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Ist der Drogenkampf der Taliban ein großes Theater um am Ende dann noch mehr Profit rauszuziehen? |
Die gegenwärtige Antidrogenpolitik der Taliban soll hingegen an ihren einstigen Kampf gegen den Mohnanbau anknüpfen. Kurz vor dem Sturz des Taliban-Regimes setzte der damalige Gründer und Führer der Bewegung, Mullah Mohammad Omar, ein rigoroses Verbot durch, das innerhalb kürzester Zeit zu einem Einbruch des afghanischen Opiumanbaus führte und den internationalen Drogenmarkt erschütterte. Damals wie heute rechtfertigen die Taliban ihr Vorgehen mit islamischen Geboten, die den Konsum und Anbau von Rauschmitteln untersagen. In diesem Kontext lassen sich auch andere Schritte ihrer Drogenpolitik deuten, etwa das Aufsammeln von Suchtopfern auf den Straßen, die Errichtung von Suchtzentren, in denen ein – unter meist schlimmen Zuständen – kalter Entzug stattfinden soll, sowie das Verbot jeglicher Drogenverarbeitung sowie jeglichen Verkaufes.
Obwohl nicht wenige Afghanen diese Schritte begrüßten, wurden sie auch zahlreich kritisiert. So hieß es etwa, dass auch vermeintliche Drogenopfer von den Taliban inhaftiert und verschleppt wurden. In den Kliniken seien Patienten misshandelt oder getötet worden. Fakt ist, dass keine unabhängige Kontrolle stattfindet und die Taliban nach eigenem Belieben handeln. Ähnliches scheint auch bei den jüngsten Verboten der Fall zu sein. Ein genauer Blick ins Land lässt die vermeintliche Frömmigkeit der Extremisten nämlich bröckeln.
„Ich habe einen guten Freund aus Helmand. Dort floriert der Opiumanbau weiterhin – und er ist ein gutes Investment geworden“, erzählt Elias Shah, ein Student aus Kabul. Sein besagter Freund stammt aus einer der ertragreichsten Provinzen des Landes. In den letzten Jahren wurde dort teils mehr Schlafmohn erwirtschaftet als in ganz Kolumbien. „Ich denke nicht, dass sie wirklich effektiv gegen den Anbau vorgehen. Dafür sind sie zu abhängig davon“, meint Shah. Ähnlich sieht das auch der afghanische Analyst und Anthropologe Sayed Jalal Shajjan. „Viele Menschen teilen die Meinung, dass die Taliban mit ihrer Antidrogenpolitik nur die Preise in die Höhe treiben wollen, um im Anschluss mit deutlich weniger Opium mehr zu verdienen“, meint er.
Die Presse vom 05.10.2024 |
| Ja | 33,3% | (1) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 33,3% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 33,3% | (1) | | | | |
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Steht Israel nur vor der Wahl auszuschalten oder ausgeschalten werden?
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Am 6. Oktober 2023 sah die Welt im Nahen Osten anders aus. Zwischen Israel und Saudiarabien bahnte sich damals eine Normalisierung an, die nach den drei Jahre zuvor abgeschlossenen Abraham-Abkommen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Marokko womöglich eine neue Ära der Zusammenarbeit eingeläutet hätte. Mit ihrem bestialischen Terrorüberfall auf Israel am 7. Oktober hat die vom Iran unterstützte Terrororganisation Hamas diese Entwicklung hintertrieben und die Region in den Abgrund gestürzt, insbesondere ihre eigenen palästinensischen Landsleute in Gaza.
Das größte Pogrom seit 1945 hat für den jüdischen Staat alles verändert. Die Israelis glaubten bis zur Massenschlächterei der Hamas auf ihrem eigenen Territorium, ihre Sicherheit dank militärischer und technologischer Überlegenheit unter Kontrolle zu haben. Sie lebten in der Illusion, die Gefahren, die von der Hamas, dem Iran und den libanesischen Hisbollah-Milizen ausgingen, eindämmen zu können. Der 7. Oktober markiert einen Paradigmenwechsel: Seither versucht Israel, seine Feinde nicht nur in Schach zu halten, sondern systematisch auszuschalten.
Die Presse vom 05.10.2024 |
| Ja | 57,1% | (4) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 14,3% | (1) | | Diskussion | 28,6% | (2) | | Bimbes | 0,0% | (0) | | | | |
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[Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt „Die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik verlangt einen fundamentalen Perspektivwechsel." aus dem Parteiprogramm der CDU? |
Die Weltlage erfordert es, unsere geopolitische Handlungsfähigkeit wieder stärker in den Fokus zu rücken. Unsere Partnerschaften sollen sich stärker an unseren strategischen Interessen ausrichten. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern innerhalb von EU, NATO - 24 - und G7 müssen wir weiter pflegen. Deutschland soll sich noch enger mit seinen Partnern abstimmen und in der Lage sein, gemeinsame Interessen mit diesen Partnern auch durchzusetzen. Eine starke transatlantische Freundschaft muss weiterhin das Fundament unserer Außenpolitik sein. Atlantisch bleiben, europäischer werden, ist Grundlage unserer Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Wir setzen uns für eine Reform des UN-Sicherheitsrates ein. |
| Sehr gut | 25,0% | (1) | | Gut | 0,0% | (0) | | In Teilen | 25,0% | (1) | | Weniger | 25,0% | (1) | | Gar nicht | 25,0% | (1) | | Anders | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) | | | | |
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Von: Ph1L | 04.10.2024 22:30 Uhr |
[Themenwoche Schlanker Staat] Sollte man das Prinzip, dass ein Antrag bei einem Amt nach Ablauf einer Frist automatisch als angenommen gilt, auf die gesamte Verwaltung übertragen werden? |
Siehe vorhergehende Umfrage. |
| Ja, das ist eine gute Idee. | 0,0% | (0) | | Nein, das ist Unsinn. | 25,0% | (2) | | Differenzierter. | 25,0% | (2) | | Mir egal/Bimbes | 50,0% | (4) | | | | |
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Sollte der Palästina-Kongress in Wien nicht einfach verboten werden und nicht einer scharfen Kritik unterliegen? |
Der von der ÖVP und der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) scharf kritisierte „Palästina-Kongress“ soll wie geplant unmittelbar vor dem Jahrestag des 7. Oktober in Wien stattfinden. Das teilten die Organisatoren heute mit.
Er wird morgen und am Sonntag nicht wie ursprünglich geplant im Schutzhaus zur Zukunft auf der Schmelz in Wien-Rudolfsheim Fünfhaus abgehalten, sondern an einem „neuen Ort“, der „bald bekanntgegeben“ werde.
„Es wurden bereits Ersatzräumlichkeiten organisiert. Wir fordern nun von der Stadt Wien, diese nicht zu behelligen und den Kongress ungestört stattfinden zu lassen“, hieß es in der Aussendung der Palästina-Solidarität Österreich (PSÖ).
Die Organisatoren erhoben schwere Vorwürfe gegen die Wiener Stadtbehörden und sprachen von einer versuchten „De-facto-Untersagung auf Wiener Art“. Der Kleingartenverein Zukunft auf der Schmelz habe den Kongress nämlich einen Tag vor seinem Beginn „untersagt“. Die Verantwortung sei auf die unterste Ebene geschoben und als private Entscheidung „verkleidet“ worden. „Doch offensichtlich bleibt, dass der institutionelle Druck so stark wurde, dass diese unterste Ebene nicht mehr standhalten konnte.“
https://orf.at/#/stories/3371913/
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| Ja | 14,3% | (1) | | Nein | 42,9% | (3) | | In Teilen | 14,3% | (1) | | Diskussion | 28,6% | (2) | | Bimbes | 0,0% | (0) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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