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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Malta  10.07.2021 11:12 Uhr
Sollte es den Bundestagsabgeordneten untersagt werden, Nebeneinkünfte zu erwirtschaften?
Mitglieder des Bundestages verdienen monatlich rund 10.000 Euro. Für einen Teil scheinen die Diäten allerdings nicht zu reichen. Vor allem Abgeordnete der Union und FDP erwirtschaften hohe Summen nebenher, belegt eine neue Studie nun.

https://www.n-tv.de/politik/Nebenverdienste-steigen-auf-53-Millionen-Euro-article22673810.html
 Ja23,1%  (3)
 Nein, es sollte aber eine Obergrenze geben23,1%  (3)
 Nein30,8%  (4)
 Diskussion7,7%  (1)
 Bimbes15,4%  (2)
 
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Von:  Zantafio  10.07.2021 09:00 Uhr
Ist es antisemitisch, ein aus dem Jiddischen stammendes Wort nicht mehr verwenden zu wollen, um sich vor Rassismus-Vorwürfen zu schützen?
Die städtischen Verkehrsbetriebe in Berlin und München haben öffentlich erklärt, das Wort "Schwarzfahren" nicht mehr verwenden zu wollen.

Die Berliner BVG, so heißt es, habe das Wort “Schwarzfahren” aus der internen und externen Kommunikation verbannt, um nicht in Rassismus-Verdacht zu geraten, nachdem der rot-grüne Berliner Senat im September 2020 ein sogenanntes “Diversity-Programm” beschlossen hatte. Der Berliner Senat bestreitet dies.

Laut Eric Fuß, Sprachwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum, sei „Schwarzfahren“ dem jiddischen Wort „shvarts“ entlehnt, was wiederum mit „Armut“ übersetzt werden kann. Anstatt auf Dunkelhäutige bezieht sich der Begriff demnach auf Menschen, die arm sind und sich schlichtweg kein Ticket für Bus- oder Bahnfahrten leisten können.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-die-bvg-schafft-das-wort-schwarzfahren-ab-li.170057

Laut der Linguistin Christiane Wanzeck von der Ludwig-Maximilians-Universität stehe das "schwarz" beim Schwarzfahren für illegal, für etwas, das im Verborgenen, Dunklen geschieht.

Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/ist-schwarzfahren-rassistisch-art-183434
 Ja0,0%  (0)
 Vielleicht6,7%  (1)
 Nein33,3%  (5)
 Bitte was?6,7%  (1)
 Was soll daran antisemitisch sein?0,0%  (0)
 Was soll an dem Begriff "Schwarzfahren" rassistisch sein?13,3%  (2)
 Langsam werden alle irre.6,7%  (1)
 Keine Ahnung, keine Meinung, 23, andere Meinung, Diskussion, Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  .Tilia  09.07.2021 20:54 Uhr
Kommt Dir das unten geschilderte Vorgehen bei der Bearbeitung von Asylanträgen richtig vor?
Beim Prozess gegen Franco A., dem Bundeswehroffizier, der sich als syrischer Flüchtling gab, sagte der Zeuge, der seinen Asylantrag bearbeitete, nach Angaben der Frankfurter Rundschau Folgendes aus:

"Ob ihm die Ungereimtheiten in A.s Antrag – etwa, dass er als Syrer keinen Brocken Arabisch spreche – aufgefallen seien, will der Vorsitzende Richter Christoph Koller wissen. Nein, sagt der Zeuge. Das sei auch nicht seine Aufgabe gewesen. Er habe lediglich „anhand von Textbausteinen“ über Anträge entschieden. Fundament dieser Textbausteine sei die Anhörung des Flüchtlings gewesen. Die Anhörer hätten sich aber nicht um die Prüfung der Angaben gekümmert, da sie ja keine Bewilliger gewesen seien. Die Bewilliger hingegen hätten die Angaben nicht geprüft, weil sie sich auf die Angaben der Anhörer verlassen hätten. Er selbst habe seine Vorgesetzten ein paar Mal darüber informiert, dass ihm manch Syrer spanisch vorkomme, und die Antworten erhalten „Konzentrieren Sie sich auf den Sachverhalt!“ oder „Wenn sich in der Anhörung keine Zweifel ergeben haben, dann ist das ein Syrer!“. (...)
„Wenn einer nun gesagt hätte, er sei auf dem Mond geboren, auf dem Mars aufgewachsen, wohne aber jetzt in Syrien – hätte der dann auch Asyl bekommen?“ Vermutlich schon, sagt der Zeuge. Zumindest aber subsidiären Schutz. Wenn der Marsmensch versichert hätte, er käme aus Syrien, dann habe es gar keine andere Möglichkeit gegeben. „Und ich glaube nicht, dass das heute anders ist.“"

https://www.fr.de/frankfurt/prozess-gegen-franco-abstruse-vorgehensweisen-90836809.html
 Ja, das kommt mir richtig vor.6,3%  (1)
 Eher ja.0,0%  (0)
 Eher nein.0,0%  (0)
 Nein, das kann so kein vernünftíges, korrektes Vorgehen sein.43,8%  (7)
 Wir sind hier in Deutschland, da ist derzeit alles drin.12,5%  (2)
 Mir egal.6,3%  (1)
 Darüber möchte ich diskutieren.12,5%  (2)
 Bimbes18,8%  (3)
 
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Von:  .Tilia  09.07.2021 20:38 Uhr
Die EU-Kommission will das Verbrenner-Aus ab 2035. Willst Du das auch?
"Benzin- und Dieselfahrzeuge haben ausgedient, die Zukunft ist elektrisch – wenn es nach den Plänen der EU-Kommission geht. Am kommenden Mittwoch stellt die Behörde ihre Pläne zur Reduzierung von CO2-Emissionen neuer Fahrzeuge vor: Sie sollen bis Mitte des nächsten Jahrzehnts auf null gehen. Denn die EU will bis zum Jahr 2050 CO2-neutral sein. (...)
Die Kommission will nun, so übereinstimmende Angaben aus Brüsseler Quellen, die Fahrzeugemissionen ab dem Jahr 2035 auf null drücken. Das wäre dann für alle Konzerne das voraussichtliche Stichdatum zum Umstieg auf die Elektromobilität."

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_90416934/umstieg-auf-elektroautos-eu-beschliesst-verbrenner-aus-ab-2035.html
 Ja, das will ich auch.20,0%  (2)
 Eher ja.20,0%  (2)
 Eher nein.0,0%  (0)
 Nein, ganz bestimmt nicht!40,0%  (4)
 Mir egal.10,0%  (1)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Aha. Das Ende der Individual-Mobilität soll also schon bald kommen...0,0%  (0)
 Bimbes10,0%  (1)
 
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Von:  .Tilia  09.07.2021 18:21 Uhr
In Österreich ist ein 24jähriger beim Füttern seiner Giftschlange gestorben. Sollte der Erwerb solcher Tiere schwieriger werden?
Laut Medienberichten hielt er illegalerweise eine Hornviper; eine Genehmigung hatte er nur für zwei Tigerpythons.
Selbst der herbeigerufene Notarzt konnte den Mann nicht mehr retten.

https://www.gmx.net/magazine/panorama/24-jaehriger-oesterreicher-stirbt-fuettern-giftschlange-35979156
 Ja, anscheinend war es zu einfach, an so ein Tier zu kommen.40,0%  (4)
 Illegale Vermarktung zu stoppen ist immer schwierig; die Gesetze sollten an sich ausreichen.20,0%  (2)
 Nein - man nennt das natürliche Selektion.20,0%  (2)
 Darüber möchte ich diskutieren.10,0%  (1)
 Das ist mir egal.0,0%  (0)
 Bimbes10,0%  (1)
 
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