenn das so toll klappt, dann ist die Dominanz von Metallbesteck allerdings überraschend.
25.10.2021 21:48 Uhr
Zitat:
Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.


Naja in so einem Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es vegetiert aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit 20 Jahre auf deinem Kompost herum, bis es sich zersetzt oder es taugt nicht als Ersatz für Edelstahlbesteck.
25.10.2021 21:50 Uhr
Zitat:
Im Artikel liest sich das zu schön, um wahr zu sein, ja. Wenn das so toll klappt, dann ist die Dominanz von Metallbesteck allerdings überraschend.


Ist ja noch eine ganz neue Technologie.
Und mein Salatbesteck und mein Schneidebrett aus Holz leisten ganz ohne Härtung nach über 30 Jahren immer noch ihren Dienst.
Give wood a chance!
25.10.2021 21:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.


Naja in so einem Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es vegetiert aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit 20 Jahre auf deinem Kompost herum, bis es sich zersetzt oder es taugt nicht als Ersatz für Edelstahlbesteck.


Nur weil das Holz gehärtet ist, muss es nicht langsamer verrotten. Das sind biologische Prozesse.
Aber was weiß ich schon von Biologie...
25.10.2021 21:59 Uhr
Zitat:
Nur weil das Holz gehärtet ist, muss es nicht langsamer verrotten. Das sind biologische Prozesse.
Aber was weiß ich schon von Biologie...


Ich bin sicherlich nicht der Experte, aber es ist naheliegend, dass wenn das Holzbesteck schnell verrottet, es auch nicht unbegrenzt Spülmaschinengänge und Verwendung in feuchten Speisen aushalten wird.
25.10.2021 21:59 Uhr
Zitat:
Give wood a chance!

Gerne.
Nur.. wenn das Holzbesteck nur 20-30% der Metallproduktion ablöst wirds kritisch.
Holz ist ein verhältnismäßig langsam wachsender Rohstoff.
Und die Kapazitäten sind schon an der Grenze.
Die "Lösung" würde dann lauten: Baumplantagen, also Monokultur.
Mischwälder brauchen fast 100 Jahre um vernünftigen Ertrag zu liefern.
Das ist dann sehr ähnlich der Pelletproduktion.
Im europäischen Osten findet dafür schon ein massiver Kahlschlag statt.
Das wars dann leider mit der Ökobilanz.
25.10.2021 22:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nur weil das Holz gehärtet ist, muss es nicht langsamer verrotten. Das sind biologische Prozesse.
Aber was weiß ich schon von Biologie...


Ich bin sicherlich nicht der Experte, aber es ist naheliegend, dass wenn das Holzbesteck schnell verrottet, es auch nicht unbegrenzt Spülmaschinengänge und Verwendung in feuchten Speisen aushalten wird.


Ich habe Biologie studiert. Das Härten von Holz hat nur einen Einfluss auf die Abnutzung.
Der Abbau erfolgt genau gleich, wie bei unbehandeltem Holz.
25.10.2021 22:04 Uhr
Zitat:
Aber was weiß ich schon von Biologie...


Zitat:
Ich habe Biologie studiert.


Warum stellst du dann erst dein Licht unter den (Holz-)Scheffel?
25.10.2021 22:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber was weiß ich schon von Biologie...


Zitat:
Ich habe Biologie studiert.


Warum stellst du dann erst dein Licht unter den (Holz-)Scheffel?


War nur Biologie auf Lehramt. Deshalb mein Zusatz.
Aber ich verfolge das nach wie vor sehr interessiert.
25.10.2021 22:07 Uhr
Gut, also: ich härte Holz, das lässt sich gut benutzen und baut sich gleich ab, wie ungehärtetes Holz. So weit, so schön. Sicher, dass der Verbraucher das Holz nicht nur gehärtet, sondern auch noch irgendwie (g)lasiert haben will? Und wie siehts dann mit der Ökobilanz aus?
25.10.2021 22:09 Uhr
Zitat:
Gut, also: ich härte Holz, das lässt sich gut benutzen und baut sich gleich ab, wie ungehärtetes Holz. So weit, so schön. Sicher, dass der Verbraucher das Holz nicht nur gehärtet, sondern auch noch irgendwie (g)lasiert haben will? Und wie siehts dann mit der Ökobilanz aus?


Ja gut, mag sein, dass es dann auch noch einen Überzug über das gehärtete Holz gibt.

Dabei sollte man aber bedenken, dass auch oft bei Metallbesteck ein Plastikteil als Ergänzung verwendet wird.
Und dann sieht es mit der Bilanz ganz übel aus.
26.10.2021 12:40 Uhr
Nicht aus ideologischen Gründen, aber sollte es sich durchsetzen, würde ich mich schon dran gewöhnen und mir sowas auch zulegen.
26.10.2021 13:17 Uhr
Zitat:
Nicht aus ideologischen Gründen,
Ein Mitglied einer liberalen Partei hält die Benutzung eines Messers für ideologisch begründet. Spannend.
26.10.2021 13:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nicht aus ideologischen Gründen,
Ein Mitglied einer liberalen Partei hält die Benutzung eines Messers für ideologisch begründet. Spannend.

Ich halte gar nichts, ich habe lediglich für mich persönlich eine denkbare Motivation ausgeschlossen. Dass du schlicht zu dumm zum Lesen bist, dafür kannst du mir wirklich nicht die Schuld geben.
26.10.2021 13:28 Uhr
Zitat:
Dass du schlicht zu dumm zum Lesen bist, dafür kannst du mir wirklich nicht die Schuld geben.
Vielleicht bist du auch zum dumm zum Schreiben. Oder auch sonst dumm.
26.10.2021 13:46 Uhr
Zitat:
Was bringt mir ein Nagel, der sich irgendwann auflöst?

In der Chirurgie ne ganze Menge.
SCNR.
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