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Fragenübersicht Würdest du dir Essbesteck, insbesondere Messer, aus spezialgehärtetem Holz zulegen?
1 - 20 / 32 Meinungen+20Ende
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25.10.2021 10:57 Uhr
Nein kein Bedarf, weil mein bisheriges Besteck noch ausreicht. Die Messer schärfe ich selber. 3 Küchenmesser schleift bzw. schärft ein ehemaliger Arbeitskollege nach.
25.10.2021 11:04 Uhr
Derzeit eher nicht. Ich weiß nicht wie sich das anfühlt, bin aber nachwievor skeptisch gegenüber einem möglichen Holzgeschmack. Ich wage auch zu bezweifeln das der Anbau von Holz die weltweite Nachfrage decken kann, insbesondere mit Zunahme von Unwetterkatastrophen.
25.10.2021 11:09 Uhr
Zitat:
Nein kein Bedarf, weil mein bisheriges Besteck noch ausreicht. Die Messer schärfe ich selber. 3 Küchenmesser schleift bzw. schärft ein ehemaliger Arbeitskollege nach.


Dafür brauche ich in der Regel keine Schleifsteine oder ähnliches. Es reicht eine Betonwand. Auf Baustellen schleifen wir so regelmäßig unsere Cutter. Nach dem Schneiden von Isolierungen wie Kaiflex sind die Messer im Nu stumpf. Da reicht die Isolierung von zwei großen Lüftungskanälen.
25.10.2021 11:22 Uhr
Würde ich tatsächlich gerne mal testen.
25.10.2021 11:26 Uhr
Finde ich interessant und würde ich, wenn das Material praxistauglich ist (Spülmittel? Spülmaschine?) und optisch was hermacht, mal ausprobieren.
25.10.2021 14:19 Uhr
Kommt drauf an, hab ich keine Erfahrungswerte mit.
Käme auf nen Test an. Wenn mir die bei nem Test gefallen, klar, warum nicht.
25.10.2021 19:46 Uhr
Neben der Härte ist natürlich auch die Langlebigkeit bzw Nässebeständigkeit ein Thema, bei dem Holz nicht so gut aussehen könnte wie Edelstahl. Insofern bin ich skeptisch. Ein paar Gramm Edelstahl, die zudem quasi ewig halten, sollten jetzt nicht so die Nachhaltigkeitssünde sein. Da lässt sich bei Plastikverpackungen ein Tausendfaches einsparen.
25.10.2021 19:53 Uhr
"Biologisch abbaubar" und "sehr stabil" schließen sich nach meiner Einschätzung aus.

Was bringt mir ein Nagel, der sich irgendwann auflöst? Oder Besteck, das den Geschirrspüler nicht überlebt.
25.10.2021 20:22 Uhr
Nein, das halte ich für unhygienisch.
25.10.2021 20:30 Uhr
Zitat:


Nein, das halte ich für unhygienisch.



Es gibt viele Untersuchungen, dass Schneidebretter aus Holz nicht unhygienischer sind als andere.
25.10.2021 20:34 Uhr
Nein Metall ist sehr hygienisch und hält ewig. Und eine "Forstwirtschaft", die schnell wachsende Bäume für die Besteckproduktion "anbaut" bringt ökologisch gar nichts. Frag mal Peter Wohlleben.
25.10.2021 20:57 Uhr
Zitat:
Nein Metall ist sehr hygienisch und hält ewig.


So ist es! Mein Besteck hält mein ganzes Leben lang und darüber hinaus! Das wird mit Holz vermutlich nicht passieren. Aber dafür kann man es öfter verkaufen... (Konsumterror)
25.10.2021 21:15 Uhr
Auf Holzbesteck und auf Tannenbäume zu Weihnachen zu verzichten wäre in meinen Augen sehr nachhaltig und ökologisch wertvoll. So schön so ein Tannenbaum ist- er kommt aus einer Monokulturzucht, die ökologisch niemandem was bringt. Und so wäre es mit den "Besteckbäumen" dasselbe.
25.10.2021 21:30 Uhr
Zitat:
Auf Holzbesteck und auf Tannenbäume zu Weihnachen zu verzichten wäre in meinen Augen sehr nachhaltig und ökologisch wertvoll. So schön so ein Tannenbaum ist- er kommt aus einer Monokulturzucht, die ökologisch niemandem was bringt. Und so wäre es mit den "Besteckbäumen" dasselbe.


Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.

Aber was weiß ich schon...
25.10.2021 21:38 Uhr
Zitat:
Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.


Naja, ist halt die Frage, wie lange dieses gehärtete Holz hält, womit es gehärtet wird (Thema Schadstoffe) und ob es sich am Ende des Lebenszyklus wiederverwerten lässt. Metall kann man einschmelzen, was macht man mit spezialgehärtetem Holz?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2021 21:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2021 21:40 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich vermute mal, dass die Herstellung von Holzbesteck eine bessere Ökobilanz hat, als die Herstellung von Metallbesteck.


Naja, ist halt die Frage, wie lange dieses gehärtete Holz hält, womit es gehärtet wird (Thema Schadstoffe) und ob es sich am Ende des Lebenszyklus wiederverwerten lässt. Metall kann man einschmelzen, was macht man mit spezialgehärtetem Holz?


Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.
Ob das Fakt oder Fiktion ist, weiß ich allerdings nicht.
25.10.2021 21:43 Uhr
Im Artikel liest sich das zu schön, um wahr zu sein, ja. Wenn das so toll klappt, dann ist die Dominanz von Metallbesteck allerdings überraschend.
25.10.2021 21:48 Uhr
Zitat:
Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.


Naja in so einem Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es vegetiert aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit 20 Jahre auf deinem Kompost herum, bis es sich zersetzt oder es taugt nicht als Ersatz für Edelstahlbesteck.
25.10.2021 21:50 Uhr
Zitat:
Im Artikel liest sich das zu schön, um wahr zu sein, ja. Wenn das so toll klappt, dann ist die Dominanz von Metallbesteck allerdings überraschend.


Ist ja noch eine ganz neue Technologie.
Und mein Salatbesteck und mein Schneidebrett aus Holz leisten ganz ohne Härtung nach über 30 Jahren immer noch ihren Dienst.
Give wood a chance!
25.10.2021 21:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Im Artikel steht, dass es keiner Schadstoffe bedarf und das Besteck biologisch abbaubar ist, also auf den Kompost kann.


Naja in so einem Fall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es vegetiert aufgrund seiner Widerstandsfähigkeit 20 Jahre auf deinem Kompost herum, bis es sich zersetzt oder es taugt nicht als Ersatz für Edelstahlbesteck.


Nur weil das Holz gehärtet ist, muss es nicht langsamer verrotten. Das sind biologische Prozesse.
Aber was weiß ich schon von Biologie...
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