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Teilst du die Auffassung, dass eine Diskussion über Sozialismus unnötig sei? |
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26.02.2021 15:22 Uhr |
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@148 Nowy Port
Es kann auch kein Fehler sein, dass man sich zumindest mit dem Umfeld der Ideengeschichte des politischen Gegners beschäftigt, selbst wenn man nicht links steht und auch Marx nicht für den Übervater hält.
Ich muss nicht das Kapital in seiner staubtrockenen Art durchackern, aber ich kann mich mit Person, Ideen, Grundlagen beschäftigen.
Es ist eben ein historisch und ideenhistorisch und von daher auch wichtig um gewisse Lenkungen und Spaltungen und Wege zu verstehen, die sich ergeben haben.
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26.02.2021 15:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nur aus dem Grund ahistorischer Kenntnisse.
Beileibe nicht der einzige Grund.
Die gesamte Rhetorik wirkt abschreckend.
Sie ist seit Ewigkeiten unverändert und wird, selbst wenn die Inhalte stimmen, tatsächlich als Phrasendrescherei und völlig antiquiert wahrgenommen.
Sprachlich und rhetorisch bewegt sich das ganze auf dem Level von Willem II Hunnenrede.
Man stelle sich vor Politiker XY vor, der auf großer Bühne solche Texte abliefert:
die auf blinde Flecken in der Theorie von Marx und Engels aus feministischer Sicht hinweist, auf der anderen Seite in dieser Diskussion Frigga Haug, die die Ansicht vertritt, dass eine Kritik der Reproduktionsverhältnisse sehr wohl schon dort angelegt ist, wenngleich nicht immer explizit.
60% schalten ab, 35% fühlen sich an die Reden in der Volkskammer erinnert und 5% tränen die Augen vor Lachen.
Nicht umsonst haben sich diverse erfolgreiche linke Politiker in Sachen Sprache und Rhetorik coachen lassen.
mauli_ hat schon recht, auf diesem Niveau, rKa, das du hier ablieferst, kann man tatsächlich nicht diskutieren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2021 23:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2021 15:28 Uhr |
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Wir drehen eh nur noch im Kreis, was jetzt kommt ist wieder genau das, was ich mir so herzhaft nicht wünsche. Jetzt kommt Ping-Pong auf herzlicher Ebene.
Knoppers und Lego lassen grüßen |
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26.02.2021 16:35 Uhr |
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Zitat:@Pitti
Ich stehe dazu, dass ich sagte, dass das für mich über eine massive Schmerzgrenze geht, was er da schrieb.
Es ist doch platt, was er schrieb. Jubeltag für alte Georgier im Schosse des sozialistischen Staatsverbandes.
Das ist doch neben der Frage, wie sowas mit 30.000 Toten unter einem Hut geht, doch noch ein Beitrag, der stark in eine Richtung lenkt, wo es noch weitere Fragen gibt.
- schafft es die Linke nicht sich von totalitären Gedanken abzunabeln (Pauschalierend auch nicht richtig, da es viele gibt, die sagten, Lenin war nicht von schlechten Eltern)
- wann gibt es eine Linke mit einem heutigen Bezug, die keine SU als Vaterland braucht
Diese Fragen kannst Du auch nach rechts spiegeln. 1:1.
Wenn Du eben im Hinterkopf haben musst, ob Dich das, was Du in einer Diskussion sagst, vors SG bringen kann, dann ist das keine Diskussion. Dann sind das vorgestanzte Sprechblasen, die dann wieder beklagt werden. Kannst Du übrigens ebenfalls 1:1 nach rechts spiegeln. |
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26.02.2021 16:43 Uhr |
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Man muss bei Diskussionen über Sozialismus (und eigentlich auch viele andere Themen) bei Dol zumindest abkönnen, dass da auch mal eine pauschale Äußerung dazwischen kommt, ohne gleich eingeschnappt zu sein. Wenn einen das stört, ist das besser, diese einfach zu ignorieren. Das betrifft im übrigen auch meine eigenen Äußerungen. |
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26.02.2021 19:05 Uhr |
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Zitat:Wenn Du eben im Hinterkopf haben musst, ob Dich das, was Du in einer Diskussion sagst, vors SG bringen kann, dann ist das keine Diskussion. Dann sind das vorgestanzte Sprechblasen, die dann wieder beklagt werden. Kannst Du übrigens ebenfalls 1:1 nach rechts spiegeln.
Ich muss sehr wohl überlegen, was ich poste, da ich auf überlegen muss, ob ich gewisse Rechtsstandards einhalte.
Davon ist niemand freigesprochen.
Und hier kein Theater entstehen zulassen, meine letzte Anzeige hier ist Monate her. Und ich werde mir auch nicht die Mühe machen, hier sobald jemanden anzuzeigen.
Aber es kann trotzdem nicht jeder hier schreiben, was ihm so einfällt. Beleidigungen, Holocaustleugnung, Herabwürdigungen und wie hier das Herabwürdigungen von Opfern der sowjetischen Gewaltherrschaft hat hier keinen Platz oder auch die Verharmlosung von Auswirkungen dieser.
Ich hoffe, dass der letzte Satz inklusive der Ansage, ich mache keine Anzeige hier mal Klarheiten schafft.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2021 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2021 20:02 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Wenn Du eben im Hinterkopf haben musst, ob Dich das, was Du in einer Diskussion sagst, vors SG bringen kann
Verklickt @ Denunziata :-(
Natürlich muss man sich im Rahmen der Doliquette verhalten. Das halte ich jetzt nicht für einen unerträglichen und unmöglichen Aufwand.
Du weißt genau, dass es darum nicht geht. Aber wenn bei der Äußerung von RS zu Georgien das SG ins Spiel gebracht wird, dann ist eine Grenze überschritten. |
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26.02.2021 20:31 Uhr |
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Nein. Über den Sozialismus bzw. Kommunismus sollte diskutiert werden! Alles andere wäre fahrlässig. Der Sozialismus/Kommunismus hat eine hohe Zahl von Opfern gekostet. Im Schwarzbuch des Kommunismus ist von 100 Millionen Opfern zu lesen.
Man sollte den Sozialisten/Kommunisten nicht das Geschenk machen, über deren Ideologie zu schweigen. |
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27.02.2021 12:59 Uhr |
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Ich habe ihn erlebt. Hat nicht funktioniert. Diskussionen darüber kann man sich also getrost ersparen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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