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 |  | 561 - 565 / 797 Abstimmungen |  |  |
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| War die Ausbürgerung Wolf Biermanns durch die DDR-Staatsführung rückblickend gesehen ein Fehler oder war sie goldrichtig? |
Wiglaf Droste hat mal bissig bemerkt, dass Biermann 1976 "in die Bundesrepublik eingewiesen" worden sei.
Und in gewisser Weise trifft das den Vorgang ziemlich genau. Denn Biermann geriet hier in ein Irrenhaus ganz eigener Art, einen Jahrmarkt der Eitelkeiten und Selbstdarstellungen, der ihm zum einen entsprach, aber andererseits sämtliche ekelhafte Seiten Biermanns hervorkehrte und und zum Ausdruck brachte. Aus dem Robbenbart wurde letztlich das, was er schon immer war und heute offensichtlich ist: eine prinzipienlose Niestüte, die offenbar anschlussfähig überall hin zu sein scheint und die - unfähig zu anständigem Gitarrenspiel - auf dem Endlager des angehäuften Pseudoruhms auf ihr natürliches Ende wartet.
Die Person Biermann verlor nach ihrer Ausbürgerung ihre beinahe mythologische Überhöhung und übrig blieb ein knarzender, muffelnder und ekelhaft krähender alter Sack. |
 | Es war damals ein Fehler und heute goldrichtig. | 5,9% |  (1) | | | Es war damals goldrichtig und heute ein Fehler. | 0,0% | (0) | | | Es war schon immer richtig gewesen. | 5,9% |  (1) | | | Das war in jeder Beziehung falsch. | 29,4% |    (5) | | | Wie heißt "Wolf Biermann" auf Spanisch? Antwort: "Lupo Cerveza Hombre". | 5,9% |  (1) | | | Ich kann dazu nichts sagen. | 11,8% |  (2) | | | Diskussion. | 23,5% |  (4) | | | Bimbes. | 17,6% | (3) | | | |  |
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| 25. Juni 1991. Heute vor 30 Jahren erklärten Kroatien und Slowenien ihre Unabhängigkeit von der Föderativen Republik Jugoslawien. Deine Meinung dazu? |
Nachdem sich am 19. Mai 1991 in einem Referendum über die Unabhängigkeit Kroatiens 93,2 % der Wahlbeteiligten für die Souveränität ausgesprochen hatten, erklärte Kroatien im Juni 1991 unter Franjo Tuđman seine Unabhängigkeit. Die erste Anerkennung erfolgte am 26. Juni 1991 durch Slowenien, das sich ebenfalls gerade für unabhängig erklärt hatte. Die de facto von Serbien dominierte Jugoslawische Volksarmee (JNA) versuchte die Unabhängigkeitsbestrebungen militärisch niederzuwerfen. Der militärische Versuch, kroatische Gebiete sowohl mit großem als auch geringem Anteil an serbischer Bevölkerung von Kroatien abzuspalten und mittelfristig an Serbien anzugliedern, mündete in den fast vier Jahre andauernden Kroatienkrieg, der erst nach militärischen Erfolgen der Kroaten 1995 in der Militäroperation „Sturm“ (Oluja) mit dem Abkommen von Erdut vom 12. November 1995 endete.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kroatien#Kroatien_als_unabhängiger_Staat_(seit_1991) |
| | Zu diesem Zeitpunkt wohl folgerichtig. | 20,0% | (2) | | | Kroatischer und Slowenischer Nationalismus gegen Serbischen Nationalismus. | 30,0% | (3) | | | Der Auftakt zu einem verheerenden Krieg. | 20,0% | (2) | | | Das ist alles ziemlich komplex. | 10,0% | (1) | | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | | Bimbes. | 20,0% | (2) | | | | |
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| Ist dir das "Heidelberger Spargelessen" vom 21. bis 26. Mai 1935 als historisches Ereignis bekannt? Deine Meinung dazu? |
Das Heidelberger Spargelessen umfasste eine Reihe öffentlicher Protestbekundungen Heidelberger Corpsstudenten gegen Adolf Hitler.
Wikipedia weiß zu berichten:
"Am 21. Mai 1935 betraten Mitglieder des Corps Saxo-Borussia das Heidelberger Stammlokal der Corps, den „Seppl“, während im Radio Hitlers „Friedensrede“, am 17. Mai 1933 im Reichstag gehalten,[1] übertragen wurde. Sie störten die Übertragung durch lautes Gegröle, erzählten sich in überlautem Ton Hitlerwitze und bliesen auf einer leeren Sektflasche Melodien, zu denen sie Spottlieder über die Nationalsozialisten sangen.
Am folgenden Tag wurden Stimmen laut, sie hätten sich ungebührlich verhalten und die Gäste im „Seppl“ beim Hören der Rede gestört. Daraufhin entschuldigte sich das Corps Saxo-Borussia beim NSDStB in Heidelberg und der von ihm dominierten Studentenschaft und ihrem Führer Gustav Adolf Scheel (Angehöriger des Vereins Deutscher Studenten in Tübingen) sowie beim Rektor der Universität Wilhelm Groh (Alter Herr des Corps Suevia Freiburg), die die Entschuldigung annahmen und keine weiteren Handlungen veranlassten.
Durch die in den folgenden Tagen in der gleichgeschalteten Presse veröffentlichte Empörung angestachelt, wurden weitere Provokationen durchgeführt: So unterhielten sich Angehörige desselben Corps am 26. Mai 1935 bei einem Spargelessen im Heidelberger Lokal „Hirschgasse“, dem traditionellen Mensurlokal der Heidelberger Verbindungen, darüber, ob „der Führer Spargel mit Messer, Gabel oder Pfoten“ und ganz allgemein commentgemäß äße; schließlich einigten sich die Corpsstudenten darauf, Hitler besitze „ein so großes Mundwerk, dass er den Spargel quer essen könnte“."
https://de.wikipedia.org/wiki/Heidelberger_Spargelessen |
| | Natürlich ist mir das als corporiertem Studenten und altem Herrn bekannt. | 0,0% | (0) | | | Das klingt zumindest aufsässig. | 7,7% | (1) | | | Ein mutiger Akt des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. | 0,0% | (0) | | | In Anbetracht der allgemeinen Lage des Jahres 1935 durchaus bemerkenswert. | 15,4% | (2) | | | Diese Ereignisse sind mir nicht bekannt. | 30,8% | (4) | | | Diskussion. | 7,7% | (1) | | | Bimbes. | 38,5% |  (5) | | | | |
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| 22. Juni 1941. Heute vor 80 Jahren überfiel die deutsche Wehrmacht die UdSSR. Wie realistisch waren eigentlich die Chancen, die Sowjetunion niederwerfen zu können? |
Dass es sich dabei um einen Angriffskrieg und nicht etwa um einen "Verteidigungskrieg" oder einen "Präventivkrieg" handelte, ist unbestreitbar.
Wie realistisch waren aber die Chancen, die UdSSR tatsächlich militärisch niederwerfen zu können? |
| | Insgesamt nicht unrealistisch. Die Rote Armee stand vor dem Zusammenbruch. | 16,7% | (2) | | | Es war keineswegs eindeutig. Immerhin erwies sich vor allem die Infanterie als zu wenig motorisiert und auch die motorisierte Technik geriet an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. | 25,0% | (3) | | | Der Krieg war mit dem 22. Juni 1941 für Deutschland perspektivisch verloren. | 25,0% | (3) | | | Diskussion. | 8,3% | (1) | | | Bimbes. | 25,0% | (3) | | | | |
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| Der "Reichsvollkornbrotausschuss" - ein auch für unsere heutige Zeit sinnvolles Gremium? |
Der Reichsvollkornbrotausschuss (RVBA) war eine 1939 geschaffene Institution im NS-Staat, die sich für die Erhöhung der Produktion und des Verzehrs von Vollkornbrot einsetzte. Der Ausschuss stand unter der Leitung des Mediziners Franz Wirz, der im Jahr 1940 das Ziel des RVBA dahingehend formulierte, „die Vollkornbrotfrage ihrer endlichen Lösung zuzuführen“.
Führende Anhänger der Blut-und-Boden-Ideologie wie Walther Darré wollten die „undeutsche“ städtische Lebens- und Ernährungsweise durch eine „arteigene“ Nahrung ersetzen. Diesem Zweck dienten neben dem Reichsvollkornbrotausschuss auch andere Institutionen wie etwa die 1939 von dem Reichsärzteführer Wagner geschaffene und beim Hauptamt für Volksgesundheit der NSDAP angesiedelte Reichsarbeitsgemeinschaft Ernährung aus dem Wald und 1937 das Institut für Kochwissenschaften und die Reichsarbeitsgemeinschaft für Volksernährung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsvollkornbrotausschuss?wprov=sfla1
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| | Vollkornbrot macht Wangen rot. | 25,0% | (3) | | | Wird nach dem Wahlsieg der AfD sicherlich installiert. | 0,0% | (0) | | | Das wäre heute nur ein Lobbyverein des regionalen Getreide- und Bäckereigewerbes. | 8,3% | (1) | | | Für uns wäre das heute nichts. | 0,0% | (0) | | | Wäre sicherlich begrüßenswert. | 0,0% | (0) | | | Diskussion. | 8,3% | (1) | | | Bimbes. | 58,3% | (7) | | | | |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 PsA |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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