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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  offline  16.04.2021 15:29 Uhr
Ist die Idee des staatlichen Eigentums an Produktionsmitteln ein totes Pferd?
Das Beispiel MAN in Steyr zeigt: Nur weil ein Pferd tot ist, hält das die Politik noch lang nicht davon ab, es zu reiten.

Dass SPÖ-Chefin Pamela Rendi Wagner 2021 fordert, der Staat möge einen Industriebetrieb (diesfalls MAN in Steyr) teilweise verstaatlichen, wenn ihn der Eigentümer aus Rentabilitätsgründen schließen will, beweist eines: dass Georg Wilhelm Friedrich Hegel recht gehabt hat. Denn in seinen „Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte“ – veröffentlicht 1837 – urteilt der Denker: „Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dies, dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt und nach Lehren, die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.“ Das trifft leider auch auf Rendi-Wagner und die heutige Sozialdemokratie zu – und, was noch viel schwerer wiegt, auf einen erheblichen Teil der Wähler weit über die Sozialdemokratie hinaus, die solche Verstaatlichungen für wünschenswert erachten. Bei den Grünen sowieso, genauso wie unter den nationalen „Kleine-Leute- Sozialisten“ der FPÖ sowie auch Teilen der ÖVP, die ihre einstige „Mehr privat, weniger Staat“-Position schon längst geräuschlos entsorgt hat.

Dabei ist völlig eindeutig, was uns die Geschichte im Sinne Hegels lehrt und welche Schlüsse daraus zu ziehen sind. Nämlich: dass Verstaatlichung nie, und zwar genau nie funktioniert und nie funktionieren wird. Rendi-Wagner hätte dazu auch in der eigenen Partei kompetente Zeugen finden können. Etwa den langjährigen erfolgreichen Voest-Chef Wolfgang Eder, der den Augenblick der Vollprivatisierung des Konzerns den „glücklichsten Tag meines Lebens“ genannt hat. Oder den einstigen Finanzminister Ferdinand Lacina, der den Zusammenbruch der alten „Verstaatlichten“ in den 1980er-Jahren miterleben durfte und darob deren Privatisierung einleitete. Dass staatliches Eigentum an Produktionsmitteln ein definitiv totes Pferd ist, kann als erwiesen betrachtet werden

Meinungsartikel von Christian Ortner in der heutigen Presse.
 Ja23,1%  (3)
 Nein53,8%  (7)
 Diskussion15,4%  (2)
 Bimbes7,7%  (1)
 
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Von:  offline  16.04.2021 12:45 Uhr
Wie wird der Schuldenschnitt nach Corona erfolgen?
In einem Zeitungartikel in der Presse stand, dass die Staatsschuldenquote der Industriestaaten genauso hoch ist wie nach dem Ende des 2. Weltkriegs. Eine Antwort kann eine Hyperinflation sein. Z.b verlor der Schilling zwischen 1946 und 1952 90% seines Wertes. Die Wirtschaft wird wohl kaum langfristig über die Schuldenzuwächse wachsen. Man wird wohl kaum den Schulden davon wachsen. Was ein Rezept mancher sozialdemokratischer Regierung der 70er Jahre in Europa war. Neben der Inflation waren hohe Einkommenssteuern und hohe Vermögenabgaben nach dem Krieg üblich. Auch das wird aktuell vom IWF empfohlen.
 Durch den Mix Steuern, Inflation und Vermögensabgaben18,2%  (2)
 Durch eine vernünftige Wachstumspumpe0,0%  (0)
 Durch eine Ausgabenbremse mit kleinen Einschnitten.9,1%  (1)
 Ich sehe noch einen anderen Weg.9,1%  (1)
 Ich will diskutieren.18,2%  (2)
 Ich will Bimbes.45,5%  (5)
 
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Von:  offline  16.04.2021 08:24 Uhr
Findest Du es legitim, dass manche Firmen ihre wichtigen Arbeitskräfte im Ausland impfen lassen, damit diese fit für Auslandsaufträge sind?
Bitte warten heißt es für die meisten Impfwilligen, für Unternehmen genauso wie für Bürger. Dem Salzburger Kranhersteller Palfinger ist nun aber der Geduldsfaden gerissen. Das Unternehmen hat 40 Schlüsselarbeitskräfte in Serbien gegen Covid-19 impfen lassen. Man könne sich das Ausharren nicht leisten, argumentiert Palfinger-Chef Andreas Klauser. "Wir verlieren mittlerweile Aufträge, die sich über die nächsten drei bis fünf Jahre erstrecken, weil unsere Mitarbeiter nicht vor Ort sein können", begründet er den Schritt.

https://www.derstandard.at/story/2000125720934/impfen-im-ausland-pragmatische-loesung
 Ja62,5%  (5)
 Nein12,5%  (1)
 Diskussion12,5%  (1)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  Anteros  15.04.2021 12:24 Uhr
Hast Du während der Pandemie schon einmal an einem "Webinar" teilgenommen?
Aufgrund der pandemischen Lage und den damit einhergehenden Beschränkungen und Auflagen finden viele Seminare für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Interessenvertreter nicht als Präsenzseminare statt, sondern werden vermehrt online, als Video- oder "Webinare" angeboten.
 Ja, an mehreren - und die Erfahrung war gut13,3%  (2)
 Ja, an mehreren - und die Erfahrung war nicht so toll0,0%  (0)
 Ja, an einem und die Erfahrung war gut13,3%  (2)
 Ja, an einem und die Erfahrung war nicht so toll0,0%  (0)
 Nein, ich plane aber die Teilnahme0,0%  (0)
 Nein, eine Teilnahme ist auch nicht geplant26,7%  (4)
 Diskussion / Alternative Antworten13,3%  (2)
 Seminare? Nö! Da nehme ich generell nicht teil - ich bin Autodidakt0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (5)
 
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Von:  Revo12  14.04.2021 18:31 Uhr
Bundeseigene Gesellschaft hat 600 Millionen Euro an Rechnungen nicht beglichen - verantwortlicher Minister Andreas Scheuer. Deine Meinung?
"Auf deutschen Autobahnen droht neues Verkehrschaos. Weil der Bund Rechnungen in Höhe von mindestens 600 Millionen Euro nicht beglichen hat, drohen erste Firmen mit dem Boykott von Baustellen."

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/autobahnbauer-drohen-die-arbeit-einzustellen-a-97684e97-e20c-4db1-bbec-d53ed948903c
 Solche Versäumnisse bin ich von Andreas Scheuer normalerweise nicht gewohnt. Er macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck.0,0%  (0)
 Die erste Antwort ist hoffentlich nicht ernst gemeint.16,7%  (2)
 Nein, war nur Spaß. Andreas Scheuer ist und bleibt ein Versager.41,7%  (5)
 Okay, damit kann ich leben.0,0%  (0)
 Jetzt muss ich aber los.41,7%  (5)
 
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