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Sind die diensthabenden Polizisten im Fall Oury Jalloh für weitere Morde verantwortlich? |
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28.03.2024 18:40 Uhr |
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Magda, du kannst Fakten zu diesem Justizskandal gerne kontinuierlich und beharrlich ablehnen, aber du solltest mit dem Filz in Politik und Justiz gerade als Österreicher eigentlich besonders vertraut sein. |
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28.03.2024 18:59 Uhr |
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Ja, das ist sehr verdächtig und bedarf der Aufklärung. Zu welchem Ergebnis das dann auch immer kommen mag. |
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28.03.2024 19:35 Uhr |
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Weitere Morde?
Nicht einmal im Fall Jalloh konnte Mord vor Gericht nachgewiesen(sic!) werden.
Wenn ein Mord nicht nachgewiesen werden kann, gilt die Unschuldsvermutung, und ein von voreingenommenen Aktivisten zusammengetragenes Sammelsurium an Merkwürdigkeiten ist genauso wenig notwendigerweise gerichtsfester Beweis wie mögliche Gefälligkeitsgutachten Jahre nach dem Vorfall noch vom Gericht anerkannt werden müssen.
Es kommt oft genug vor, dass Verdächtigen ein Delikt nicht mit der nötigen Sicherheit nachgewiesen werden kann, und bei einem Teil davon wird es wohl schon so sein, dass ein Schuldiger ungeschoren davon kommt. Das ist in jedem Fall bitter, aber unvermeidbar, wenn man nicht dazu übergeht, Schuld festzustellen um bestimmte, vielleicht voreingenommene Personenkreise zufriedenzustellen. Dann wäre der Rechtsstaat nämlich wirklich passé.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2024 19:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.03.2024 19:36 Uhr |
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Zitat:Wie leben die beteiligten Polizisten mit dem Mord an Oury Jalloh?
Die taz hat einen sehr interessanten Artikel dazu veröffentlicht, der auch den Fall Rose umfasst:
"Ich bin mit mir im Reinen"
Zitat:Als Verdächtige wurden zwischenzeitlich von der Staatsanwaltschaft Dessau zwei PoÂliÂzeiÂbeÂamÂt:inÂnen benannt, die Nebenklage hält hingegen zwei andere Beamte für die Täter. Alle waren am Todestag im Dessauer Revier im Dienst. Ein Beamter ist verstorben, drei leben noch. Öffentlich geäußert hatte sich bislang keiner von ihnen. Warum fiel der Verdacht auf sie? Und wie hat Jallohs Tod ihr Leben verändert? Die taz hat sie ausfindig gemacht und zu den Anschuldigungen befragt.
https://taz.de/Mordfall-Oury-Jalloh/!5823891/
Klingt alles sehr nach SED-Sozialisation der Täter... Auch das hier: https://taz.de/Polizeigewalt-in-Dessau/!5998023/ |
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28.03.2024 19:38 Uhr |
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Zitat:Weitere Morde?
Nicht einmal im Fall Jalloh konnte Mord vor Gericht nachgewiesen(sic!) werden.
Wenn ein Mord nicht nachgewiesen kann, gilt die Unschuldvermutung, und ein von voreingenommenen Aktivisten zusammengetragenes Sammelsurium an Merkwürdigkeiten ist genau wenig notwendigerweise gerichtsfester Beweis wie mögliche Gefälligkeitsgutachten Jahre nach dem Vorfall noch vom Gericht anerkannt werden müssen.
Es kommt oft genug vor, dass Verdächtigen ein Delikt nicht mit der nötigen Sicherheit nachgewiesen werden kann, und bei einem Teil davon wird es wohl schon so sein, dass ein Schuldiger ungeschoren davon kommt. Das ist in jedem Fall bitter, aber unvermeidbar, wenn man nicht dazu übergeht, Schuld festzustellen um bestimmte, vielleicht voreingenommene Personenkreise zufriedenzustellen. Dann wäre der Rechtsstaat nämlich wirklich passé.
@ Bilch, es handelt sich ggf. um kriminelle Netzwerke aus der SED-Zeit. Dort waren solche Dinge üblich, das ist anscheinend dieser "neue Mensch", von dem die SED immer gefaselt hatte. |
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28.03.2024 19:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:es handelt sich ggf. um kriminelle Netzwerke aus der SED-Zeit.
Kriminelle Netzwerke aus der SED-Zeit sind mir ein Gräuel. Aber auch der Vorwurf muss bewiesen werden, bis dahin ist es nicht mehr als eine Verschwörungstheorie.
Die beteiligten Polizisten haben zumindest ganz prächtige SED-Sozialisationen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.03.2024 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.03.2024 19:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:@ Bilch, es handelt sich ggf. um kriminelle Netzwerke aus der SED-Zeit. Dort waren solche Dinge üblich, das ist anscheinend dieser "neue Mensch", von dem die SED immer gefaselt hatte.
Ach Pogo, wir können uns auch gerne über den Mord an Mouhamed Dramé unterhalten, dessen Mörder im hochgelobten Westen sozialisiert wurde:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/prozess-dortmund-polizei-einsatz-schuesse-tod-drame-100.html
Klar, gerne. Das wäre dann eine andere Art der Sozialisierung. In Dessau haben sie allerdings serienweise die Leute umgebracht, wie man befürchten muss. |
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28.03.2024 19:50 Uhr |
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Die blau-schwarz-braune Balkengarde kann die Hinrichtung von Mouhamed Dramé gerne durch kollektive Ablehnung leugnen, es ändert aber nichts an der Problematik von Polizeigewalt auch in Westdeutschland. |
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28.03.2024 19:55 Uhr |
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Zitat:Die blau-schwarz-braune Balkengarde kann die Hinrichtung von Mouhamed Dramé gerne durch kollektive Ablehnung leugnen, es ändert aber nichts an der Problematik von Polizeigewalt auch in Westdeutschland.
... oder in West-Berlin, siehe Karl-Heinz Kurras.
Zitat:Karl-Heinz Kurras, Pseudonym Otto Bohl, ein in West-Berlin tätiger Polizeibeamter. Er war von 1955 bis mindestens 1967 auch Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Ab 1964 war er zudem gleichzeitig Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Kurras |
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28.03.2024 19:57 Uhr |
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Zitat:Ach Pogo, wir können uns auch gerne über den Mord an Mouhamed Dramé unterhalten, dessen Mörder im hochgelobten Westen sozialisiert wurde:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/prozess-dortmund-polizei-einsatz-schuesse-tod-drame-100.html
Zitat:Die blau-schwarz-braune Balkengarde kann die Hinrichtung von Mouhamed Dramé gerne durch kollektive Ablehnung leugnen, es ändert aber nichts an der Problematik von Polizeigewalt auch in Westdeutschland.
Der Prozess läuft noch, aber der Herr Quantensittich hat seinen Schuldspruch schon gefällt. |
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28.03.2024 20:09 Uhr |
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Vielleicht mögen uns Bilch oder Magdaena Klein an ihren Erkenntnissen zum Fall des Todes Mouhamed Dramés teilhaben lassen? Wie soll ein Jugendlicher ums Leben gekommen sein, der von einer Maschinengewehrsalve durchsiebt wurde? Warum kann ein Polizeibeamter offensichtlich im entscheidenden Moment nur mit brutalster und tödlichster Gewalt gegen einen völlig verängstigten Jugendlichen (re)agieren? Was lernen diese Mörder in Uniform eigentlich während ihrer Ausbildung? |
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29.03.2024 16:23 Uhr |
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Pressekonferenz zum Fall Rose vom 28.03.2024
https://www.youtube.com/watch?v=pLkmyJ42Kkg |
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