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Hervorgehobene Abstimmungen
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Wählst du deiner sozialen Klasse entsprechend?
Anknüpfend an die gestrige Diskussion: Wählst du so, wie es den Interessen deiner Klasse oder Schicht am ehesten entspricht? Also z.B. wirtschaftsliberal als Oberschicht oder Bourgeoisie und sozialistisch als Unterschicht oder Proletariat.
vote! Ja, bei mir passt das genau zusammen.
vote! So ungefähr.
vote! Eher nicht.
vote! Nein, überhaupt nicht. Eher im Gegenteil.
vote! Anders
vote! Mir egal/Bimbes

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Aktive Abstimmungen
[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Ist der Antagonismus der Klassen ein auch heute nicht abgeschlossener Prozess?
Bei Marx entsteht gesellschaftliche Weiterentwicklung durch den Antagonismus der Klassen, dass sich also eine unterdrückte Klasse gegen die herrschende Klasse auflehnt. Zuerst war es das Bürgertum gegen den herrschenden Adel, dann sollte das Proletariat gegen das Bürgertum aufstehen. Ist der Prozess heute noch nicht abgeschlossen? Wer sind die Antagonisten?
vote! Ja, der Prozess ist so lange laufend, bis der Kommunismus erreicht ist.
vote! Ja, es bilden sich durch identitätsstiftende Abgrenzungen sozialer Gruppen immer neue Antagonismen.
vote! Nein, der Klassenkampf ist heute kein Thema mehr.
vote! Anders/Diskussion
vote! Bimbes

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[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Ist die Einkommens- und Vermögensverteilung der freien Marktwirtschaft ungerecht?
Wie bereits in der letzten Umfrage angesprochen verneint Hayek das, da die Verteilung aus einer spontanen Ordnung heraus entsteht. Auf der anderen Seite erzeugt kein anderes System größere soziale Unterschiede.
vote! Ja, man muss es vom Ergebnis her sehen. Unreguliert sind die sozialen Unterschiede der Marktwirtschaft zu groß.
vote! Nein, ich stimme Hayek zu, was nicht vom Menschen gezielt herbeigeführt ist, kann nicht ungerecht sein.
vote! Anders/Differenzierter.
vote! Mir egal/Bimbes

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[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Kann etwas vom Zufall geschaffenes gerecht oder ungerecht sein?
Laut der liberalen Theorie von Smith und seinen Nachfolgern wie Hayek ergibt sich in der Marktwirtschaft eine spontane Ordnung. Dies folgt aus der unsichtbaren Hand, die ja nicht von den Akteuren beabsichtigte Ergebnisse hervorbringt. Also ist z.B. auch die Wohlstandsverteilung der freien Marktwirtschaft Ergebnis dieser spontanen Ordnung und nicht von Menschen gezielt herbeigeführt. Deshalb sagt Hayek, kann diese Verteilung nicht gerecht oder ungerecht sein, da der Zufall nicht gerecht oder ungerecht ist.
vote! Ja, der Zufall ist unpersönlich und daher weder gerecht noch ungerecht.
vote! Nein, man muss es vom Ergebnis her denken. Ein Ergebnis kann ungerecht sein, wenn es durch Pech zu diesem Ergebnis kam.
vote! Anders, differenzierter.
vote! Mir egal/Bimbes

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[Themenwoche Wirtschaft Marx vs Smith]: Wäre es vor dem Hintergrund des Marxschen Materialismus nicht sinnvoller, wenn es nur Interessenparteien gäbe?
Um den Gedanken aus der letzten Umfrage fortzuführen: Das Sein bestimmt das (politische) Bewusstsein. Jeder beteiligt sich politisch den Interessen seiner Klasse entsprechend. Nun verbinden wir das mit der Pluralismustheorie von Fraenkel: Parteien bringen jeweils die Einzelinteressen ihrer Gruppe anteilig ihres Rückhalts in der Bevölkerung in den politischen Entscheidungsprozess ein. So wird ein Ergebnis erzielt, welches am ehesten den Gesamtinteressen der Bevölkerung entspricht (a posteriori-Gemeinwohl). Zum Funktionieren dieser Idee muss sich allerdings der Wähler an seine Eigeninteressen halten und die Partei nur diese Interessen vertreten.
vote! Ja, das ergibt Sinn.
vote! Nein, ein funktionierendes Parteiensystem braucht auch Volksparteien.
vote! Nein, die Prämisse des a posteriori-Gemeinwohls lehne ich ab.
vote! Anders, differenzierter.
vote! Mir egal/Bimbes

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